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  • Pressemitteilung
  • 21.06.2013

Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte haben wesentlich bessere Bildungs- und Arbeitsmarktchancen, wenn sie von Lehrkräften und Sozialarbeitern mit interkultureller und Sprachförderkompetenz betreut werden. Dies ist für Staatssekretärin Zülfiye Kaykin die wichtigste Erkenntnis aus dem bundesweit einzigartigen Modellprojekt „Chancen der Vielfalt nutzen lernen“, dessen Ergebnisse auf der Fachtagung „Soziale Arbeit in einer Schule der Vielfalt“ in Leverkusen vorgestellt wurden. „Ohne eine Kultur der Anerkennung gibt es keine Chancengleichheit und keine Bildungsgerechtigkeit“, sagte die Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales. Integration durch Bildung sei eine Zukunftsaufgabe, die nur durch kultursensible und kompetente Fachkräfte an den Schulen und in außerschulischen Einrichtungen gelingen könne. Mit dem Modellprojekt habe die Landesregierung bewiesen, dass dies möglich ist. „Jetzt kommt es darauf an, dass der richtige Umgang mit Vielfalt in die Lehrpläne der Hochschulen einfließt“, sagte die Staatssekretärin.

Seit vergangener Woche können Menschen mit türkischem Pass in Nordrhein-Westfalen ihre Stimme für die Parlaments- und Präsidentschaftswahl in der Türkei abgeben. Aus diesem Anlass hat die Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen ein aktuelles Paper in der Informationsreihe „ZfTI aktuell“ mit dem Titel „Wahlen in der Türkei am 24. Juni: Ausgangssituation und Wahlbündnisse“ herausgegeben.

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  • 17.12.2013

Das Landeskabinett hat auf Vorschlag von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft drei neue Staatssekretäre ernannt. Ministerpräsidentin Kraft: „Ich danke den drei ausgeschiedenen Staatsekretären für ihre geleistete Arbeit. Den Nachfolgern wünsche ich auch im Namen des Kabinetts gutes und umsichtiges Handeln zum Wohle des Landes. Alle drei neu ernannten Staatssekretäre bringen beste Voraussetzungen zur Gestaltung ihrer Aufgaben mit.“ Im Anschluss an die Kabinettssitzung überreichte die Ministerpräsidentin im Beisein der zuständigen Minister der neuen Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Martina Hoffmann-Badache, dem neuen Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Kommunales, Bernhard Nebe, und dem neuen Staatssekretär für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales, Thorsten Klute, ihre Ernennungsurkunden.

Integrationsstaatsekretärin Serap Güler hat Ahmet und Abdullah Demir für ihre Zivilcourage gedankt. Vater und Sohn kamen dem Bürgermeister von Altena, Andreas Hollstein, bei einem Messerangriff in ihrem Imbiss zur Hilfe. Staatssekretärin Güler dankte Familie Demir für das couragierte Eingreifen: „Sie haben Mut und Zivilcourage gezeigt in einer Situation, in der es besonders darauf ankam. Mir ist es sehr wichtig, Ihnen persönlich im Namen der Landesregierung für ihren Einsatz zu danken und Ihnen unsere Anerkennung auszusprechen.“

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  • 30.12.2013

In der Debatte zur Arbeitnehmerfreizügigkeit für Bulgaren und Rumänen mahnt der nordrhein-westfälische Staatssekretär für Integration, Thorsten Klute, zur Besonnenheit: „Vor einem Rückfall in die ideologischen Grabenkämpfe der 90er Jahre kann ich nur warnen. Die Debatte, die derzeit vom Süden der Republik aus angeheizt wird, ist nicht aufrichtig. Denn hier wird künstlich Aufregung erzeugt, statt konstruktiv und pragmatisch auf neue Herausforderungen an die Einwanderungs- und Integrationspolitik in Deutschland zu reagieren.“ Die Arbeitnehmerfreizügigkeit für die Menschen aus Bulgarien und Rumänien komme nicht über Nacht. Sie sei bereits vor sieben Jahren beschlossen worden.

