Suche

Von
Bis
Anzahl der Ergebnisse
  • Pressemitteilung
  • 22.07.2014

Der Gesundheitszustand des nordrhein-westfälischen Waldes zeigte auch im letzten Jahr eine fallende Tendenz. Die Gründe dafür liegen nicht wie zu Beginn der Erhebungen in den achtziger Jahren in schlechter Luft- und Bodenqualität. Heute sind am Wald auch die ersten negativen Folgen des Klimawandels abzulesen. „Die jährliche Erhebung zum Waldzustand liefert uns wichtige Ergebnisse, um den Wald auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten“, erläuterte der Parlamentarische Staatssekretär Horst Becker beim Start der Erhebungen zum Waldzustandsbericht 2014 im Solinger Staatswald. „Die Werte des letzten Berichts waren besorgniserregend. Demnach haben wir heute fast dreimal so viele Bäume mit starken Schäden wie zu Beginn der Aufzeichnungen vor etwa 30 Jahren. Der Klimawandel und die damit einhergehenden Wetteränderungen machen dem heimischen Wald stark zu schaffen“, erläuterte Becker.

  • Pressemitteilung
  • 11.07.2012

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat eine neue Förderausschreibung „Genderforschung" gestartet. Gefördert werden Forschungsprojekte, die aus einem geschlechterbezogenen Blickwinkel Lösungsbeiträge zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimawandel, demografische Entwicklung, Gesundheit und Ernäh-rung, Ressourcen- und Energieknappheit oder Mobilität leisten. Das Förderprogramm richtet sich an Universitäten, Fachhochschulen und Kunst- und Musikhochschulen.

Minister Laumann: Wir müssen uns auf Hitzewellen vorbereiten und bestmöglich schützen

Die zunehmende Hitze im Zuge des Klimawandels hat schon jetzt spürbare Auswirkungen auf die Menschen in Nordrhein-Westfalen – gerade auch mit Blick auf die Gesundheit. Denn hohe Temperaturen belasten den Körper. Gerade für ältere Menschen, Vorerkrankte oder Kinder kann das gefährlich werden.

Nordrhein-westfälisches Gesundheitswesen beschließt gemeinsame Maßnahmen zur Klimaanpassung

Die Landesgesundheitskonferenz (LGK) hat sich in diesem Jahr mit wesentlichen Fragen des Klimaschutzes im Gesundheitswesen beschäftigt und eine entsprechende Erklärung verabschiedet. Mit dem am Montag, 31. Oktober 2022, in Düsseldorf gefassten Beschluss haben die Akteure des nordrhein-westfälischen Gesundheitswesens gemeinsame Maßnahmen zu Klimaschutz und Klimaanpassung vereinbart, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

  • Pressemitteilung
  • 19.08.2012

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Ein großer Teil der Tiere und Pflanzen in Nordrhein-Westfalen leidet unter den Folgen des Klimawandels. Eine Studie des Umweltminiteriums zeigt: Etwa 26 Prozent der untersuchten Tierarten, zwölf Prozent der Pflanzenarten und 38 Prozent der Lebensräume reagieren negativ auf die Klimaerwärmung oder werden negativ darauf reagieren.

Parlamentarischer Staatssekretär Becker: „Ambitionierte Umweltpolitik wirkt sich positiv auch auf die Gesundheit unserer Wälder aus“

Der Gesundheitszustand des nordrhein-westfälischen Waldes hat sich im vergangenen Jahr erstmals seit Jahren verbessert. Obwohl sich der Klimawandel beim Wetter mit einer längeren Trockenphase im Frühjahr bemerkbar machte, sorgte der Regen im August 2015 dafür, dass die Bäume vor Trockenschäden bewahrt wurden.

  • Pressemitteilung
  • 25.08.2014

Der Klimaschutzplan ist eine der tragenden Säulen der nordrhein-westfälischen Klimaschutzpolitik. Er beschreibt den Weg zur Erfüllung der Treibhausgasminderungsziele, die im NRW-Klimaschutzgesetz festgelegt sind: 25 Prozent weniger Ausstoß bis zum Jahr 2020, 80 Prozent Reduktion bis 2050 im Vergleich zum Basisjahr 1990. Durch den ungebremsten Klimawandel werden Starkregenereignisse wie zuletzt in Münster und Stürme wie an Pfingsten zunehmen. „Es wird uns teuer zu stehen kommen, wenn wir jetzt nicht handeln. Allein die Schäden durch das Sturmtief Ela liegen im dreistelligen Millionenbereich. Klimaschutzpolitik ist immer auch ökonomische Vorsorgepolitik“, sagte Umweltminister Johannes Remmel. Ohne Nordrhein-Westfalen werde Deutschland seine Klimaschutzziele indes nicht erreichen können – und ohne Deutschland auch nicht die Europäische Union. Remmel: „Wir stellen uns dieser Verantwortung und leisten unseren Beitrag zum nationalen und internationalen Klimaschutz.“

