Pressemitteilungen

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  • 25.06.2013

Die Zahl befristeter Beschäftigungsverhältnisse hat 2012 in Nordrhein-Westfalen weiter zugenommen. Das ist ein Ergebnis des IAB-Betriebspanels, der repräsentativen Arbeitgeberbefragung des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit. Landesarbeitsminister Guntram Schneider hat untersuchen lassen, wie die Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen ausfallen.

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  • 25.06.2013

Das Thema Energiewende und ihre Konsequenzen stand im Zentrum eines Gesprächs von Wirtschaftsminister Garrelt Duin mit führenden Vertretern nordrhein-westfälischer Versicherungsunternehmen. Angesichts der sich weiter verändernden Strukturen bei der Stromerzeugung besteht großer Kapitalbedarf: Das gilt einerseits für die großen Anlagen, die Energie aus erneuerbaren Quellen produzieren, andererseits aber auch für den dringend nötigen Ausbau der Energienetze. Die Versicherungswirtschaft hat großes Interesse an langfristigen und rentablen Investitionen im Infrastrukturbereich und kann das nötige Kapital zur Verfügung stellen.

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  • 24.06.2013

Wissenschaftsministerin Schulze betonte vor 150 Gästen beim „Forum des Fortschritts“ zur Altersforschung im Kölner Mediapark, dass die demografische Entwicklung eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit sei. „2050 wird es mehr über 60-jährige Menschen geben als unter 15-jährige. Unsere Gesellschaft wird sich dadurch verändern. Und damit auch unsere Ansprüche und Bedürfnisse in allen Lebensbereichen.“ Nordrhein-Westfalen biete zu allen Facetten des Alterns ein enormes wissenschaftliches Know-how an. „Gerade hier in Köln ist mit dem Regionalen Innovationsnetzwerk im Bereich der altersbedingten Krankheiten einer der treibenden Motoren in der Weiterentwicklung und der Profilierung der Gesundheitsregionen des Landes entstanden“, sagte Ministerin Schulze.

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  • 24.06.2013

Mit zwei für eine qualifizierte gesundheitliche und pflegerische Versorgung der Menschen wichtigen Anträgen aus Nordrhein-Westfalen reist Ministerin Steffens in dieser Woche zu der am Mittwoch beginnenden Konferenz der Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder (GMK) nach Potsdam: Nordrhein-Westfalen wendet sich gegen eine Abwertung der Pflege- und Gesundheitsfachberufe durch falsche Einstufung seitens der Bundesregierung innerhalb eines neuen europäischen Vergleichbarkeitsrahmen zur Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen. Außerdem setzt sich die Landesregierung für bundesweit einheitlich hohe Standards bei der praktischen Überprüfung deutscher Sprachkenntnisse ausländischer Ärztinnen und Ärzte ein. Missverständnisse aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse können im Gesundheitssystem fatale Folgen haben. Deshalb benötigen wir zur Überprüfung ausreichender Sprachkompetenz von ausländischen Ärztinnen und Ärzten, die in Deutschland in ihrem erlernten Beruf arbeiten wollen, einheitlich hohe Standards in allen Bundesländern“, erklärte Ministerin Steffens.

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  • 24.06.2013

Schulministerin Sylvia Löhrmann sieht durch den veröffentlichten Chancenspiegel 2013 die Schwerpunkte der nordrhein-westfälischen Bildungs- und Schulpolitik bestätigt. „Wir müssen weiterhin systematisch und konsequent daran arbeiten, dass alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Chancen haben“, sagte Ministerin Löhrmann. „Die Studie bescheinigt allen Bundesländern, dass nach wie vor der Schulerfolg wesentlich von der sozialen Herkunft bestimmt wird. In Nordrhein-Westfalen sind wir mit dem Ausbau des Ganztags und den Schulen des längeren gemeinsamen Lernens, die die Bildungswege länger offen halten, auf einem guten Weg zu mehr Chancengerechtigkeit. Wir möchten mehr Schülerinnen und Schüler zu besseren Abschlüssen führen und ihnen von Anfang an die bestmögliche individuelle Förderung bieten.“ An den Zahlen der Hochschulberechtigten lasse sich eine erfreuliche Entwicklung erkennen, so die Ministerin. Laut Chancenspiegel erreichen in NRW 59,1 Prozent der jungen Erwachsenen die Hochschulreife. Damit hat sich NRW gegenüber dem Vorjahr gesteigert und liegt bundesweit in der Spitzengruppe.

