Minister Schmeltzer: Viele kreative Projekte zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen
23 Projekte von Aachen bis Wermelskirchen für den Inklusionspreis NRW nominiert - Es winken Preisgelder von über 20.000 Euro
Einen Monat vor der Verleihung des NRW-Inklusionspreises hat Sozialminister Rainer Schmeltzer die nominierten Projekte bekanntgegeben. Eine Jury aus Fachleuten und Betroffenen-Verbänden hat aus insgesamt rund 200 Bewerbungen besonders interessante Projekte zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen ausgewählt, die in die engere Wahl für den Preis kommen.
Einen Monat vor der Verleihung des NRW-Inklusionspreises hat Sozialminister Rainer Schmeltzer die nominierten Projekte bekanntgegeben. Eine Jury aus Fachleuten und Betroffenen-Verbänden hat aus insgesamt rund 200 Bewerbungen besonders interessante Projekte zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen ausgewählt, die in die engere Wahl für den Preis kommen. Im Rennen um den mit insgesamt über 20.000 Euro dotierten Inklusionspreis des Landes sind 23 Projekte aus Aachen, Bonn, Dortmund, Dorsten, Düsseldorf, Ennigerloh, Gütersloh, Iserlohn, Köln, Moers, Münster, Oberhausen, St. Augustin, Schwerte, Siegen, Stolberg und Wermelskirchen.
„Wir freuen uns über den großen Zuspruch aus dem ganzen Land“, sagte Minister Schmeltzer. „Das beweist ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass Menschen mit Behinderungen einfach dazu gehören.“ Mit dem Inklusionspreis will die Landesregierung besonders gelungene Ideen und Aktivitäten zur Inklusion bekannt machen und zur Nachahmung empfehlen.
Minister Schmeltzer sagte: „Die Bandbreite der eingereichten Aktivitäten ist beeindruckend.“ Unter den Nominierten sind beispielsweise ein inklusiver Klettergarten, der barrierefreie Umbau eines Bahnhofs in ein inklusives Kulturzentrum, Deutschlands erstes inklusives Burger-Restaurant, ein inklusiver Kindergebärdenchor und zahlreiche inklusive Sportprojekte. Außerdem ein Projekt jugendlicher Aktivisten mit und ohne Behinderungen, die sich innerhalb und außerhalb der Schule gemeinsam für Inklusion und Barrierefreiheit in Politik, öffentlichen Gebäuden oder im öffentlichen Nahverkehr einsetzen.
„Die endgültige Auswahl der Preisträger wird schwierig. Denn alle nominierten Projekte sind sehr kreativ und nachhaltig. Sie zeigen: Inklusion geht und NRW ist auf einem guten Weg zu einem inklusiven Land“, so Minister Schmeltzer.
Beworben haben sich die Projekte für folgende Kategorien:
- Barrieren abbauen – Zugänge schaffen (Hauptpreis)
- Arbeit und Qualifizierung (Fachpreis)
- Schule und außerschulische Bildung und Erziehung (Fachpreis)
- Freizeit, Kultur und Sport (Fachpreis)
Hinweis an die Redaktionen:
Für Recherchen vor Ort finden Sie Informationen zu den nominierten Projekten unter www.mags.nrw/inklusionspreis
Auf Wunsch nennen wir Ihnen auch gerne Ansprechpartner und Kontaktdaten für die Projekte: Tel. 0211 / 855-3118.
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