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  • Pressemitteilung
  • 21.07.2014

Alte Buchenwälder, mystische Moore, knorrige Eichenbäume, moosbedeckte Auenwälder, blühende Heideflächen, ausgedehnte Wasserlandschaften und wilde Mittelgebirgsbäche: Nordrhein-Westfalen hat eine faszinierende Artenvielfalt und einzigartige Naturräume. Gerade in den 14 Naturparken und dem Nationalpark Eifel wird das „Wilde NRW“ sichtbar und erlebbar. „Jeder dieser wertvollen Naturräume ist ein Schatz vor unserer Tür“, sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel. „In NRW sind Tausende verschiedener Pflanzen- und Tierarten heimisch. Gerade die Naturparke in NRW und der Nationalpark Eifel sind Garanten für diese biologische Vielfalt, denn sie beherbergen elementare Naturschätze. Dieses wertvolle Naturerbe gilt es für heutige und kommende Generationen zu schützen und heute zu entdecken. Gerade in den Sommermonaten gibt es viel zu entdecken.“

Ministerin Neubaur: Schnelle Hilfe auch für Unternehmen mit Kostensteigerungen für nicht-leitungsgebundene Energieträger

Ab sofort können kleine und mittlere Unternehmen, Soloselbstständige, freiberuflich Tätige und landwirtschaftliche Betriebe auch für nicht-leitungsgebundene Energieträger einen Zuschuss im Landesprogramm „Härtefallhilfe KMU Energie“ beantragen. Dazu gehören neben Heizöl und Holzpellets auch Flüssiggas, Holzhackschnitzel, Holzbriketts, Scheitholz, Kohle und Koks.

Vor dem Hintergrund des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Hausschweinebestand im niedersächsischen Landkreis Emsland ruft Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Öffentlichkeit dazu auf, weiterhin besonders wachsam und vorsorgend zu agieren. Das Auftreten der Tierseuche im benachbarten Niedersachsen zeigt, wie hoch die Gefahr der Einschleppung auch nach Nordrhein-Westfalen ist.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 04.03.2022
Förderprogramm wird fortgesetzt / 663 gerettete Kitze im Jahr 2021 / Ministerin Heinen-Esser: Mit den Drohnen können große Flächen effektiv abgesucht und so Wildtiere geschützt werden

Auch in diesem Jahr fördert das Land Nordrhein-Westfalen die Anschaffung von Drohnen zur Rehkitz-Rettung. 100.000 Euro stellt das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium hierfür bereit. Bereits im vergangenen Jahr konnten die nordrhein-westfälischen Kreisjägerschaften mit Förderung des Landes 33 Drohnen anschaffen. 663 Kitze konnten so 2021 vor dem Mähtod bewahrt werden.

Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser: „Die Wertschätzung von Lebensmitteln beginnt dort, wo unsere Lebensmittel entstehen“

Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat zum heutigen offiziellen Erntedankempfang der Landesregierung in Willich für eine größere Wertschätzung von Lebensmitteln und deren Produzenten geworben. Zudem rückte sie den Klimawandel und dessen Folgen in den Blickpunkt.

Ministerin Gorißen: Die richtige Auszeichnung von Preisen hilft den Verbraucherinnen und Verbrauchern bei der Auswahl des besten Angebots und steigert gleichzeitig den Wettbewerb im Handel

Zum Weltverbrauchertag am 15. März 2024 veröffentlicht das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz die neue Broschüre „Richtig ausgezeichnet! Preisauszeichnung im Einzelhandel und Dienstleistungsbereich“.

