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27 Kilometer Autobahn sollen bis Ende 2019 Bielefeld mit Borgholzhausen verbinden, dann ist die seit vielen Jahren klaffende Lücke in der A33 zwischen Ostwestfalen und der A1 bei Osnabrück geschlossen.

  • Pressemitteilung
  • 07.09.2012

Ein Bild vom Hirschkäfer hat jeder vor Augen, in der freien Natur sieht man ihn aber immer seltener. Das Insekt des Jahres 2012 ist stark ge­fährdet und leidet unter dem Verlust seines typischen Lebensraumes, dem Eichenwald. „Eine Vielfalt an Arten benötigt auch eine Vielfalt an Lebensräumen“, so Umweltminister Johannes Remmel. „Am Beispiel des Hirschkäfers wird deutlich, dass wir durch vom Menschen geschaf­fene Monokulturen im Wald die Artenvielfalt massiv einschränken. Dies ist unter anderem Grund dafür, dass heute 45 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten auf der Roten-Liste NRW als gefährdet oder schon aus­gestorben geführt werden. Wir sind dabei die Festplatte unserer Natur zu löschen“, so der Minister.

  • Pressemitteilung
  • 23.01.2013

Der Klimaschutz steht in dieser Woche gleich mehrmals im Fokus der Landesregierung. Während der Landtag das erste deutsche Klimaschutzgesetz mit verbindlichen Treibhausgas-Minderungszielen beschlossen hat, wurden auf der Konferenz „Klimawandel in NRW – Wir handeln!“ Ideen zur Anpassung an den Klimawandel vorgestellt und in einem breiten Dialog diskutiert. Zunehmende Hitze in Städten, Überschwemmungen oder die Verdrängung heimischer Tier- und Pflanzenarten sind beispielhafte Folgen des Klimawandels in NRW, auf die wir auch mit Anpassung reagieren müssen.

  • Pressemitteilung
  • 18.09.2012

Die östliche Lippeaue von Hamm über den Kreis Warendorf bis hin zum Kreist Soest ist ein ökologisch höchst bedeutsames Gebiet – sie beherbergt zahlreiche, teils sehr seltene Pflanzen- und Tierarten. Das Gebiet gehört zum europäischen Schutzgebietsnetz ‚Natura 2000’, in dessen Gebietskulisse Projekte über das finanzielle Instrument ‚LIFE+’ gefördert werden. Dank der Mittel von EU, Land und Kommunen konnte die Fließgewässerdynamik der Lippe verbessert und durch Flutmulden eine bessere Anbindung des Flusses an die Aue geschaffen werden. Außerdem wurden Auenwaldflächen neu angelegt, in denen nun wieder charakteristische Weich- und Hartholzbäume wachsen.

Ministerin Gorißen: Unser gemeinsames Ziel ist es, den im Rhein in den 1950er Jahren ausgestorbenen Stör wieder anzusiedeln

Ein gemeinsames, grenzüberschreitendes Zeichen mit unseren niederländischen Nachbarn für die Artenvielfalt in Europa: Ministerin Silke Gorißen hat am Freitag, 16. August 2024, im niederländischen Naturschutzgebiet Millinger Waard junge Europäische Störe ausgewildert.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 01.12.2021
Umweltministerin Heinen-Esser: Gerade in Zeiten des Umbruchs stellt sich die Frage, welche Geschäftsmodelle nachhaltig, resilient und zukunftstauglich sind. Die prämierten Gründungsteams haben hervorragende Antworten auf diese Frage gefunden

Mit 40 teilnehmenden Start-ups verbuchte der diesjährige Businessplan-Wettbewerb für grüne Gründungen aus Nordrhein-Westfalen einen neuen Rekord.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 27.04.2022
Die Kommission begleitet die Umsetzung des 10-Punkte-Arbeitsplans „Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels“

Das Land Nordrhein-Westfalen hat unter Federführung des Umweltministeriums eine neue Kommission „Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels“ eingerichtet. Die Kommission soll die Umsetzung des im Januar 2022 vorgestellten gleichnamigen 10-Punkte-Arbeitsplans begleiten. Am Dienstag ist die Kommission unter der Leitung von Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann in einer Hybridveranstaltung zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammengekommen.

  • Pressemitteilung
  • 16.09.2012

„Wertvolles Naturerbe in Nordrhein-Westfalen“ heißt der neue Fotowettbewerb, den Umweltminister Johannes Remmel eröffnet hat. NRW nimmt beim Thema Naturräume eine besondere Rolle in Deutschland ein. Nirgendwo sonst in der Bundesrepublik liegen industriell geprägte Regionen so dicht neben ländlichen Räumen und Natur wie in Nordrhein-Westfalen.

  • Pressemitteilung
  • 13.11.2013

Umweltminister Johannes Remmel zeichnete zehn Schülerinnen und Schüler mit dem Sonderpreis Umwelt in Essen aus. Sie überzeugten die Jury mit ihren Forschungsarbeiten zu den Themen Umwelt- und Naturschutz. „Die Arbeiten zeugen von Forscherdrang und naturwissenschaftlichem Sachverstand. Sie beweisen: Kluge Köpfe warten nicht ab, sondern gestalten die Zukunft mit“, sagte Minister Remmel. Der Sonderpreis Umwelt wird seit 31 Jahren vom NRW-Umweltministerium im Rahmen der Wettbewerbe „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ vergeben. Mit ihm sollen junge Talente gefördert werden, die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten Geldpreise zwischen 75 Euro und 250 Euro. „Wir müssen uns bewusst sein, dass unser Handeln Konsequenzen hat. Es ist daher eine besonders wichtige Aufgabe, junge Menschen frühzeitig an gesellschaftlich relevante Themen wie Umwelt und Naturschutz heranzuführen“, machte der Umweltminister deutlich.

Gleich drei Landesministerinnen haben am Biebricher Rheinufer in Wiesbaden ein gemeinsames Zeichen für die Artenvielfalt gesetzt: Hessens Umweltministerin Priska Hinz, Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen und die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder setzten beim Termin gemeinschaftlich rund 40.000 Maifischlarven in den Rhein.