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  • 04.12.2013

Die Landesregierung will den Klimaschutz zu einem Fortschritts- und Wachstumsmotor für NRW machen. Dies kündigten Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Umweltminister Johannes Remmel auf dem ersten NRW-Klimakongress an, der in der Historischen Stadthalle in Wuppertal unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft gestalten“ stattfand. „Energiewende und Klimaschutz zeigen exemplarisch, wie groß die Chancen sind, die weitsichtiges Handeln bietet. Wenn wir den Atomausstieg konsequent verfolgen und die Klimaziele fest im Blick halten, dass eröffnen sich große ökonomische und ökologische Chancen. Diese Chancen wollen wir nutzen“, sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in ihrer Ansprache vor mehr als 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

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  • 09.10.2013

Der Klimawandel wird die Städte in Nordrhein-Westfalen in Zukunft verstärkt in Hitzeinseln verwandeln. Das bestätigen die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Klimawandelgerechte Metropole Köln“, die das NRW-Umweltministerium vorgestellt hat. Die Studie zeigt unter anderem, dass die Temperaturen im verdichteten Kölner Stadtgebiet schon jetzt während Hitzeperioden um bis zu zehn Grad höher liegen als im weniger bebauten Umland und dass sich dieser Trend in den nächsten Jahren fortsetzen wird. Zudem könnte sich die Zahl der Tage mit Temperaturen über 30 Grad im Stadtgebiet bis Mitte des Jahrhunderts verdoppeln. Insbesondere bei temperatursensiblen Bevölkerungsgruppen – wie etwa älteren Menschen – könnte diese Entwicklung zu stärkeren Belastungen der Gesundheit und Einschränkungen der Lebensqualität führen.

Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerium startet diesjährige Sommertour „NRW is(s)t…“ – Eröffnung der Spargelsaison: EU-Schutz regionaler Spezialitäten

Verbraucherschutz- und Landwirtschaftsminister Johannes Remmel hat in Köln die diesjährige Sommertour des Ministeriums gestartet. Unter dem Motto „NRW is(s)t…“ werden sich Minister Remmel, der Parlamentarische Staatssekretär Horst Becker sowie Staatssekretär Peter Knitsch mit einer landesweiten Tour bis in den Herbst hinein über nachhaltige Nahrungsmittelproduktion, die kulinarische Vielfalt der Regionen, die Wertschätzung von Lebensmitteln und über erfolgreiche Projekte vor Ort aus diesen Bereichen informieren.

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  • 17.09.2014

Dr. Thomas Delschen ist neuer Präsident des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV NRW) mit Hauptsitzen in Recklinghausen, Essen und Düsseldorf. Am Mittwoch (17. September 2014) stellte NRW-Umweltminister Johannes Remmel den 57-jährigen promovierten Agraringenieur als neuen Behördenleiter offiziell vor und übergab ihm symbolisch im Düsseldorfer Medienhafen das Laborschiff Max Prüss. „Ich freue mich, dass wir mit Dr. Thomas Delschen einen ausgewiesenen und anerkannten Experten für das Präsidentenamt gewinnen konnten, der das Landesumweltamt aus seiner jahrelangen Tätigkeit sehr gut kennt“, sagte Minister Remmel.

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  • 13.08.2014

Mit Hilfe der neuen Smartphone-App „app in die Natur“ können ab sofort alle unter Schutz stehenden Gebiete in Nordrhein-Westfalen abgerufen werden. Informationen zu über 3.600 Natur-, FFH- und Vogelschutzgebieten, über 5.000 Alleen und über 60.000 unter Schutz stehende oder schützenswerte Lebensräume aller Größen für seltene Tier- und Pflanzenarten können über die App abgerufen werden. „Nur was man kennt, kann man auch schützen“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Umweltministerium Horst Becker. „Natur muss zudem erlebt werden können, die App weist den Weg und zeigt, wo die Schätze vor unserer Tür liegen. Es gibt von diesen Schätzen sehr viel mehr als uns bewusst ist und zwar überall in Nordrhein-Westfalen.“

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  • 23.08.2012

Viele ehemalige Industrieflächen im Ruhrgebiet waren in der Vergan­genheit „verbotene Stätten.“ Es galten Betretungsverbote auch lange nach Aufgabe vieler Zechen oder Stahlwerke. Wo früher Kohle gefördert wurde, entstehen durch das Projekt „Industriewald Ruhrgebiet“ heute neue Lebensräume für Birke, Grünspecht, blauflügelige Ödlandschrecke und Kreuzkröten sowie Erholungsorte für den Menschen.