  • Pressemitteilung
  • 08.12.2013

Umweltminister Johannes Remmel gab am Montag den Startschuss für eine der umfangreichsten Öffentlichkeitsbeteiligungen in der Geschichte des Landes. Vom 9. Dezember 2013 bis Ende Februar 2014 können sich die Menschen in Nordrhein-Westfalen auf Veranstaltungen und bei einer Online-Beteiligung an der Erstellung des NRW-Klimaschutzplans beteiligen. „NRW geht voran, nicht nur beim Klimaschutz, sondern auch bei der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern. Mit der zweiten Phase des NRW-Klimaschutzplans rücken wir die Öffentlichkeitsbeteiligung in den Mittelpunkt. Ich rufe daher alle Menschen in NRW dazu auf, sich zu den Maßnahmenvorschlägen zu äußern, die Expertinnen und Experten in den vergangenen Monaten zu den Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung erarbeitet haben“, sagte Minister Remmel. „Denn Klimaschutz und die Frage, wie wir mit dem Klimawandel leben wollen, geht uns alle an! Jede und jeder in NRW soll die Chance haben, die Klimaschutzpolitik unseres Landes aktiv mitzugestalten.“

  • Pressemitteilung
  • 13.12.2013

Zwei Kunstausstellungen zum Klimawandel hat Staatssekretär Peter Knitsch am Donnerstagabend (12. Dezember 2013) im NRW-Umweltministerium eröffnet. Vom 13. Dezember 2013 bis zum 15. Januar 2014 zeigt die Ausstellung ”Klima-Wandelt” mit Fotos des Isländers Ragnar Axelsson, wie die Erderwärmung Natur und Leben der Menschen in Nordgrönland verändert. Die zweite Ausstellung, „Prima Klima?!“ ist ein umweltpolitisches Kunstprojekt des Künstler-Netzwerkes Crossart International mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland und Österreich.

Schulze Föcking: Tiere sind nur nach reiflicher Überlegung ein Geschenk

Christina Schulze Föcking, Ministerin für Umweltschutz, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, warnt vor spontanen und unüberlegten Anschaffungen von lebendigen Tieren zur Weihnachtszeit.

  • Pressemitteilung
  • 15.04.2014

Eine Jury hat den Rheinischen Karneval und den Osterräderlauf in Lügde als landesspezifische Vorschläge Nordrhein-Westfalens für das Immaterielle Kulturerbe empfohlen. Beide Empfehlungen werden jetzt von Kulturministerin Ute Schäfer an die Kultusministerkonferenz (KMK) gemeldet. Laut Urteil der Jury gehört der Rheinische Karneval zu den großen kulturellen Ausdrucksformen in Nordrhein-Westfalen, der seit langer Zeit alljährlich eine generationenübergreifende Gemeinschaft schafft, die sich auf humorige Art mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzt. Beim Osterräderlauf in Lügde handelt es sich um ein besonderes Osterfeuerritual, bei dem seit vielen Generationen brennende Holzräder von Hügeln gerollt werden. Die Lebendigkeit dieser Tradition drückt sich nach Ansicht der Jury in einer breiten Beteiligung der Bevölkerung der Stadt aus, traditionelle handwerkliche und landwirtschaftliche Fertigkeiten werden für den Brauch gepflegt.

  • Pressemitteilung
  • 22.07.2014

In NRW gelten derzeit 30 bis 40 Wirbeltierarten als ausgestorben oder verschollen. Dazu gehören neben dem Wolf oder dem Wildpferd vor allem viele Vogelarten wie der Fischadler oder das Auerhuhn. Bis Ende der Siebziger Jahre gehörte auch der Wanderfalke dazu. Hauptursache dafür war die Schadstoffbelastung durch Pestizide. Nur durch gezielte Schutzmaßnahmen sowie den Rückgang der Pestizidbelastung stieg die Brutpaarzahl wieder deutlich. Die ersten erfolgreichen Wiederbesiedlungen erfolgten in NRW ab dem Jahr 1989. „Artenschutz und die Wiederansiedlung von Tieren ist machbar. Wir brauchen nur den Mut und ein Stück Pioniergeist, um der Natur nicht nur zu nehmen, sondern auch zurückzugeben“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär Horst Becker beim Besuch einer Wanderfalkenbrut an der St. Suitbertus Kirche in Düsseldorf-Bilk. Auf der zwölften Station der Sommertour „WildesNRW“ informierte sich der Staatssekretär über die Wiederansiedlung und Funktion des Wanderfalken im urbanen Raum.