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 16.09.2021
Dem Rückgang der Artenvielfalt entgegen zu wirken ist erklärtes Ziel der Landesregierung. / Ministerin Heinen-Esser: Viele kleine Schritte sind nötig, um unsere Landschaft wieder artenreicher werden zu lassen. Die Anlage artenreicher Wegraine ist ein solc

Neben dem Klimawandel ist der Rückgang der Artenvielfalt die größte ökologische Herausforderung unserer Zeit.

  • Pressemitteilung
  • 23.08.2012

Eine disziplinenübergreifende und gesellschaftsoffene Forschung forderte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze anlässlich ihres Impulsreferats auf der Kuratoriumssitzung des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft in Essen. „Wir können uns keine von der Gesellschaft abgeschottete Wissenschaft leisten. Angesichts der großen gesellschaftlichen Herausforderungen vom Klimawandel über die Demografie bis hin zur Energiewende und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt muss Forschung über enge Disziplinengrenzen hinaus denken und handeln“, sagte Schulze.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 07.02.2022
Ministerin Heinen-Esser: Mit innovativen und kreativen Ideen gehen die Naturparke aktuelle Herausforderungen an – von den Auswirkungen des Klimawandels, über die Waldschäden bis zum nachhaltigen Tourismus

Die Naturparke Sauerland-Rothaargebirge, Teutoburger Wald/Eggegebirge und Nordeifel sind die Gewinner des Landeswettbewerbs Naturpark.2024.Nordrhein-Westfalen.

Gemeinsamer Umbau zu starken und gesunden Mischwäldern hat Priorität

Der Wald in Nordrhein-Westfalen bedeckt rund ein Drittel der gesamten Landesfläche. Er ist ein wichtiger CO2-Speicher, Klimaschützer Nummer eins, ein einzigartiger Raum der Biodiversität und der Erholung und er liefert den wertvollen und nachwachsenden Rohstoff Holz.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 26.07.2023
Zweiter Tag der #Thementour2023 von Minister Oliver Krischer – Neues Hochwasserportal gestartet – Ertüchtigung von Deichanlagen notwendig

Der Starkregen im Juli 2014 mit der Überflutung weiter Teile der Innenstadt von Münster, die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 und das Unwetter vor gut einem Monat mit einem Deichabbruch an der Emscher: Die Folgen des Klimawandels und von Extremwetterereignissen hinterlassen auch in Nordrhein-Westfalen immer deutlichere Spuren und werden mehr und mehr zu einer Belastung für Mensch, Umwelt und Infrastruktur.

Quantentechnologien weiter stärken / Wissenschaftstalente können eigene Forschungsgruppen in Nordrhein-Westfalen aufbauen / Bis zu 1,25 Millionen Euro Förderung

Quantentechnologien verändern unseren Alltag und sollen mithelfen, neue Antworten auf große Fragen unserer Zeit zu liefern – zum Beispiel für komplexe Zusammenhänge des Klimawandels, bessere Verkehrsströme oder abhörsichere Kommunikation.

  • Pressemitteilung
  • 15.03.2014

Umweltminister Johannes Remmel hat nach dem letzten Bürgerschaftstisch ein positives Fazit zur Dialogreihe zum Klimaschutzplan gezogen. Bei den Veranstaltungen, die in Bielefeld, Köln und Gelsenkirchen stattfanden, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wichtige Hinweise zu den ausgewählten Maßnahmenvorschlägen abgegeben. An jeweils zehn moderierten Thementischen wurden knapp 100 Maßnahmen einem Praxis-Check durch die Bürgerschaft unterzogen. „Im Februar 2012 fiel der Startschuss für einen der umfangreichsten Dialog- und Beteiligungsprozesse in Deutschland, an dem sich Vertreterinnen und Vertreter aus den unterschiedlichsten Bereichen an einen Tisch gesetzt haben“ sagte Umwelt- und Klimaschutzminister Johannes Remmel. „Noch nie wurde in NRW so intensiv über den Klimaschutz diskutiert. Jetzt haben über 300 Bürgerinnen und Bürger den Praxis-Check gemacht und der Landesregierung wertvolle Hinweise für den Klimaschutzplan mitgegeben. Das zeigt: Klimaschutz wird als wichtiges Thema wahrgenommen und ist Engagement wert.“