EFRE-Förderung: 350 Millionen Euro für Umwelt, Klima und Ressourcenschutz seit 2014

Weiterer Ausbau der Förderung geplant – Umweltministerin Heinen-Esser: Nordrhein-Westfalen und Europa nachhaltig und zukunftsfest machen - Europäischen Green Deal umsetzen

21. März 2022

Rund 300 Projekte zum Schutz von Umwelt, Klima und Ressourcen mit einem Investitionsvolumen von rund 350 Millionen Euro hat das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen in der vergangenen Förderperiode (2014-2020) über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Rund 300 Projekte zum Schutz von Umwelt, Klima und Ressourcen mit einem Investitionsvolumen von rund 350 Millionen Euro hat das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen in der vergangenen Förderperiode (2014-2020) über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Aktuell bereitet das Land für die neue Förderperiode 2021-2027 ein Multifondsprogramm für Nordrhein-Westfalen mit einem Gesamtvolumen von über vier Milliarden Euro vor. Hiervon werden auch die Förderangebote des Umweltministeriums profitieren, die unter anderem in den Bereichen Grüne Gründungen, Klimaanpassung und Kreislaufwirtschaft weiter ausgebaut werden sollen.

„Die EFRE-Förderung ist ein wichtiges Instrument, um Nordrhein-Westfalen und Europa nachhaltig und zukunftsfest zu machen. Mit der Kombination aus EU- und Landesmitteln können wir hier in Nordrhein-Westfalen ganz konkret zur Umsetzung des Europäischen Green Deal beitragen und den Übergang zur Green Economy unterstützen. In der nächsten Förderperiode möchten wir unsere Angebote daher ergänzen und weiter ausbauen“, so Umweltministerin Ursula Heinen-Esser.

Die geförderten Projekte des Umweltministeriums haben eine große Bandbreite – von Umwelt- und Naturschutz über Klimaanpassung und Wasserwirtschaft bis zu Forstwirtschaft, Ressourceneffizienz und Verbraucherschutz.

Neue Broschüre und Veranstaltung zu nachhaltiger Strukturpolitik

Wie die nachhaltige Transformation und der Ausbau der Green Economy gelingen können, zeigt auch die neue Broschüre „Transformative Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen“ des Umweltministeriums. Anhand zahlreicher Beispiele stellt die Broschüre den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) als Instrument der nachhaltigen Strukturpolitik vor.

Am Montag, 21. März 2022, richtet das Unternehmensnetzwerk Greentech.Ruhr zudem eine Online-Veranstaltung zu dem Thema „Transformative Strukturpolitik im Ruhrgebiet – Die richtigen Impulse setzen“ aus, an der auch Ministerin Heinen-Esser teilnehmen wird.

Weitere Informationen:

  • Unter Federführung des MWIDE wird derzeit ein Multifondsprogramm für die Förderperiode 2021-2027 erarbeitet. Dazu soll der bestehende Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE-Programm) mit dem Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund) kombiniert werden. Das Gesamtvolumen dieses neuen kombinierten Programms für Nordrhein-Westfalen soll dabei von rund 2,6 Milliarden Euro auf über vier Milliarden Euro steigen. Weitere Informationen unter: https://www.efre.nrw.de

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