Co-Working-Spaces für die Landesverwaltung: Minister Pinkwart und Minister Lienenkämper besuchen Pilotstandort in Aachen
Minister Pinkwart: Innovative Arbeitsplätze verbinden Vorzüge von Büro und Homeoffice / Minister Lienenkämper: Co-Working-Spaces erhöhen die Attraktivität des öffentlichen Dienstes
Ob von zu Hause aus dem Homeoffice oder von unterwegs: In der digitalen Arbeitswelt von heute können viele Aufgaben auch orts- und zeitunabhängig erledigt werden.
Ob von zu Hause aus dem Homeoffice oder von unterwegs: In der digitalen Arbeitswelt von heute können viele Aufgaben auch orts- und zeitunabhängig erledigt werden. Um die Attraktivität als Arbeitgeber weiter zu erhöhen, schafft die Landesregierung an zwei Pilotstandorten in Aachen und Duisburg erste dezentrale Co-Working-Spaces für Beschäftigte der Landesverwaltung. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Minister der Finanzen Lutz Lienenkämper haben sich am Montag, 9. Mai 2022, in Aachen gemeinsam mit Gabriele Willems, Geschäftsführerin des Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB) des Landes Nordrhein-Westfalens, ein Bild von den Räumlichkeiten des ersten Co-Working-Spaces gemacht. Der Standort Aachen bietet ein innovatives Raum- und Bürokonzept aus Kreativräumen und Lounges und steht ab Mitte des Jahres mit bis zu zwölf buchbaren Arbeitsplätzen interessierten Beschäftigten der Landesverwaltung zur Verfügung.
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Mit den Co-Working-Spaces verbinden wir die Vorzüge von Büro und Homeoffice. Die kreative Umgebung und moderne Ausstattung bieten Raum für neue, moderne Arbeitsweisen. Damit steigern wir nicht nur die Effektivität der Landesverwaltung, sondern erhöhen auch unsere Attraktivität als Arbeitsgeber. Ich bin davon überzeugt, dass Co-Working-Spaces gerade für Pendlerinnen und Pendler eine spannende Alternative bieten können.“
Minister der Finanzen Lutz Lienenkämper: „Mithilfe dezentraler Co-Working-Spaces erhöht das Land Nordrhein-Westfalen die Attraktivität des öffentlichen Dienstes, denn in einer digitalen Arbeitswelt können viele Tätigkeiten orts- und zeitunabhängig ausgeübt werden. Arbeitsplatzangebote außerhalb des Büroarbeitsplatzes bieten die Chance, lange Pendelstrecken zu vermeiden, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erhöhen und den Wunsch nach einem heimatnahen Arbeitsplatz zu erfüllen.“
Gabriele Willems, Geschäftsführerin des Bau- und Liegenschaftsbetriebs: „Beschäftigte des Landes werden in den Co-Working-Spaces in Zukunft einen hervorragend ausgestatteten Arbeitsplatz vorfinden, den sie nahezu jederzeit flexibel nutzen können. Das spart nicht nur Zeit und lange Wege. Dieser Raum bringt auch Menschen zusammen, bietet ihnen Möglichkeiten, sich zu vernetzen, gemeinsam zu arbeiten und voneinander zu lernen.“
Das Modellprojekt wird federführend vom CIO-Bereich des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE), gemeinsam mit dem Ministerium der Finanzen und dem BLB NRW, vorbereitet. Die Landesregierung hatte Mitte des vergangenen Jahres den Auftrag des Landtags erhalten, ein Pilotprojekt für die Schaffung dezentraler Working-Space-Angebote für die Landesverwaltung aufzulegen und eng zu begleiten. Nach ersten Erfahrungen an den Pilotstandorten in Aachen und Duisburg sollen weitere Standorte hinzukommen.
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