Land fördert Forschungsprojekt zum Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe mit rund 600.000 Euro

Startschuss für ein Forschungsprojekt zum ehrenamtlichen Engagement in der Flüchtlingshilfe. „Ungezählte Menschen in unserem Land engagieren sich teilweise bis an den Rand der Erschöpfung für geflüchtete Menschen“, sagte Thorsten Klute, Staatssekretär für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales, am Samstag in Schwerte zum Auftakt des vom Land mit rund 600.000 Euro geförderten Projektes.

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  • 26.03.2014

Anlässlich des Zwischenberichts der Bundesregierung zu den vom Staatssekretärsausschuss gemachten Vorschlägen hinsichtlich entstandener Probleme in von Zuwanderung aus Südosteuropa betroffenen Kommunen, erklärte Arbeits- und Integrationsminister Guntram Schneider: „Ich begrüße den Vorstoß der Bundesregierung ausdrücklich. Nach Jahren des Stillstands in dieser Frage, widmet sich die Bundesregierung endlich der Problemlösung“.

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  • 31.01.2014

Nordrhein-Westfalen führt ab sofort eine systematische Förderung von Migrantenorganisationen ein und stellt dafür 1,2 Millionen Euro jährlich zur Verfügung. „Wir erkennen die Integrationsleistung an, die diese Vereine im ganzen Land leisten und wollen helfen, deren Arbeit weiter zu qualifizieren“, sagte Thorsten, Klute Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales anlässlich des Inkrafttretens einer entsprechenden Richtlinie. Nordrhein-Westfalen legt mit der Festschreibung der Landesförderung von Migrantenorganisationen als erstes Flächenland in Deutschland auch ein umfassendes Konzept zur Unterstützung der Selbstorganisationen von Migrantinnen und Migranten vor. Möglich ist sowohl eine Anschubförderung für den Aufbau neuer Migrantenselbstorganisationen, als auch die Durchführung mehrjähriger Einzelprojekte bei bestehenden Vereinen, beispielsweise Projekte zur Verbesserung der Bildungskompetenzen von Eltern und Kindern oder zum besseren Zusammenleben im Stadtteil oder aber Projekte zur Bekämpfung von Rassismus. Darüber hinaus werden auch Vernetzungsprojekte gefördert.

Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute empfing Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler zum Festakt in der Staatskanzlei

In Nordrhein-Westfalen haben mehr als 620.000 Aussiedlerinnen und Aussiedler in den vergangenen Jahrzehnten eine neue Heimat gefunden. „Ihre Integration zum Beispiel in den Feldern Bildung, Ausbildung und Arbeit ist gelungen. Sie leisten heute einen bedeutsamen Beitrag in unserer Gesellschaft und heben sich mit ihrem bürgerlichen Engagement hervor“, sagt Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute.

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  • 06.10.2012

Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Schulministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann, und die Staatssekretärin für Integration, Zülfiye Kaykın, haben erstmals den Präsidenten der staatlichen Religionsbehörde (DIYANET) der Republik Türkei, Professor Dr. Mehmet Görmez empfangen. Das Treffen diente zu einem grund¬sätzlichen Austausch über die Entwicklung islamischen Lebens im größten Bundesland der Bundesrepublik Deutschland.

Der Brandanschlag war „eine der dunkelsten Stunden in der Geschichte Nordrhein-Westfalens“

Integrationsminister Rainer Schmeltzer hat im Rahmen der Gedenkveranstaltung zum 23. Jahrestag des Solinger Brandanschlages an ein friedfertiges Miteinander der Menschen und Kulturen in Nordrhein-Westfalen appelliert. „Unsere Antwort auf die Ereignisse von 1993 war: Wir brauchen mehr Integration, nicht mehr Abschottung“, sagte Schmeltzer. „Das gilt auch heute.“

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  • 21.09.2017
Fachtagung „MehrSprachigkeit in der frühen Kindheit“

Die Staatssekretärin für Integration, Serap Güler, hat in Gelsenkirchen die Fachtagung „MehrSprachigkeit in der frühen Kindheit“ eröffnet. Wie wird Mehrsprachigkeit in der Kindertagesbetreuung gelebt? Wie gelingt eine durchgängige Sprachbildung? Welche Chancen eröffnen sich mit der Förderung von Mehrsprachigkeit für alle Kinder? Diesen Fragen gingen die Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis in Workshops nach.