Ministerin Schäfer: Land fördert Erweiterungsbau des August Macke Hauses in Bonn mit 1,5 Millionen Euro

24. Juni 2013
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Mit 1,5 Millionen Euro will das Land Nordrhein-Westfalen den Erweiterungsbau des August Macke Hauses in Bonn fördern. Das teilte Kulturministerin Ute Schäfer in Bonn bei einer gemeinsamen Präsentation mit dem Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und der Macke Haus Stiftung sowie weiteren Förderern mit. „Bonn war über viele Jahre Lebensmittelpunkt von August Macke. In dem spätklassizistischen Haus an der Bornheimer Straße hat der Künstler mit seiner Familie fast vier Jahre gelebt und gearbeitet. Bonn war eine wichtige Station seines künstlerischen Schaffens. In seinem Atelier im Dachgeschoss hat Macke Bilder gemalt, die heute weltberühmt sind. Der Erhalt des August Macke Hauses als Gedenk- und Forschungsstätte war aus heutiger Sicht ein großes Glück und eine solide Basis für die Sicherung des Erbes des großen Künstlers. Weil die räumlichen und technischen Gegebenheiten den Anforderungen an einen modernen Ausstellungsbetrieb nicht mehr gerecht werden, ist ein Erweiterungsbau notwendig geworden“, erklärte Schäfer.

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Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport teilt mit:

Mit 1,5 Millionen Euro will das Land Nordrhein-Westfalen den Erweiterungsbau des August Macke Hauses in Bonn fördern. Das teilte Kulturministerin Ute Schäfer in Bonn bei einer gemeinsamen Präsentation mit dem Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und der Macke Haus Stiftung sowie weiteren Förderern mit.

„Bonn war über viele Jahre Lebensmittelpunkt von August Macke. In dem spätklassizistischen Haus an der Bornheimer Straße hat der Künstler mit seiner Familie fast vier Jahre gelebt und gearbeitet. Bonn war eine wichtige Station seines künstlerischen Schaffens. In seinem Atelier im Dachgeschoss hat Macke Bilder gemalt, die heute weltberühmt sind. Der Erhalt des August Macke Hauses als Gedenk- und Forschungsstätte war aus heutiger Sicht ein großes Glück und eine solide Basis für die Sicherung des Erbes des großen Künstlers. Weil die räumlichen und technischen Gegebenheiten den Anforderungen an einen modernen Ausstellungsbetrieb nicht mehr gerecht werden, ist ein Erweiterungsbau notwendig geworden“, erklärte Schäfer.

Für die Gesamtkosten sind rund 6,5 Millionen Euro veranschlagt. Neben den Landesmitteln werden rund 3,5 Millionen Euro Bundesmittel zur Verfügung gestellt. Die restlichen 1,5 Millionen Euro tragen verschiedene Sponsoren, die die August Macke Stiftung gewinnen konnte.

Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch warf den Blick in die Zukunft: „Ich freue mich darauf, mit Ihnen, Frau Ministerin Schäfer, im Frühjahr 2016 im Garten des August-Macke-Hauses zu sitzen. Mir ist es seit Amtsantritt ein Anliegen, dass auch August Macke seine Würdigung findet, und ich bin froh, dass unsere gemeinsame Anstrengung, das Projekt umzusetzen, jetzt von Erfolg gekrönt ist“. Das Zusammenwirken vieler Institutionen habe das unmöglich Scheinende in greifbare Nähe gerückt: die Realisierung des Anbaus an das Wohnhaus von August Macke, einem der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Dafür dankte Nimptsch allen Beteiligten. Der Erweiterungsbau solle nun auch städtebauliche Impulse für das gesamte Viertel setzen, wie es auch im Kulturkonzept formuliert sei.

„Wir freuen uns ganz außerordentlich über den Besuch von Ministerin Ute Schäfer und über die finanzielle Unterstützung des Landes NRW. Nun können wir sicher sein, dass wir unser gemeinsames Ziel erreichen können: Im Jahr des 100. Todestages von August Macke das Richtfest zu begehen“, sagte Artur Grzesiek, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Köln Bonn, die die Stiftung August Macke Haus der Sparkasse in Bonn ins Leben gerufen hat.

Hermann Neusser, Vorsitzender des Vorstands des Vereins August-Macke-Haus: „Auch wir vom Verein August Macke Haus sind überglücklich, dass mit den Landesgeldern nun der Ausbau des einzigartigen ehemaligen Wohn- und Atelierhauses von August Macke zu einem Museum und einer Begegnungsstätte mit diesem bedeutenden Künstler gesichert ist. Damit erfährt August Macke die ihm gebührende Anerkennung und Würdigung in einer Stadt, die ihm Lebensmittelpunkt war.“

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Telefon 0211 837-2417.

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