Inklusionspreis NRW: Minister Laumann zeichnet herausragendes Engagement aus
Projekte in Köln, Willich, Stolberg, Hagen, Bergisch Gladbach, Bielefeld, Soest, Rösrath/ Nümbrecht und Dortmund prämiert
Sozialminister Karl-Josef Laumann hat neun Initiativen und Projekte mit dem Inklusionspreis NRW ausgezeichnet. Mehr als 100 Projekte und Initiativen aus ganz Nordrhein-Westfalen hatten sich im Vorfeld auf den mit insgesamt 32.000 Euro dotierten Preis beworben.
Sozialminister Karl-Josef Laumann hat neun Initiativen und Projekte mit dem Inklusionspreis NRW ausgezeichnet. Mehr als 100 Projekte und Initiativen aus ganz Nordrhein-Westfalen hatten sich im Vorfeld auf den mit insgesamt 32.000 Euro dotierten Preis beworben. Unter 21 nominierten Projekten wurden nun insgesamt neun Projekte aus Köln, Willich, Stollberg, Hagen, Bergisch Gladbach, Bielefeld, Soest, Rösrath/Nümbrecht und Dortmund ausgezeichnet.
„Im Bereich Inklusion gehen schon heute viele Projekte mit gutem Beispiel voran. Ich danke all denjenigen, die sich im Kleinen und Größeren für Inklusion in unserem Land einsetzen. Sie nehmen eine gesellschaftliche Vorbildfunktion ein, denn Inklusion geht uns alle etwas an - Menschen mit und ohne Behinderung. Deswegen freue ich mich, dass ich auch in diesem Jahr ganz unterschiedliche, vielfältige Projekte auszeichnen durfte“, erklärte Laumann.
Die Hauptkategorie der diesjährigen Preisverleihung wurde in Kooperation mit der Staatskanzlei unter dem Motto „Inklusion durch Sport“ verliehen. Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen: „Die eingereichten 50 Bewerbungen und nun prämierten Projekte im Bereich Sport zeigen, wie innovativ und kreativ Inklusion durch Sport bei uns in Nordrhein-Westfalen gelebt wird. Der Sport ist und bleibt ein ganz wichtiger Inklusionsmotor. Gemeinsam mit den Sportvereinen schaffen wir es, gesellschaftliche Teilhabe nachhaltig zu fördern.“
Die Preisträger
In der Hauptkategorie „Inklusion durch Sport“ wurden insgesamt drei Preise vergeben: Der 1. Preis über 5.000 Euro ging an das „Team Bananenflanke Köln e. V.“, der 2. Preis über 4.000 Euro wurde an den TV Schiefbahn1899 e.V aus Willich vergeben und mit dem 3. Preis über 3.000 Euro wurde der Tabalingo Sport & Kultur integrativ e.V. aus Stolberg ausgezeichnet.
Darüber hinaus wurden Fachpreise in vier Kategorien vergeben, die jeweils mit 3.000 Euro dotiert waren. Im Bereich „Arbeit und Qualifizierung“, wurde das Inklusionsunternehmen „GrünBau inklusiv gGmbH“ aus Dortmund ausgezeichnet. Den Preis in der Kategorie „Freizeit und Kultur“ erhielt das inklusive Circus-Zentrum Balloni e. V. aus Soest. In der Kategorie „Schulische, außerschulische und frühkindliche Bildung“ wurde der Preis an das Kerschensteiner Berufskollegs Bielefeld für die vertiefte und integrierte Ausbildungsvorbereitung vergeben. Weiter erhielt das Projekt „Stille Stunde - reizarmes Einkaufen im Supermarkt“ des Inklusionsbeirats Bergisch Gladbach den Preis in der Kategorie „Barrieren abbauen – Zugänge schaffen“.
Darüber hinaus wurde ein mit 5.000 Euro dotierter Sonderpreis in der Kategorie „Heimat ohne Hindernisse“ von der NRW-Stiftung ausgelobt. Dieser ging an die Biologische Stationen Oberberg (Nümbrecht) und Rheinisch-Bergischer-Kreis (Rösrath), die es sich zum Ziel gesetzt haben, allen Menschen unabhängig von Alter, Herkunft, körperlicher oder geistiger Einschränkung die Möglichkeit zu geben, die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Die Gewinner wurden von einer Jury aus Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern der Behindertenselbsthilfe gekürt.
Hinweise an die Redaktionen
Weitere Informationen zu den Preisträgern sowie Materialien der Verleihung des Inklusionspreises, finden Sie unter www.mags.nrw/inklusionspreis.
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