Pressemitteilungen

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  • 27.09.2013

Zehn erfolgreiche Jungunternehmen sind im Rennen für den GRÜNDERPREIS NRW 2013. Eine Fachjury nominierte sie aus insgesamt 49 Bewerbungen. Wer die Plätze 1 bis 3 belegt, erfahren die Finalisten erst bei der Preisverleihung, die im Rahmen des „Gründergipfels NRW“ am 15. November in Düsseldorf stattfindet. Unter den Bewerbungen sind zahlreiche ungewöhnliche Unternehmensgründungen, die von typischen Mustern abweichen: Männer in vermeintlichen Frauenberufen, ein Team junger Leute zwischen 20 und 30 Jahren, das eine einzigartige Lasertechnik entwickelt hat, oder die langjährige Angestellte, die das Unternehmen nun selber führt. Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Nordrhein-Westfalen ist Gründerland. Die hohe Qualität der eingegangenen Bewerbungen und ihre Vielseitigkeit bestätigen das. Der Gründerpreis NRW trägt ein vitales, buntes und zunehmend emanzipiertes Bild von Unternehmertum in die Gesellschaft.“

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  • 26.09.2013

Nordrhein-Westfalen nimmt zusätzlich zum bundesweit beschlossenen Kontingent von 5.000 Schutzbedürftigen weitere 1.000 syrische Flüchtlinge auf. Eine entsprechende Anordnung des NRW-Innenministeriums ist jetzt an die Ausländerbehörden des Landes gegangen. Sie ermöglicht es hier lebenden Syrern oder deutschen Staatsangehörigen, syrische Familienangehörige zu sich zu holen. „Auf diese Weise können wir ganz konkret helfen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. „Die Situation in Syrien und den Nachbarstaaten der Arabischen Republik spitzt sich täglich zu. Die Sorge der bei uns lebenden Menschen mit syrischen Wurzeln um ihre im Krisengebiet verbliebenen Verwandten ist groß. Da ist schnelle Hilfe geboten.“

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  • 26.09.2013

Das Thema „Demenzquartiere – zukunftsweisende Modelle oder Ausgrenzung?“ stand im Mittelpunkt einer ersten Berliner Runde, zu der die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens und der rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer gemeinsam einluden. Die Informationsveranstaltung nahm Modelle zur Betreuung von Menschen mit schwerer Demenz kritisch in den Blick und richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Ländern, an Organisationen der Pflege und Selbsthilfe wie auch an die interessierte Öffentlichkeit. „Wenn wir uns die Dimension der Bedarfe von Menschen mit Demenz an den Prognosen anschauen, dann werden im Jahr 2050 allein in Nordrhein-Westfalen rund 600 000 Menschen mit Demenz mit uns leben“, erklärte Ministerin Steffens.

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  • 26.09.2013

Mit einem Erlass geht das NRW-Verbraucherschutzministeriums zukünftig gegen die massenhafte Tötung männlicher Eintagsküken in Brütereien vor. In der Legehennenzucht werden sogenannte männliche Eintagsküken am Tag ihres Schlüpfens innerhalb von 72 Stunden getötet. Erst kürzlich hatte die Staatsanwaltschaft Münster dieses Vorgehen in einem Ermittlungsverfahren geprüft und als tierschutzwidrig eingestuft. „Diese Praxis ist absolut grausam, hier werden Lebewesen zum Abfallprodukt der Landwirtschaft. Tiere dürfen nicht zum Objekt in einem überhitzten und industrialisierten System werden“, sagte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. Das NRW-Verbraucherschutzministerium verfolgt seit Jahren das erklärte Ziel, Tierzucht und Tierschutz enger miteinander zu verknüpfen.

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  • 26.09.2013

Kulturstaatssekretär Bernd Neuendorf hat anlässlich der Spielplanpräsentation 2014/15 in Siegen die Bedeutung der vier Landestheater in Nordrhein-Westfalen betont. Die Burghofbühne Dinslaken, das Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel, das Landestheater Detmold und das Rheinische Landestheater Neuss präsentierten im Apollo-Theater Siegen ihre Spielpläne für die kommende Saison.

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  • 26.09.2013

Die Kalendrina – Kalender, Freundin, Tagebuch und Magazin – geht in die nächste Runde. Unter dem diesjährigen Motto „Sei neugierig“ ist bereits zum elften Mal eine gelungene Mischung aus Poesie-Album und Kalender für das Jahr 2014 entstanden. Träger des Projektes sind die Sportjugend im Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. und der Behinderten-Sportverband Nordrhein-Westfalen e.V. Gefördert wird das Projekt vom nordrhein-westfälischen Emanzipationsministerium. „Die Kalendrina 2014 ist durch die Erfahrungen der Redaktionsteams in den vergangenen Jahren noch informativer geworden. Ich bin sicher, dass sie für Mädchen und junge Frauen in Nordrhein-Westfalen eine inspirierende Begleiterin im Alltag sein wird“, so Emanzipationsministerin Barbara Steffens.

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  • 25.09.2013

Gesundheitsministerin Barbara Steffens will den Datenschutz beim Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen stärken. „Wir werden bis Anfang kommenden Jahres eigene Datenschutzvorgaben für den Einsatz elektronischer Fall- und Patientenakten im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen erstellen“, kündigte Ministerin Steffens anlässlich der Fachtagung IT-Trends Medizin/Health Telematics in Essen an. „Daten von Patientinnen und Patienten müssen vor unbefugtem Zugriff geschützt sein. Für die Landesregierung steht fest: Gerade den Schutz medizinischer Daten nehmen wir sehr ernst“, so Steffens weiter. Die Erstellung der Vorgaben für höchstmöglichen Schutz beim Einsatz elektronischer Fall- und Patientenakten soll in Abstimmung mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit erfolgen.

