Patientenfürsprechertag in NRW: Gemeinsam für starke Patientenrechte

Am 20. März 2025 fand die Netzwerktagung der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Düsseldorf statt. Die Veranstaltung, organisiert von Claudia Middendorf, der Beauftragten der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen, bot eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung der Vertreterinnen und Vertreter, die sich täglich für die Belange der Patientinnen und Patienten einsetzen.
Am 20. März 2025 fand die Netzwerktagung der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Düsseldorf statt. Die Veranstaltung, organisiert von Claudia Middendorf, der Beauftragten der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen, bot eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung der Vertreterinnen und Vertreter, die sich täglich für die Belange der Patientinnen und Patienten einsetzen.
Claudia Middendorf eröffnete die Tagung mit einem Grußwort und einem Bericht über ihre Arbeit:
„Die Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherstellung der Patientenrechte und zur Verbesserung der Versorgung in unseren Krankenhäusern. Ihr Engagement sorgt dafür, dass die Stimme der Patientinnen und Patienten gehört wird und dass deren Anliegen ernst genommen werden.“
Sie betonte außerdem die enge Zusammenarbeit: „Sie sind für meine Arbeit von zentraler Bedeutung, da sie als Bindeglied zwischen Patientinnen und Patienten sowie den Krankenhäusern agieren. Ihre Rückmeldungen und Erfahrungen helfen mir, Missstände frühzeitig zu erkennen und gezielt Verbesserungen im Gesundheitssystem Nordrhein-Westfalens voranzutreiben.“
Die Veranstaltung beinhaltete zudem mehrere Fachvorträge, darunter ein Grußwort von Matthias Blum, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), sowie eine praxisnahe Diskussion über das Entlassmanagement, geleitet von Petra Mück, Gesamtleitung Sozialdienst der St. Lukas Gesellschaft in Dortmund. Josef Neumann MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Landtag, unterstrich in seinem Beitrag die Bedeutung der Patientenfürsprache für die gesundheitspolitische Entwicklung des Landes.
Nach einem intensiven Austausch folgte der Bericht des Landesverbandes der Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher, vorgestellt von Detlef Schliffke und Heinz Loest vom Landesverband der Patientenfürsprechenden in Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen. Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Fazit, in dem Claudia Middendorf betonte:
„Diese Tagung zeigt einmal mehr, dass wir nur gemeinsam das Gesundheitswesen weiterentwickeln können – mit starken Patientenrechten und engagierten Patientenfürsprechern. Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre wertvolle Arbeit!“
Die Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte wird sich weiterhin für eine Stärkung der Patientenfürsprache einsetzen, um die Qualität und Transparenz in den Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens weiter zu verbessern.