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  • Pressemitteilung
  • 22.10.2012

Die Geodäsie ist eine der ältesten Wissenschaften der Welt. Seit Jahr-tausenden ist sie gefragt, wenn es um Erdmessung, Landes-, Bau- und Katastervermessung oder Bodenordnung geht. Ohne sie würde es keine Navigationssysteme geben. Nachbarstreitigkeiten über Grundstücks­grenzen wären an der Tagesordnung und die Auswirkungen von Klima­wandel und Hochwasser kaum prognostizierbar. Und: die Geodäsie braucht dringend Nachwuchs. „Der Arbeitsplatz Erde bietet vielfältige Berufsperspektiven. In Verwaltungen, Wirtschaft oder in der Wissen­schaft warten wichtige Aufgaben auf Bewerberinnen und Bewerber“, sagte Kommunalminister Ralf Jäger in Düsseldorf.

  • Pressemitteilung
  • 30.04.2014

Die Städte und Gemeinden in NRW erhalten zehn Millionen Euro gezielt für den Aufbau kommunaler Warnsysteme. Damit können sie ihre Warnmöglichkeiten ausbauen und weiterentwickeln, um im Katastrophen- oder Schadensfall schnell und flächendeckend zu informieren und zu warnen. „Großfeuer, Hochwasser, Zugunfälle oder Orkane können plötzlich und jederzeit auftreten. Wir wollen im Ernstfall noch schneller reagieren können“, erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Die Warnung der Menschen wird von den Städten, Gemeinden und Kreisen wahrgenommen. Das Land unterstützt sie mit der zweckgebundenen Zuwendung bei der Erfüllung dieser wichtigen kommunalen Aufgabe. Die Städte und Gemeinden entscheiden dabei in eigener Zuständigkeit, wie sie die Bevölkerung im Katastrophenfall warnen. Die Zuwendung erfolgt unbürokratisch in Form von Pauschalen, Anträge sind nicht erforderlich. Die Verwendung der Mittel muss bis Ende 2015 nachgewiesen werden.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 27.06.2018
Hochwasser, Starkregen, Hitze und Stürme – Kommunen müssen „fit für den Klimawandel“ werden

Heute startet mit einem ersten „Regionalforum Klimafolgenanpassung“ in Detmold eine landesweite Reihe von insgesamt sechs regionalen Veranstaltungen, die gemeinsam vom Umweltministerium, der EnergieAgentur.NRW und dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz veranstaltet werden.

Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, Krankenkassen und Verbände ermöglichen acht zusätzliche psychotherapeutische Kassensitze für zwei Jahre

Mehr psychotherapeutische Hilfe für traumatisierte Flutopfer und Helfende in den besonders von der Flutkatastrophe betroffenen Kreisen: Auf Initiative des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministeriums haben sich sechs nordrhein-westfälische Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) darauf verständigt, für den Kreis Euskirchen, den Rhein-Sieg-Kreis, den Rhein-Erft-Kreis sowie für die Städteregion Aachen jeweils zwei zusätzliche Kassensitze für Psychotherapie befristet für zwei Jahre zu ermöglichen.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 01.09.2021
MULNV, DWD und LANUV vereinbaren intensive Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Prognose-Tools

Das nordrhein-westfälische Umweltministerium, der Deutsche Wetterdienst (DWD) und das Landesamt für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz (LANUV) haben in einem Gespräch über die Starkregen- und Hochwasser-Ereignisse im Juli eine intensive Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung von Prognose-Tools vereinbart.

  • Pressemitteilung
  • 30.04.2014

Hochwasser, große Brände, Zugunfälle, Orkane und weitere Katastrophen: „Hier spielt es keine Rolle, aus welchem Land die Hilfe kommt. Wichtig ist, dass sie schnell und unbürokratisch kommt“, erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger in Enschede. Gemeinsam mit dem niederländischen Minister für Sicherheit und Justiz, Ivo Opstelten, unterzeichnete der NRW-Innenminister dort eine Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Kooperation in Katastrophenfällen. Kurze Kommunikations- und Anforderungswege für den Krisenfall sind jetzt verbindlich festgelegt. „Wir wollen uns gegenseitig effektiv und unkompliziert unterstützen. Katastrophen können wir nur Hand in Hand und in nachbarschaftlichem Miteinander bewältigen“, betonte Jäger.

  • Pressemitteilung
  • 18.06.2013

Mehr als 10.000 Einsatzkräfte aus ganz Nordrhein-Westfalen haben in den Hochwassergebieten durch ihre tatkräftige Unterstützung wichtige Hilfe geleistet. „Mein Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die gegen die Wassermassen gekämpft und so Schlimmeres verhindert haben“, erklärte der NRW-Innenminister in Düsseldorf.
Feuerwehrbereitschaften aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens arbeiteten in Niedersachsen - in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg - und in Sachsen-Anhalt - in Stendal, im Salzlandkreis und im Großraum Magdeburg - gegen das Hochwasser und seine Folgen. Mit Hochleistungspumpen und mehr als 1,3 Millionen Sandsäcken dämmten Kräfte der Feuerwehren Überflutungen ein und verteidigten Deiche. Die Katastrophenschutzhelfer der Hilfsorganisationen versorgten die Einsatzkräfte, zivile Helfer und Anwohner, während die Wasserrettungszüge der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft mit ihren Booten unterstützten.

Minister Reul: Das gegenseitige Verständnis füreinander, das Wissen um Strukturen und Konzepte sowie gute Kontakte können im Ernstfall entscheidend sein

Der nordrhein-westfälische Innenminister Reul war zu Besuch im niederländischen Assen. Dort traf er sich mit der niedersächsischen Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, und der niederländischen Ministerin für Justiz und Sicherheit, Dilan Yeşilgöz-Zegerius, um über Krisenmanagement und die Bedeutung grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Katastrophenschutz zu sprechen.

  • Schule
  • Pressemitteilung
  • 16.12.2021
DigitalPakt Schule: Schulträger haben bereits 715 Millionen Euro beantragt

Die Digitalisierung an den Schulen in Nordrhein-Westfalen nimmt weiter an Fahrt auf. Bislang haben die nordrhein-westfälischen Schulträger bereits rund 715 Millionen Euro der ihnen zur Verfügung stehenden 949 Millionen Euro aus dem DigitalPakt Schule beantragt (Stand 30. November 2021). Das entspricht einem Anteil von über 75 Prozent.

Umwelt- und Verkehrsminister informiert sich über Wiederaufbau der Straßeninfrastruktur nach Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 – Klimaanpassung muss stärker in den Fokus rücken

Die Landesregierung will den Hochwasserschutz weiter intensivieren und ausbauen. Umwelt- und Verkehrsminister Minister Oliver Krischer: „Wir müssen beim Hochwasserschutz den ganzheitlichen Betrachtungsansatz stärken. Wir stehen als Land vor großen Herausforderungen, unter anderem im Bereich der technischen Hochwasserschutzeinrichtungen und der Vorhersage- sowie Warnmeldesysteme."