Tag des Artenschutzes: 45 Prozent der Arten in NRW sind vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben

Auch in Nordrhein-Westfalen setzt sich das Artensterben weiter fort. Derzeit gelten 34 Wirbeltierarten als ausgestorben oder verschollen. Dazu gehören vor allem viele Vogelarten wie der Fischadler oder das Auerhuhn.

Nach einer aktuellen Veröffentlichung des Robert Koch-Instituts können elf Listeriose-Fälle in Nordrhein-Westfalen zwischen 2014 und 2018 dem Sigma-1-Ausbruch zugeordnet werden – bislang kein Fall in 2019

Das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium setzt sich dafür ein, die Strukturen zur Zusammenarbeit der Behörden bei der Aufklärung überregionaler Infektionsgeschehen, die durch Lebensmittel verursacht werden zu optimieren.

Agrarministerin Schulze Föcking: Die Gemeinsame Agrarpolitik muss einfacher und effektiver werden

Die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union steht in dieser Woche im Mittelpunkt einer Sonderkonferenz der Agrarministerinnen und Agrarminister von Bund und Ländern am 18. Januar 2018 in Berlin. Weiteres Thema ist der drohende Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest. Bereits ab dem 17. Januar 2018 tagt die Amtschefkonferenz der zuständigen Ressorts in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Berlin zur Vorbereitung der Agrarministerkonferenz (AMK). Die GAP wird auch eines der politischen Themen der Internationalen Grünen Woche sein, die ebenfalls am Abend des 18. Januar 2018 eröffnet.

  • Umwelt
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  • 25.06.2020
Innovative Unternehmen der Green Economy gesucht, um Vorreiterrolle Nordrhein-Westfalens in der Umweltwirtschaft weiter auszubauen

Mit dem neu ausgelobten „Umweltwirtschaftspreis.NRW“ wollen das nordrhein-westfälische Umweltministerium und die NRW.BANK die Vorreiterrolle Nordrhein-Westfalens in der Umweltwirtschaft weiter ausbauen und innovative Zukunftsideen fördern.

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  • 09.10.2012

Umweltminister Johannes Remmel sieht in NRW noch großes Potenzial für den Einsatz von Windenergie. „Die Stromerzeugung aus Windenergie hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Säule des Energiemixes der Zukunft entwickelt“, sagte Minister Remmel bei der dritten Station seiner landesweiten Initiative „ZukunftsenergienNRW: Orte der Energiezukunft“, die ihn dieses Mal in die Klimakommune Saerbeck führte.

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  • 24.10.2012

Die nordrhein-westfälische Landesregierung schlägt vor, das Landes­wassergesetz bürgerfreundlich zu novellieren und damit Klarheit und Rechtssicherheit zu schaffen. „Die bundesgesetzliche Vorgabe, dass Kanäle funktionsfähig und dicht sein müssen, gilt für alle und somit auch in NRW“, sagte Umweltminister Johannes Remmel. Allerdings hat sich die Regelung der früheren CDU/FDP-Landesregierung mit starren Fristen für eine Prüfung auf Dichtheit als bürgerunfreundlich und nicht praktikabel erwiesen.

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  • 14.03.2013

In Remscheid hat sich die erste deutsche Bürgerwaldgenossenschaft e.G. gegründet. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann Mitglied der Genossenschaft und damit zum Waldbesitzer oder zur Waldbesitzerin werden. Ziel ist die naturgemäße Bewirtschaftung des Waldes, der Schutz der Artenvielfalt und die Entwicklung der Erholungsfunktionen des Waldes sowie die dauerhafte Sicherung des heimischen Waldbestandes.
Umweltminister Johannes Remmel gratulierte den Gründern, der Remscheider Forstverband und die Stadtsparkasse Remscheid, zu dieser neuen und innovativen Art eines modernen und nachhaltigen Bürgerwaldes.

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  • 09.04.2013

Bei seinem Besuch auf der HANNOVER MESSE informierte sich NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel bei Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen aus NRW über ihre innovativen Produkte und Technologien im Bereich Energie, Umwelt- und Klimaschutz. „Die Energiewende ist längst bei den Unternehmen angekommen. Sie haben erkannt, dass die Anwendung innovativer Technologien zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit führt und die Energiewende ein Wirtschaftsfaktor ist“, so Minister Remmel. Mit der Leitmesse Energy setzt die Hannover Messe auch in diesem Jahr den Fokus auf die internationale Energiebranche. Sie bildet die gesamte energiewirtschaftliche Wertschöpfungskette ab: von der Energieerzeugung über die Energieversorgung und -übertragung bis hin zur Transformation und Speicherung.