Pressemitteilungen

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  • 24.06.2013

Windräder ja, aber…? Jugendliche in NRW denken anders: 84 Prozent würden neue Windräder in der Nachbarschaft akzeptieren. Ähnlich aufgeschlossen sehen sie neue Stromleitungen (77 Prozent), Logistikzentren (76 Prozent) und neue Bahnstrecken (70 Prozent). Produktionsstätten der Industrie hingegen sind für lediglich 45 Prozent, Kohlekraftwerke nur für elf Prozent der Jugendlichen akzeptabel. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Mai 2013 unter 501 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 22 Jahren in NRW durchführte. Auftraggeber war die vom Wirtschaftsministerium eingerichtete Geschäftsstelle „Dialog schafft Zukunft”. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage stellte Minister Garrelt Duin gemeinsam mit Prof. Manfred Güllner, Geschäftsführer von forsa, im Rahmen des Jugendkongresses „Unternehmen Zukunft! Wie wollen wir wirtschaften?” vor.

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  • 24.06.2013

Mit 1,5 Millionen Euro will das Land Nordrhein-Westfalen den Erweiterungsbau des August Macke Hauses in Bonn fördern. Das teilte Kulturministerin Ute Schäfer in Bonn bei einer gemeinsamen Präsentation mit dem Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und der Macke Haus Stiftung sowie weiteren Förderern mit. „Bonn war über viele Jahre Lebensmittelpunkt von August Macke. In dem spätklassizistischen Haus an der Bornheimer Straße hat der Künstler mit seiner Familie fast vier Jahre gelebt und gearbeitet. Bonn war eine wichtige Station seines künstlerischen Schaffens. In seinem Atelier im Dachgeschoss hat Macke Bilder gemalt, die heute weltberühmt sind. Der Erhalt des August Macke Hauses als Gedenk- und Forschungsstätte war aus heutiger Sicht ein großes Glück und eine solide Basis für die Sicherung des Erbes des großen Künstlers. Weil die räumlichen und technischen Gegebenheiten den Anforderungen an einen modernen Ausstellungsbetrieb nicht mehr gerecht werden, ist ein Erweiterungsbau notwendig geworden“, erklärte Schäfer.

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  • 24.06.2013

Ihre Königliche Hoheit Kronprinzessin Mary von Dänemark war auf Einladung von Ministerpräsidentin Kraft zu Gast in Nordrhein-Westfalen. Wirtschaftsminister Garrelt Duin hatte in die Düsseldorfer Staatskanzlei zu einem Wirtschaftsempfang eingeladen. Auch die dänische Ministerin für Unternehmen und Wachstum, Annette Vilhelmsen, und rund fünfzig Unternehmer aus NRW und Dänemark nahmen an dem Gespräch teil. Kernthema war der Ausbau der wirtschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit. Minister Duin: „Dänemark ist Einstieg und Brücke zum wachsenden Wirtschaftsraum Ostsee. Für Unternehmen aus NRW bietet das Land viel Potenzial, insbesondere in den zukunftsweisenden Sektoren erneuerbare Energien, Umwelt- und energiesparende Technologien, Medizin- und Rehabilitationstechnik, Pharmazie/Biotechnologie sowie Telekommunikation.“ Die Wirtschaftsstruktur Dänemarks sei ähnlich wie die nordrhein-westfälische gekennzeichnet von mittelständischen Unternehmen, die als Hidden Champions oft hoch spezialisiert sind und technologisch weltweit zur Spitzenklasse gehörten.

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  • 22.06.2013

Kulturministerin Ute Schäfer hat in Vertretung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im „Emscherdorf“ in Oberhausen die EMSCHER-KUNST.2013 eröffnet. „Die EMSCHERKUNST ist eine herausragende Kunstausstellung im öffentlichen Raum und hat als interdisziplinäres Labor international bereits große Aufmerksamkeit erfahren“, sagte Schäfer. Hier arbeiteten Künstlerinnen und Künstler sowie Akteure aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Literatur und Gesellschaftswissenschaften in insgesamt 25 Projekten zusammen, um gemeinsam mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft den Strukturwandel im nördlichen Ruhrgebiet zu begleiten und Zukunftsideen zu entwickeln. Damit wirke die EMSCHERKUNST nachhaltig in die Region hinein und stifte Identität.

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  • 22.06.2013

Kulturministerin Ute Schäfer hat heute in Vertretung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im "Emscherdorf" in Oberhausen die EMSCHERKUNST.2013 eröffnet. "Die EMSCHERKUNST ist eine herausragende Kunstausstellung im öffentlichen Raum und hat als interdisziplinäres Labor international bereits große Aufmerksamkeit erfahren", sagte Schäfer.

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  • 22.06.2013

Jugend- und Sportministerin Ute Schäfer hat in Oberhausen die „NRW-Streetbasketball-Tour 2013“ gestartet. Drei Wochen lang reist die Tour jetzt durch 16 verschiedene Städte in Nordrhein-Westfalen. Schulhöfe, Park- und Marktplätze verwandeln sich wieder in Dutzende kleinster Basketball-Arenen. Dort können Kinder und Jugendliche unterschiedlicher sozialer und gesellschaftlicher Herkunft ihre Geschicklichkeit beim rasanten Spiel unter dem Korb beweisen. „Die jungen Spielerinnen und Spieler erhalten hier die Gelegenheit, sich im Team auszuprobieren und respektvoll miteinander umzugehen. Gleichzeitig können sie die einzigartige Atmosphäre des Streetbasketballs erleben“, sagte Schäfer. Die „NRW-Streetbasketball-Tour“ findet in diesem Sommer zum 20. Mal statt. In verschiedenen Alters- und Spielklassen messen sich rund 5.300 Kinder und Jugendliche pro Jahr und zeigen ihr Können.

