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  • Pressemitteilung
  • 26.03.2014

Viele Lebensräume für wild lebende Tier- und Pflanzenarten in NRW sind weiterhin nicht in einem guten Zustand. Das geht aus dem jüngsten Bericht zur Fauna-Flora-Habitat-Entwicklung (FFH) für Nordrhein-Westfalen hervor, den das Umweltministerium am 26. März 2014 in Düsseldorf vorgelegt hat. Demnach ist die Situation insbesondere im nordrhein-westfälischen Tiefland (mit Niederrheinischer und Westfälischer Bucht) deutlich schlechter als im Bergland (Eifel, Sauerland, Siegerland, Bergisches Land und Weserbergland). Nach Untersuchungen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) sind rund 77 Prozent der Lebensräume im Tiefland in einem unzureichenden oder schlechten Erhaltungszustand, allen voran nährstoffarme Stillgewässer, Moore, Wiesen, Weiden und Hartholz-Auenwälder.

  • Pressemitteilung
  • 07.08.2014

Genetische Verarmung kann lokal zum Aussterben von Tierarten führen. Verursacht wird dies häufig durch eine Zerschneidung von Landschaften, so dass Tiere nicht mehr wandern können und isoliert werden. „Ein hoher Flächenverbrauch, ein dichtes Verkehrsnetz und höheres Verkehrsaufkommen haben eine zunehmende Zerschneidung der Landschaft zur Folge“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Umweltministerium, Horst Becker, der sich im Rahmen der Sommertour zum Thema „Wildes NRW“ über die Funktion einer Grünbrücke über die A 1 zwischen Nettersheim und Blankenheim informierte. Mit Hilfe von Grünbrücken sollen vorher voneinander isolierte Lebensräume miteinander verbunden und das Wandern von Tieren wieder ermöglicht werden.

Ministerin Neubaur: Ein verantwortungsvoller Umgang mit Grund und Boden ist das Fundament für ein klimaneutrales, prosperierendes und nachhaltiges Nordrhein-Westfalen

Die Landesregierung treibt mit dem Landesentwicklungsplan nicht nur den Ausbau der Erneuerbaren Energien voran, sondern auch eine insgesamt nachhaltigere Landesentwicklung. Dazu hat das Landeskabinett in dieser Woche in einem ersten Schritt die zentralen Eckpunkte für eine weitere Änderung des LEP vereinbart.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 30.07.2024
Umweltminister Oliver Krischer: Investitionen in grüne Technologien sind für eine nachhaltige Zukunft unverzichtbar

Mit dem Wettbewerb fördern Land und EU im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 die Entwicklung und Herstellung von umweltschonenden und ressourceneffizienten Spitzentechnologien in den Feldern Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimaanpassung.

Angesichts von rund 142.000 Hektar Schadfläche im Wald in Nordrhein-Westfalen durch Stürme, Trockenheit und Borkenkäferbefall stehen Waldbesitz, Forst- und Holzwirtschaft und Naturschutz vor großen Aufgaben – eine davon ist der erfolgreiche Umbau der bestehenden Wälder zu gesunden und starken Mischwäldern, die dem Klimawandel besser standhalten.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 10.12.2021
Ministerin Heinen-Esser: Mit den Öko-Modellregionen machen wir den nächsten Schritt, den Ökolandbau in Nordrhein-Westfalen mit regionalen Konzepten und den Akteuren vor Ort weiter zu stärken und auszubauen

Nordrhein-Westfalen sucht drei weitere Öko-Modellregionen. Hierzu hat das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium jetzt eine weitere Wettbewerbsrunde gestartet.