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  • 24.06.2013

NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel hat den Versuch von Unternehmen und Verbänden der Geflügelindustrie aufs Schärfste kritisiert, die aktuelle fachaufsichtliche Überprüfung des Einsatzes von Antibiotika in der Putenmast mit rechtlichen Mittel zu verhindern. „Das Vorgehen des Verbandes der deutschen Putenerzeuger sowie einiger Putenerzeugergemeinschaften gegen das Land und die Kommunen zeigt ganz klar, dass sie nicht an Transparenz interessiert sind“, sagte Minister Remmel. „Hier sollen offenbar schwarze Schafe unter den Betrieben auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin geschützt, anstatt dass Missstände offen gelegt werden.“ Vom Verband und den Unternehmen werde versucht, mit fadenscheinigen Argumenten die Kommunen einzuschüchtern.

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  • 24.06.2013

Windräder ja, aber…? Jugendliche in NRW denken anders: 84 Prozent würden neue Windräder in der Nachbarschaft akzeptieren. Ähnlich aufgeschlossen sehen sie neue Stromleitungen (77 Prozent), Logistikzentren (76 Prozent) und neue Bahnstrecken (70 Prozent). Produktionsstätten der Industrie hingegen sind für lediglich 45 Prozent, Kohlekraftwerke nur für elf Prozent der Jugendlichen akzeptabel. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Mai 2013 unter 501 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 22 Jahren in NRW durchführte. Auftraggeber war die vom Wirtschaftsministerium eingerichtete Geschäftsstelle „Dialog schafft Zukunft”. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage stellte Minister Garrelt Duin gemeinsam mit Prof. Manfred Güllner, Geschäftsführer von forsa, im Rahmen des Jugendkongresses „Unternehmen Zukunft! Wie wollen wir wirtschaften?” vor.

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  • 24.06.2013

Mit 1,5 Millionen Euro will das Land Nordrhein-Westfalen den Erweiterungsbau des August Macke Hauses in Bonn fördern. Das teilte Kulturministerin Ute Schäfer in Bonn bei einer gemeinsamen Präsentation mit dem Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und der Macke Haus Stiftung sowie weiteren Förderern mit. „Bonn war über viele Jahre Lebensmittelpunkt von August Macke. In dem spätklassizistischen Haus an der Bornheimer Straße hat der Künstler mit seiner Familie fast vier Jahre gelebt und gearbeitet. Bonn war eine wichtige Station seines künstlerischen Schaffens. In seinem Atelier im Dachgeschoss hat Macke Bilder gemalt, die heute weltberühmt sind. Der Erhalt des August Macke Hauses als Gedenk- und Forschungsstätte war aus heutiger Sicht ein großes Glück und eine solide Basis für die Sicherung des Erbes des großen Künstlers. Weil die räumlichen und technischen Gegebenheiten den Anforderungen an einen modernen Ausstellungsbetrieb nicht mehr gerecht werden, ist ein Erweiterungsbau notwendig geworden“, erklärte Schäfer.

