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Die NRW-Landesregierung hält an dem Ziel fest, die Benachteiligung von Frauen im öffentlichen Dienst zu beenden

Nach der aktuellen Entscheidung des OVG Münster zur Frauenförderung strebt die Landesregierung ein Normenbestätigungsverfahren durch den Verfassungsgerichtshof in Münster an. Dazu haben Ministerin Barbara Steffens und Minister Ralf Jäger am 21. Februar 2017 ein Presse-Statement abgegeben.

  • Pressemitteilung
  • 05.04.2013

Die Sensibilität für eine geschlechterspezifische Betrachtung und Behandlung von Patientinnen und Patienten im Gesundheitswesen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. „Trotzdem sind wir von einer durchgängigen geschlechtergerechten gesundheitlichen Regelversorgung noch weit entfernt“, sagt Ministerin Barbara Steffens. Deshalb hat sie auf der Fachtagung „Frauen.Gesundheit.NRW“ im vergangenen Jahr den Dialog mit Akteurinnen und Akteuren aus dem Gesundheitswesens gesucht, um Ansatzpunkte für eine zielgruppengerechte Versorgung und weitere Verbesserungen der gesundheitlichen Lage von Frauen zu identifizieren.

  • Pressemitteilung
  • 09.04.2013

Als "Schaufenster für herausragende Filmkunst von Frauen" bezeichnete Kulturministerin Ute Schäfer das Internationale Frauenfilmfestival (IFFF) anlässlich seiner Eröffnung in Dortmund. "Seit 2006 bietet das Internationale Frauenfilmfestival Filmemacherinnen und damit dem Film aus weiblicher Perspektive ein erfolgreiches Forum. Darüber hinaus ermöglicht es den Filmschaffenden, sich zu vernetzen und fortzubilden. Junge Talente erhalten Orientierungshilfen. Damit ist das Internationale Frauenfilmfestival zu einem anerkannten Format der Branche geworden", sagte Schäfer.

Ministerin Steffens: Wir können Gewalt nicht abschaffen, aber den Schutz davor weiter erhöhen

Die Landesregierung verstärkt ihre Aktivitäten zum Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt. Mit einem entsprechenden Landesaktionsplan „NRW schützt Frauen und Mädchen vor Gewalt“, den das Kabinett auf Vorschlag von Emanzipationsministerin Barbara Steffens verabschiedet hat, bündelt das Land erstmals alle Maßnahmen, die das Ziel haben, präventiv die Entstehung von Gewalt zu verhindern, betroffenen Frauen und Mädchen frühzeitig zu helfen und Umfeld und Hilfesysteme zu sensibilisieren, die Folgen von Gewalt besser zu erkennen.

  • Pressemitteilung
  • 09.04.2013

Als „Schaufenster für herausragende Filmkunst von Frauen“ bezeichnete Kulturministerin Ute Schäfer das Internationale Frauenfilmfestival (IFFF) anlässlich seiner Eröffnung in Dortmund. „Seit 2006 bietet das Internationale Frauenfilmfestival Filmemacherinnen und damit dem Film aus weiblicher Perspektive ein erfolgreiches Forum. Darüber hinaus ermöglicht es den Filmschaffenden, sich zu vernetzen und fortzubilden. Junge Talente erhalten Orientierungshilfen. Damit ist das Internationale Frauenfilmfestival zu einem anerkannten Format der Branche geworden“, sagte Schäfer. Das Internationale Frauenfilmfestival findet noch bis zum 14. April 2013 statt.

  • Pressemitteilung
  • 09.05.2022
Das Projekt unterstützt seit 2016 qualifizierte zugewanderte Frauen in ihrer beruflichen Entwicklung und begleitet sie dabei, einen adäquaten beruflichen Einstieg in Deutschland zu finden

Ministerpräsident Hendrik Wüst wird die Mevlüde-Genç-Medaille des Landes Nordrhein-Westfalen am 25. Mai 2022 im Rahmen einer Feierstunde an das Projekt „PerMenti“ in Dortmund verleihen.

  • Pressemitteilung
  • 07.03.2013

Der Internationale Frauentag am 8. März 2013 erinnert daran, dass Frauen viele frauenpolitische Erfolge errungen haben. Ministerin Barbara Steffens: „Es gibt aber noch erheblichen Handlungsbedarf in Sachen Gleichberechtigung. Das zeigt die Lebenswirklichkeit in unserem Land, in dem es immer noch Gewalt gegen Frauen und männerdominierte Aufsichtsräte gibt. Außerdem verdienen Männer bei vergleichbarer Tätigkeit immer noch mehr als Frauen. Deshalb ist und bleibt Frauenpolitik ein zentrales gesellschaftspolitisches Thema.“
Das gilt auch für die gesundheitliche Versorgung von Mädchen und Frauen.

  • Pressemitteilung
  • 06.12.2013

Das Rechenzentrum der Finanzverwaltung (RZF) ist vorbildlich bei geschlechtergerechter Personalführung und Entgeltpolitik. Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend hat das RZF in Berlin erneut mit dem Label Logib-D ausgezeichnet. Unter den RZF-Beschäftigten sind 30 Prozent weiblich, auf der mittleren und oberen Führungsebene sind es sogar 50 Prozent. Logib-D steht für Lohngleichheit im Betrieb Deutschland. Dahinter verbirgt sich ein Programm, mit dessen Hilfe Betriebe dauerhaft und auf freiwilliger Basis Verdienst- und Karriereunterschiede zwischen Frauen und Männern überprüfen können. Das RZF erhielt im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens für das Logib-D-Label eines von 200 kostenlosen Beratungspaketen für mehr Chancengleichheit von Frauen und Männern im Unternehmen.

  • Pressemitteilung
  • 24.11.2014

Gewalt gegen Frauen spiegelt sich zunehmend auch im Internet wider: Beim Cybergrooming, der Online-Anbahnung von sexualisierter Gewalt gegen Kinder, sind nach Expertinnenangaben 75 Prozent der Opfer Mädchen. Cyberstalking richtet sich nach Expertinnenangaben zu rund 80 Prozent gegen Frauen und Mädchen. „Cybergewalt ist allgegenwärtig und eine massive Bedrohung der psychischen und physischen Gesundheit der Betroffenen“, erklärte Gesundheits- und Emanzipationsministerin Barbara Steffens anlässlich des morgigen Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen.

Ministerin Steffens: Für bessere Karrierechancen von Frauen und starke Gleichstellungsbeauftragte

Eine Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen, eine geschlechtergerechte Repräsentanz in Gremien im Einflussbereich der öffentlichen Hand sowie eine Stärkung der Position der Gleichstellungsbeauftragten gehören zu den zentralen Zielen der Neuregelung des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) für den öffentlichen Dienst.