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  • 22.06.2013

Beim Internationalen Wirtschaftsforum Sankt Petersburg hat Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky das Land Nordrhein-Westfalen vertreten. Schwerpunktländer des Forums vom 20. bis 22. Juni 2013 waren in diesem Jahr Deutschland und die Niederlande. „Russland ist einer der wichtigsten Handelspartner für NRW. Wir wollen unsere Kontakte zur russischen Wirtschaft weiter ausbauen. Beide Länder gehören zu den beliebtesten Wirtschaftsstandorten der Welt. Daher ist es unsere gemeinsame Aufgabe, an den wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft zu arbeiten“, erklärte der Staatssekretär. Mit einem Handelsvolumen von 13,4 Milliarden Euro lag Russland 2012 auf Platz zehn der wichtigsten Handelspartner Nordrhein-Westfalens. Schon heute sind hier rund 400 russische Firmen zu Hause, dazu zählen namhafte Unternehmen wie HBL Holding, OMK Steel, Omsk Polycarbon, Kirovsky Zavody, Sovtransavto.

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  • 22.06.2013

Wie lassen sich junge Menschen in Nordrhein-Westfalen für die Herausforderungen in Industrie und Forschung begeistern – wie die notwendigen Fachkräfte von morgen gewinnen? Beispielsweise indem klugen Köpfen möglichst früh die Chance eröffnet wird, ihr Interesse an Naturwissenschaft und Technik zu entdecken. „Mit dem Projekt ,Schule (er)lebt Forschung’ schafft die Landesregierung im Rahmen ihrer Fachkräfteinitiative dafür gute Voraussetzungen“, sagt Dr. Wilhelm Schäffer, Staatssekretär im NRW-Arbeitsministerium, der den Startschuss für das Projekt am Forschungszentrum Jülich gab. „Der Fachkräftemangel in Naturwissenschaft und Technik kann nur durch frühzeitige Begeisterung der jungen Menschen für diese Themen gelingen. Praxisorientierter Schulunterricht und Experimentiertage hier im Forschungszentrum machen Wissenschaft und Forschung erlebbar. Dadurch werden sicher viele Schülerinnen und Schüler ihre berufliche Perspektive erweitern“, sagte Dr. Schäffer.

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  • 21.06.2013

Reinigungskräfte, die in Nobelhotels über Werkverträge für einen Hungerlohn pro Zimmer im Akkord arbeiten, Schlachter, die im Zuge der Arbeitnehmerfreizügigkeit aus Ost- und Südosteuropa in Fabriken bei uns zu Tagelöhner-Bedingungen angestellt sind und bei Bedarf kurzerhand ausgetauscht werden – Frühstücksbrötchen, geformt aus Händen in industriellen Backstuben, die zuvor einen Werkvertrag unterzeichnet haben, um überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen. Beispiele für mitunter prekärste Arbeitsverhältnisse in einigen Branchen auch in Nordrhein-Westfalen, die Arbeitsminister Guntram Schneider bei der 22. Landesbezirkskonferenz der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in Oberhausen kritisierte.

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  • 21.06.2013

Die Webvideo-Serie „Cyberkitchen – Gefahr im Netz“ hat das renommierte Comenius-EduMedia-Siegel erhalten. Die Serie der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen zu den Themen Cybercrime und Cybersecurity erhielt die Auszeichnung von der Gesellschaft für Pädagogik und Information e.V. (GPI) jetzt in Berlin. Das Comenius-EduMedia-Siegel wird von der GPI an pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien verliehen. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung für die Landeszentrale für politische Bildung NRW. Obwohl jeder zweite Deutsche bereits Opfer einer Cybercrime-Attacke wurde, gehen viele immer noch davon aus, dass ihnen im Netz nichts passiert. Hier will unsere Serie ansetzen“, sagte Jugendministerin Ute Schäfer.

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  • 21.06.2013

Die Webvideo-Serie "Cyberkitchen – Gefahr im Netz" hat das renommierte Comenius-EduMedia-Siegel erhalten. Die Serie der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen zu den Themen Cybercrime und Cybersecurity erhielt die Auszeichnung von der Gesellschaft für Pädagogik und Information e.V. (GPI) jetzt in Berlin.

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  • 21.06.2013

Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte haben wesentlich bessere Bildungs- und Arbeitsmarktchancen, wenn sie von Lehrkräften und Sozialarbeitern mit interkultureller und Sprachförderkompetenz betreut werden. Dies ist für Staatssekretärin Zülfiye Kaykin die wichtigste Erkenntnis aus dem bundesweit einzigartigen Modellprojekt „Chancen der Vielfalt nutzen lernen“, dessen Ergebnisse auf der Fachtagung „Soziale Arbeit in einer Schule der Vielfalt“ in Leverkusen vorgestellt wurden. „Ohne eine Kultur der Anerkennung gibt es keine Chancengleichheit und keine Bildungsgerechtigkeit“, sagte die Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales. Integration durch Bildung sei eine Zukunftsaufgabe, die nur durch kultursensible und kompetente Fachkräfte an den Schulen und in außerschulischen Einrichtungen gelingen könne. Mit dem Modellprojekt habe die Landesregierung bewiesen, dass dies möglich ist. „Jetzt kommt es darauf an, dass der richtige Umgang mit Vielfalt in die Lehrpläne der Hochschulen einfließt“, sagte die Staatssekretärin.