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  • 24.06.2013

Ihre Königliche Hoheit Kronprinzessin Mary von Dänemark war auf Einladung von Ministerpräsidentin Kraft zu Gast in Nordrhein-Westfalen. Wirtschaftsminister Garrelt Duin hatte in die Düsseldorfer Staatskanzlei zu einem Wirtschaftsempfang eingeladen. Auch die dänische Ministerin für Unternehmen und Wachstum, Annette Vilhelmsen, und rund fünfzig Unternehmer aus NRW und Dänemark nahmen an dem Gespräch teil. Kernthema war der Ausbau der wirtschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit. Minister Duin: „Dänemark ist Einstieg und Brücke zum wachsenden Wirtschaftsraum Ostsee. Für Unternehmen aus NRW bietet das Land viel Potenzial, insbesondere in den zukunftsweisenden Sektoren erneuerbare Energien, Umwelt- und energiesparende Technologien, Medizin- und Rehabilitationstechnik, Pharmazie/Biotechnologie sowie Telekommunikation.“ Die Wirtschaftsstruktur Dänemarks sei ähnlich wie die nordrhein-westfälische gekennzeichnet von mittelständischen Unternehmen, die als Hidden Champions oft hoch spezialisiert sind und technologisch weltweit zur Spitzenklasse gehörten.

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  • 22.06.2013

Kulturministerin Ute Schäfer hat in Vertretung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im „Emscherdorf“ in Oberhausen die EMSCHER-KUNST.2013 eröffnet. „Die EMSCHERKUNST ist eine herausragende Kunstausstellung im öffentlichen Raum und hat als interdisziplinäres Labor international bereits große Aufmerksamkeit erfahren“, sagte Schäfer. Hier arbeiteten Künstlerinnen und Künstler sowie Akteure aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Literatur und Gesellschaftswissenschaften in insgesamt 25 Projekten zusammen, um gemeinsam mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft den Strukturwandel im nördlichen Ruhrgebiet zu begleiten und Zukunftsideen zu entwickeln. Damit wirke die EMSCHERKUNST nachhaltig in die Region hinein und stifte Identität.

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  • 22.06.2013

Kulturministerin Ute Schäfer hat heute in Vertretung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im "Emscherdorf" in Oberhausen die EMSCHERKUNST.2013 eröffnet. "Die EMSCHERKUNST ist eine herausragende Kunstausstellung im öffentlichen Raum und hat als interdisziplinäres Labor international bereits große Aufmerksamkeit erfahren", sagte Schäfer.

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  • 22.06.2013

Jugend- und Sportministerin Ute Schäfer hat in Oberhausen die „NRW-Streetbasketball-Tour 2013“ gestartet. Drei Wochen lang reist die Tour jetzt durch 16 verschiedene Städte in Nordrhein-Westfalen. Schulhöfe, Park- und Marktplätze verwandeln sich wieder in Dutzende kleinster Basketball-Arenen. Dort können Kinder und Jugendliche unterschiedlicher sozialer und gesellschaftlicher Herkunft ihre Geschicklichkeit beim rasanten Spiel unter dem Korb beweisen. „Die jungen Spielerinnen und Spieler erhalten hier die Gelegenheit, sich im Team auszuprobieren und respektvoll miteinander umzugehen. Gleichzeitig können sie die einzigartige Atmosphäre des Streetbasketballs erleben“, sagte Schäfer. Die „NRW-Streetbasketball-Tour“ findet in diesem Sommer zum 20. Mal statt. In verschiedenen Alters- und Spielklassen messen sich rund 5.300 Kinder und Jugendliche pro Jahr und zeigen ihr Können.

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  • 22.06.2013

Beim Internationalen Wirtschaftsforum Sankt Petersburg hat Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky das Land Nordrhein-Westfalen vertreten. Schwerpunktländer des Forums vom 20. bis 22. Juni 2013 waren in diesem Jahr Deutschland und die Niederlande. „Russland ist einer der wichtigsten Handelspartner für NRW. Wir wollen unsere Kontakte zur russischen Wirtschaft weiter ausbauen. Beide Länder gehören zu den beliebtesten Wirtschaftsstandorten der Welt. Daher ist es unsere gemeinsame Aufgabe, an den wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft zu arbeiten“, erklärte der Staatssekretär. Mit einem Handelsvolumen von 13,4 Milliarden Euro lag Russland 2012 auf Platz zehn der wichtigsten Handelspartner Nordrhein-Westfalens. Schon heute sind hier rund 400 russische Firmen zu Hause, dazu zählen namhafte Unternehmen wie HBL Holding, OMK Steel, Omsk Polycarbon, Kirovsky Zavody, Sovtransavto.