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  • 25.09.2013

Der Strukturwandel in der Emscher-Lippe Region ist für Wirtschaftsminister Garrelt Duin ein zentrales Thema der Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen. Er wolle die weitere Entwicklung im nördlichen Ruhrgebiet persönlich begleiten, betonte der Minister bei einem Treffen mit Vertretern der Region im Landtag. „Wir werden uns gemeinsam mit den Akteuren an Emscher und Lippe belastbare Ziele setzen, damit der dringend erforderliche Strukturwandel dort zusätzlichen Schub bekommt. Dabei setzen wir auf die unzweifelhaft vorhandenen Stärken und Chancen dieses Wirtschaftsraumes, z. B. die Verbundwirtschaft, die Chemie oder die Energiewirtschaft.“

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  • 25.09.2013

Ab heute können sich die Bürgerinnen und Bürger über den NRW-Haushalt besser informieren: Im Internet bietet das Finanzministerium unter http://www.fm.nrw.de/haushalt_und_finanzplatz/haushalt/index.php die Möglichkeit, den Haushaltsplanentwurf 2014, der heute in den Landtag eingebracht wird, nach eigenen Vorgaben zu analysieren und die ausgewählten Daten grafisch aufzubereiten. Die umfangreiche Aufbereitung und Darstellung ist ein weiterer Schritt, den Wünschen der Abgeordneten und Bürger nach mehr Transparenz, Offenheit und Verständlichkeit entgegenzukommen. Zuletzt wurden bereits Rohdaten und erste Auswertungsfunktionen zugänglich gemacht. Mit der grafischen Darstellung werden die Daten zum Auftakt der Debatte über den Haushalt 2014 noch transparenter und verständlicher.

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  • 24.09.2013

Für eine verstärkte sektorübergreifende Zusammenarbeit im Gesundheitssystem hat Gesundheitsministerin Barbara Steffens beim Start der neuen Ringvorlesung zum Thema „Naturheilverfahren und Komplementärmedizin“ an der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum geworben. „Wir müssen das ‚Entweder-oder‘ in der gesundheitlichen Versorgung überwinden und stärker zu einem ‚Sowohl-als-auch‘ kommen“, erklärte Steffens in Bochum. „Nur mit einem Gesundheitssystem, bei dem der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht, werden wir in Zukunft eine gute Versorgung sicherstellen können. Dazu müssen wir die heutigen Strukturen hinterfragen und neu ausrichten. Wir benötigen eine verstärkte sektorübergreifende Zusammenarbeit und multiprofessionelle Teams aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit unterschiedlichen Qualifikationen“, so Ministerin Steffens weiter.

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  • 24.09.2013

Dr. Frank Bischoff ist neuer Präsident des Landesarchivs NRW. Kulturministerin Ute Schäfer überreichte dem 54-jährigen Archivar in Düsseldorf die Ernennungsurkunde. Bischoff war seit 2009 Leiter der Abteilung Rheinland des Landesarchivs NRW. In dieser Funktion hat er sich vor allem für eine verstärkte Kooperation mit anderen Kultur- und Informationseinrichtungen eingesetzt und gerade in den letzten Monaten den anstehenden Umzug des Landesarchivs in das neue Gebäude am Duisburger Innenhafen vorbereitet. In den Jahren 2003 bis 2009 stand Bischoff an der Spitze der Archivschule Marburg, wo er die Einführung der Neuen Verwaltungssteuerung und eine Reform der Archivarausbildung einleitete, die sich an den Prinzipien des Bolognaprozesses orientierte.

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  • 24.09.2013

Die Wirtschaftsminister der Bundesländer haben die neuen Regionalfördergebiete in Deutschland für den Zeitraum bis 2020 festgelegt. Diese Regionen können damit Mittel aus dem Fördertopf der Bund/Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) erhalten. Die Auswahl erfolgte nach einem für die ost- und westdeutschen Länder einheitlichen Verfahren. Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Das nach einheitlichen Kriterien für ganz Deutschland durchgeführte Rankingverfahren hat gezeigt: Es gibt westdeutsche Regionen, deren Strukturschwächen mit denen in Ostdeutschland durchaus vergleichbar sind. Die Ausweitung der nordrhein-westfälischen Fördergebiete, vor allem aber auch unser gestiegener Anteil an den Bundesmitteln von jährlich 24 auf 36 Millionen Euro für die nächste Förderperiode, trägt dieser Situation endlich angemessen Rechnung.“

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  • 24.09.2013

Das nordrhein-westfälische Kulturministerium verleiht den mit 5.000 Euro dotierten Kinderbuchpreis in diesem Jahr an Karin Koch und André Rösler für ihr Buch „Wär ich Pirat“. Zum nunmehr 25. Mal zeichnet das Land Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr ein Buch für Leseanfänger aus. „Lesen eröffnet den Zugang zu unserer Welt in all ihrer Vielfalt“, sagte Kulturministerin Ute Schäfer. „Ich bin daher froh, dass so viele neue Bücher entstehen, die Kinder auf dem Weg in die wunderbare Welt des Lesens begleiten. Besonders wichtig finde ich dabei, dass Kinder ihre eigene besondere Sicht auf ihre Sorgen, Wünsche und Sehnsüchte in diesen Büchern wiederfinden. Mit dem Kinderbuchpreis 2013 des Landes NRW lenken wir auch in diesem Jahr wieder den Blick auf ein besonders gelungenes Erstleserbuch.“