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  • Pressemitteilung
  • 21.07.2014

Die nordrhein-westfälische Landesregierung lehnt die geplanten Fördervorhaben der niederländischen Regierung unter Einsatz der Risikotechnologie Fracking ab. Dies teilte das NRW-Umweltministerium in einer formellen Stellungnahme der Regierung der Niederlande mit. „Die in Nordrhein-Westfalen bestehenden Bedenken können mit dem derzeit vorliegenden Bericht nicht ausgeräumt werden. Auch aus diesem Grund tritt die Landesregierung Nordrhein-Westfalens dafür ein, die Arbeiten zur Strukturvision Schiefergas nicht fortzuführen“, heißt es in der Stellungnahme. „Fracking ist eine Technologie, bei der selbst renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von einer neuen Risikodimension sprechen. Daher muss der Schutz von Mensch und Umwelt oberste Priorität haben“, sagte der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel. „Grund- und Trinkwasser sind wichtige Ressourcen und Lebensmittel, die wir nicht gefährden dürfen.“

Minister Johannes Remmel kündigte zugleich an, noch im August zu Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertreter der niederländischen Regierung über das Fracking-Vorhaben zu reisen. „Die Menschen in NRW sind besorgt über die Vorhaben. Ich werde daher die Gespräche mit unserem Nachbarn nutzen, um unsere Position deutlich zu machen und auf die ökologischen und ökonomischen Gefahren hinzuweisen, die ein solches Vorhaben gerade für die Grenzregion haben könnte. Ich hoffe, dass wir der niederländischen Regierung diese Sorgen nachvollziehbar darlegen können.“

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 04.03.2020
Umweltministerin Heinen-Esser: Oberste Prämisse haben der Schutz von Mensch und Umwelt / Nach Vorfall in Ennepetal bisher sieben weitere Betriebe in Nordrhein-Westfalen potenziell betroffen.

In Reaktion auf das Vorkommen von polychlorierten Biphenylen aus einer Anlage zur Silikonherstellung in Ennepetal hat das Umweltministerium ein Sonderuntersuchungsprogramm in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV), den Bezirksregierungen sowie den potenziell betroffenen Kommunen initiiert.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 24.04.2018
Broschüre „Besser leben mit weniger Lärm“ des Umweltministeriums wurde aktualisiert und ist ab sofort erhältlich

Das Umweltministerium nimmt den internationalen Tag gegen Lärm (25. April) zum Anlass, den Lärm an Schulen in den Fokus zu rücken. Dieser entsteht nicht nur im Klassen- oder Pausenraum, sondern wird oft auch durch den Verkehr angrenzender Straßen verursacht.

  • Pressemitteilung
  • 23.10.2012

Nordrhein-Westfalen möchte die Belastungen rund um große Schwei­neställe verringern und ihre Akzeptanz in der Nachbarschaft erhöhen. „Große Ställe verursachen nicht nur Geruchsbelästigungen. Staub, Ammoniak und andere Schadstoffe belasten die Anwohnerinnen und Anwohner und die Umwelt. Sie sollen jetzt besser geschützt werden“, sagte Umweltminister Johannes Remmel.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 13.02.2019

13 Elektroautos im Fuhrpark, eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung am Standort Duisburg, ein nachhaltiges Abfallmanagement oder Kantinenbetriebe mit saisonalen und regionalen Speisen: Das sind vier Beispiele für bereits umgesetzte Maßnahmen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) für die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Verwaltung.

  • Pressemitteilung
  • 18.09.2013

In den vergangenen Wochen und Monaten wurden durch Medienberichte Fragen aufgeworfen, die die Sicherheit der in den Bergwerken eingeschlossenen bergbaufremden Abfälle betreffen. Die Landesregierung wird diesen Fragen weiter umfassend nachgehen. „Wir verfolgen eine umfassende Vorsorgestrategie in allen Politikfeldern, dies gilt auch in diesem Fall“, sagten Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Umweltminister Johannes Remmel. „Deshalb wollen wir schnellstmöglich Klarheit darüber haben, ob durch frühere bergbaufremde Einlagerungen eine Gefahr für Mensch und Umwelt ausgehen könnte.“

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  • 30.11.2020
Weihnachtsbaumkönigin übergibt Weihnachtsbäume aus regionalem, umweltschonenden Anbau an Umweltministerium

Auch wenn das Schmücken der Bäume durch Kindergarten- oder Schulkinder in diesem Jahr Corona-bedingt ausfallen muss: Die Tradition wird weitergelebt, dass die deutsche Weihnachtsbaumkönigin dem Umweltministerium persönlich den Weihnachtsbaum überreicht.

  • Umwelt
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  • 30.03.2023
Umweltminister Krischer: Grüne Gründungen als Innovationsschmiede spielen eine Schlüsselrolle bei der Realisierung der Transformation hin zu einer Green Economy

Die Anzahl der grünen Start-ups in Deutschland hat mit 35 Prozent einen neuen Höchststand erreicht, das belegen Zahlen des jüngst veröffentlichten Green Startup-Monitor 2023. Davon profitiert Nordrhein-Westfalen, das bereits jetzt der bundesweit größte Standort für Gründungen aus der Umweltwirtschaft ist.

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  • 11.09.2014

In 44 Kommunen in NRW hat der Pfingststurm „Ela“ besonders schwere Schäden verursacht. Unzählige Bäume wurden zerstört und das grüne Stadtbild damit auf Jahrzehnte verändert. Heute hat der Landtag noch einmal über den Etat von 30 Millionen Euro beraten, den das Land bereitstellt, um die Sturmschäden zu bewältigen. Damit die Städte wieder grüner werden, hat das NRW-Umweltministerium ergänzend zu diesem Etat das Projekt „Bürgerbäume“ ins Leben gerufen. Umweltminister Johannes Remmel sagte: „Die große Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger macht die Wertschätzung für unsere Bäume und die Natur in unseren Städten deutlich. Dieses außerordentliche Engagement werden wir unterstützen und aus dem Naturschutzetat jede Bürgerspende verdoppeln.“

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  • 31.03.2022
Umweltministerin Heinen-Esser besucht „Markt der Möglichkeiten“ in Meerbusch: Wir brauchen mehr Natur in unseren Städten / Vielfältige Gärten, Grünanlagen und Gewässer wichtige Lebensadern für Natur und Mensch

Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat heute (31. März 2022) in Meerbusch einen „Markt der Möglichkeiten“ rund um Natur- und Umweltschutzthemen eröffnet. Gemeinsam mit weiteren Partnern haben das Umweltministerium und die Stadt Meerbusch mit dem Aktionstag gezeigt, wie Gärten, Vorgärten und öffentliche Grünflächen zum Schutz der biologischen Vielfalt und zur Klimawandel-Vorsorge beitragen können.

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  • 29.08.2022
Umweltministerium und Nordrhein-Westfalen-Stiftung starten neuen Fotowettbewerb für gemeinsamen Kalender 2024

Mit einem gemeinsamen Wettbewerb rufen das Umweltministerium und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege erneut Fotografinnen und Fotografen dazu auf, Bilder aus der heimischen Natur einzureichen.

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  • 21.03.2022
Weiterer Ausbau der Förderung geplant – Umweltministerin Heinen-Esser: Nordrhein-Westfalen und Europa nachhaltig und zukunftsfest machen - Europäischen Green Deal umsetzen

Rund 300 Projekte zum Schutz von Umwelt, Klima und Ressourcen mit einem Investitionsvolumen von rund 350 Millionen Euro hat das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen in der vergangenen Förderperiode (2014-2020) über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.