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Staatssekretär Bottermann: Höchste Wachsamkeit für nordrhein-westfälische Geflügelhalterinnen und Halter ist weiterhin geboten

Unter der Regie des Landes Nordrhein-Westfalen haben die Landwirtschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe, der Geflügelwirtschaftsverband NRW, die Landesvereinigung Ökologischer Landbau, die Landwirtschaftskammer, die Rassegeflügelzuchtvereine Rheinland und Westfalen-Lippe sowie die Tierärzteschaft und Veterinärbehörden eine gemeinsame Erklärung zu erweiterten Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung des Eintrags und der Weiterverbreitung der Geflügelpest verabschiedet.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 02.03.2021
Aus Tierschutz- und Vorsorgegründen werden in beiden Beständen Keulungen vorgenommen / Bestätigung und Bestimmung des Virus-Subtyps durch Bundesinstitut steht noch aus

Nach mehreren Einzelnachweisen der Geflügelpest bei Wildvögeln am Niederrhein wurden nun in einem Geflügelbetrieb im Kreis Gütersloh und einer Hobbyhaltung im Kreis Paderborn der Verdacht der Viruserkrankung bei einem Hausgeflügelbestand festgestellt. Bei dem Betrieb im Kreis Gütersloh handelt es sich um einen Mast-Enten-Betrieb, in dem derzeit über 20.000 Tiere gehalten werden.

Umweltministerium mahnt zur konsequenten Vorsorge. Eier kön-nen trotz Stallhaltung vorerst weiter als „Freiland“ und „Öko“ vermarktet werden.

Über einen Geflügelhandel in Ostwestfalen wurden in Nordrhein-Westfalen zwei weitere Geflügelpest-Ausbrüche im Kreis Warendorf und im Märkischen Kreis vom Friedrich-Löffler-Institut offiziell bestätigt.

Appell an Geflügelhalter: Nur durch konsequent eingehaltene Biosicherheitsmaßnahmen können Hausgeflügelbestände effektiv vor einer Eintragung des Erregers geschützt werden

In Deutschland sind seit Ende Oktober zahlreiche Geflügelpestfälle bei Wildvögeln an der Nord- und Ostseeküste sowie in Hamburg aufgetreten. Auch in den benachbarten Niederlanden wurde die Erkrankung bei Wildvögeln und auch bereits in Nutzgeflügelbeständen nachgewiesen.

Umweltministerium rät nach Funden in Schleswig-Holstein zu erhöhter Wachsamkeit

In Schleswig-Holstein ist bei mehreren verendeten Wildvögeln der Geflügelpest-Erreger des Subtyps H5N8 nachgewiesen worden. Es wird dort aktuell die Errichtung von Sperrbezirken mit Beschränkungen für Geflügelhalter eingeleitet, Tiere in Freilandhaltung müssen landesweit aufgestallt werden.

Staatssekretär Dr. Bottermann: Geflügelpestfälle treffen die hiesige Geflügelwirtschaft schwer.

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat als zuständiges Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit das hochansteckende Vogelgrippe-Virus (Influenza-A-Virus vom Subtyp H5N1) bei inzwischen getöteten 7.400 Puten in einem Mastbetrieb sowie bei 43.000 ebenfalls bereits getöteten Junghennen festgestellt.

Weitere Verdachtsmeldung im Kreis Minden-Lübbecke / Staatssekretär Bottermann: Neben dem Aufstallungsgebot sind alle Geflügelhalter zur höchsten Achtsamkeit aufgerufen

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) als zuständige Bundesoberbehörde hat die Ausbrüche der Geflügelpest in einem Entenmastbestand im Kreis Gütersloh und einer Hobbyhaltung im Kreis Paderborn bestätigt. Wie auch in anderen Bundesländern wurde ebenfalls das für Geflügel hochpathogene Influenza-A-Virus vom Subtyp H5N8 festgestellt.

Staatssekretär Dr. Bottermann: Nur konsequent eingehaltene Biosicherheitsmaßnahmen können Hausgeflügelbestände effektiv vor einer Eintragung des Erregers schützen

In Nordrhein-Westfalen mussten seit der Bestätigung eines ersten Falles von Geflügelpest im Kreis Paderborn am 18.11.2021 fünf weitere Geflügelpestfälle in Hausgeflügelbeständen festgestellt werden.

Alle erforderlichen Schritte bereits eingeleitet / Nachbarkommunen informiert

In Nordrhein-Westfalen ist nach etwa einer halbjährigen Pause ohne Geflügelpest in Hausgeflügelhaltungen erstmalig wieder ein Erreger des Virus-Subtyps H5N1 in einer Hobbyhaltung in Bottrop-Kirchhellen nachgewiesen worden. Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (Friedrich-Loeffler-Institut) hat am 3. Oktober 2022 die Vorfälle bestätigt.

Ministerin Ursula Heinen-Esser: Die Zahl der infizierten Wildvögel ist erfreulicherweise stark rückläufig, für eine vollständige Entwarnung ist es noch zu früh

Das Landwirtschaftsministerium hebt die im April angeordnete Aufstallungspflicht für Hausgeflügel auf. Für die Geflügelhalter in den betroffenen Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster bedeutet dies, dass sie seit Montag (17. Mai 2021) ihre Tiere wieder draußen halten dürfen.

Nach dem Ausbruch der Geflügelpest in einer Putenhaltung im Kreis Soest sind weitere Schutzmaßnahmen notwendig

Das NRW-Verbraucherschutzministerium weitet nach dem Ausbruch der Geflügelpest in einer Putenhaltung im Kreis Soest und auf Grund der anhaltenden Dynamik der Seuchenentwicklung in der Wildpopulation die Aufstallpflicht flächendeckend auf ganz Nordrhein-Westfalen aus.

Ministerin Gorißen: Geflügelhalter in Nordrhein-Westfalen müssen weiterhin wachsam sein

Geflügelhalterinnen und -halter in Europa, in Deutschland und auch in Nordrhein-Westfalen erleben derzeit eine der stärksten Epidemien der aviären Influenza, auch bekannt als Vogelgrippe oder Geflügelpest