Staatssekretärin Hoffmann-Badache: Gesundheitscampus Bochum wächst weiter zu Kompetenzzentrum für Forschung, Lehre und Wirtschaft im Gesundheitswesen

Der Neubau mit 8.200 Quadratmetern Bürofläche bietet Platz für 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

28. August 2015

Das Richtfest auf dem Gesundheitscampus in Bochum ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem überregionalen Kompetenz- und Innovationszentrum im Gesundheitswesen.

Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung

Das Richtfest auf dem Gesundheitscampus in Bochum ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem überregionalen Kompetenz- und Innovationszentrum im Gesundheitswesen. In dem siebengeschossigen Neubau auf dem Gesundheitscampus, über dem seit heute der Richtkranz weht, werden das Landeszentrum für Gesundheit (LZG), das Landesinstitut für Arbeitsgestaltung (LIA) und das geplante Landeskrebsregister (LKR) einziehen.
 
„Mit dem Gesundheitscampus in Bochum wird eine Säule des künftigen Gesundheitswesens immer breiter: Die Vernetzung entscheidender Institutionen aus Wissenschaft, Forschung, Lehre, Wirtschaft und öffentlichem Gesundheitswesen. Durch Bündelung von Kompetenzen wächst hier Potential, um die steigendenden Herausforderungen an Pflege und Gesundheitsversorgung zu bewältigen. Das neue Gebäude für Gesundheit ist optisch wie inhaltlich ein wesentlicher Baustein der fortschrittlichen Campus-Idee“, sagte Gesundheitsstaatssekretärin Martina Hoffmann-Badache anlässlich der Fertigstellung des Rohbaus.
 
Auf dem Campusgelände - in unmittelbarer Nachbarschaft zur Ruhr Universität Bochum - werden Exzellenz und Expertise in Forschung und Entwicklung im medizinischen und gesundheitlichen Bereich sowie Einrichtungen des Landes gebündelt. Der Neubau mit 8.200 Quadratmetern Bürofläche bietet Platz für 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
 
„Mit dem Konzept des Gesundheitscampus verzahnt die Landesregierung ein Arbeits-, Lehr- und Forschungsnetzwerk mit der Wirtschafts-förderung für die Gesundheitsregion Metropole Ruhr und stärkt die Stellung Nordrhein-Westfalens als ,Gesundheitsland‘ mit rund 1,3 Millionen Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft“, so Staatssekretärin Hoffmann-Badache. HintergrundGesundheitscampus Bochum

  • Gesamtfläche des Geländes: rund 50.000 Quadratmeter
  • Aktueller Neubau (Bauteil A)
    • 8.200 Quadratmeter Bürofläche für ca. 350 Beschäftigte
    • geplanter Bezug: Sommer 2017
 
  • Auf dem Gesundheitscampus befinden sich bereits:
    • Hochschule für Gesundheit
    • zur Zeit in einem anderen Gebäude untergebracht:
      • Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG)
      • Patientenbeauftragter der Landesregierung
      • Landeskoordinator Bildung und Gesundheit
      • Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW
 
  • Geplante weitere Ansiedlungen auf dem Gesundheitscampus
    • Landesinstitut für Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA)
    • Landeskrebsregister
    • Zentrum für molekulare Protein-Diagnostik (ProDi)
 
  • In unmittelbarer Nähe des Gesundheitscampus befinden sich u.a.:
    • Ruhr Universität Bochum
    • Biomedizinpark der Stadt Bochum mit u.a. der Aesculap Akademie und dem Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e.V.
 
Gesundheitswirtschaft Nordrhein-Westfalen
  • 2014 waren in NRW rund 1,3 Mio. Menschen in der Gesundheitswirtschaft beschäftigt, in der Gesundheitsregion Metropole Ruhr waren es 340.000
  • von 2009 bis 2014 entstand jeder vierte neue Arbeitsplatz in NRW im Gesundheitssektor
  • NRW fördert die Gesundheitswirtschaft aktuell mit mehr als 80 Millionen Euro

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