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  • 15.11.2019
Umweltministerin Heinen-Esser zur Landwirtschaft: Wir müssen Schuldzuweisungen beenden und Leistungen mehr wertschätzen / Alle Beteiligten müssen mehr kommunizieren, damit das Klima- und Agrarpaket ein Erfolg wird

Die nordrhein-westfälische Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat in Hamburg ein Ende gegenseitiger Schuldzuweisungen in der Landwirtschaft gefordert.

Ministerin Gorißen: Die Landesregierung stärkt dem Öko-Landbau seit den 1990er Jahren den Rücken

Zum kommenden Start der diesjährigen „BioWochen NRW“ besuchte Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen eine Schaukochen-Aktion mit Meisterkoch Markus Haxter

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  • 23.08.2012

Die Untersuchungsämter in Nordrhein-Westfalen haben 89 Proben von Raps-Saatgut auf gentechnisch veränderte Bestandteile untersucht. Alle Saatgutproben waren unauffällig. „Es ist eine gute Nachricht, dass wir keine Gentechnik gefunden haben. Das Ergebnis ermutigt uns, weiter streng zu kontrollieren, um NRW gentechnikfrei zu halten.“ Im vergan­genen Jahr waren in vier von 16 Proben von importiertem konven­tionellen Mais-Saatgut Spuren von gentechnisch verändertem Mais festgestellt worden.

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  • 01.04.2019
Ministerinnen unterstützen Bauernfamilien bei der Umsetzung verschärfter Düngeanforderungen

In einem gemeinsamen Papier haben die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, und die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Ursula Heinen-Esser, sieben konkrete Vorschläge vorgelegt zur Unterstützung der Bauernfamilien bei der Bewältigung weiterer Vorgaben zur Düngung.

Ministerin Gorißen überreicht Zuwendungsbescheid über 7,8 Millionen Euro an Fachhochschule Südwestfalen

Nachhaltiger wirtschaften, mit Hilfe von Sensorik oder Satellitentechnik Kosten senken oder Papierarbeit einsparen – das sind nur einige Ziele von Smart Farming. Beim „Agrarforschungstag NRW 2024“ sind wieder Expertinnen und Experten von Hochschulen, aus der Praxis, aus der Politik sowie der Verwaltung zusammengekommen, um diese und weitere Themen zu diskutieren und an Lösungsansätzen zu arbeiten.

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  • 26.09.2013

Mit einem Erlass geht das NRW-Verbraucherschutzministeriums zukünftig gegen die massenhafte Tötung männlicher Eintagsküken in Brütereien vor. In der Legehennenzucht werden sogenannte männliche Eintagsküken am Tag ihres Schlüpfens innerhalb von 72 Stunden getötet. Erst kürzlich hatte die Staatsanwaltschaft Münster dieses Vorgehen in einem Ermittlungsverfahren geprüft und als tierschutzwidrig eingestuft. „Diese Praxis ist absolut grausam, hier werden Lebewesen zum Abfallprodukt der Landwirtschaft. Tiere dürfen nicht zum Objekt in einem überhitzten und industrialisierten System werden“, sagte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. Das NRW-Verbraucherschutzministerium verfolgt seit Jahren das erklärte Ziel, Tierzucht und Tierschutz enger miteinander zu verknüpfen.

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  • 17.01.2014

NRW-Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Johannes Remmel kritisiert den Einsatz von Hormonen in der Zucht von Schweinen vor allem zum sogenannten „Fruchtbarkeitsmanagement“. „Die Abgabe von Hormonen in der industriellen Tierhaltung zum Stallmanagement steht im Widerspruch der eigentlichen Zielsetzung des Arzneimittelgesetz: der Behandlung von Krankheitssymptomen“, erklärte der Minister zum Auftakt der Grünen Woche 2014 in Berlin. „Die Sauen sind nicht krank. Die Hormone werden eingesetzt, um Arbeitsabläufe zu erleichtern. Folgen dieser unkontrollierten Hormonabgaben für Mensch und Umwelt sind nur schwer abzuschätzen. Über die Gülle können ausgeschiedene Hormone auf unsere Felder gelangen und damit wahrscheinlich auch in unsere Oberflächengewässer und ins Grundwasser.“

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  • 21.06.2018
Ministerin Heinen-Esser: Der Gewässerschutz, die Reduzierung der Nitratlast und geschlossene Nährstoffkreisläufe sind zentrale Themen mit Handlungsbedarf. Nordrhein-Westfalen wird hier weiter vorangehen

Mit seinem heutigen Urteil hat der Europäische Gerichtshof Deutschland wegen mangelnder Umsetzung der europäischen Nitratrichtlinie verurteilt. Die Nitratrichtlinie, die die Belastungen von Gewässern durch die Landwirtschaft vermindern soll, wird in Deutschland durch die sogenannte Düngeverordnung umgesetzt. Diese wurde im vergangenen Jahr umfassend novelliert, die Novelle trat im Juni 2017 in Kraft. Das Urteil bezieht sich noch auf die alte, bis 2017 gültige Düngeverordnung. Jetzt muss geprüft werden, inwieweit die vom Europäischen Gerichtshof gerügten Mängel durch die neue Verordnung bereits behoben wurden.

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  • 22.03.2021
Umweltministerin Heinen-Esser: Dialog und Kooperationen sind wichtige Voraussetzungen und Säulen zum Schutz des Trinkwassers und zur Klimaanpassung

Am heutigen Weltwassertag haben das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen, die Landwirtschaftskammer und zahlreiche Verbände aus Landwirtschaft, Gartenbau und Wasserversorgung ein neues 12-Punkte-Programm für einen weiteren Ausbau der gemeinsamen Schutzkooperationen für das Trinkwasser unterzeichnet. Rund 11.700 Landwirte und Gärtner sowie 160 Wasserversorgungsunternehmen bringen sich bereits in die regionalen Kooperationen ein.

Ministerin Ursula Heinen-Esser fordert ein gemeinsames Engagement für eine nachhaltige Nutztierstrategie: Jeder kann und jeder muss hier seinen Beitrag leisten

Ministerin Ursula Heinen-Esser hat zur Internationalen Grünen Woche (IGW) Landwirte, Verbraucher, Wirtschaft und Handel aufgerufen, die Politik bei der Gestaltung einer nachhaltigen Nutztierhaltungsstrategie zu unterstützen.