Ein Jahr nach Einführung der elektronischen Gesundheitskarte für Flüchtlinge (eGK) in Großstädten wie Köln und Düsseldorf erweist sich der Einsatz der eGK als voller Erfolg. „Die rundum positiven Bilanzen von Köln und Düsseldorf bestätigen noch einmal, wie richtig die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte für Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen war“, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Steffens in Köln.
Das Projekt „Heimatwerker“ ist offiziell gestartet: Flüchtlinge, Studierende und Anwohner in Nieheim (Kreis Höxter) sanieren gemeinsam ein von Leerstand bedrohtes Ackerbürgerhaus im historischen Stadtkern.
Minister Jäger: Eine Prognose für die weitere Entwicklung ist nicht möglich
In NRW kamen im April 2016 insgesamt 5.324 Flüchtlinge an. Im Januar waren es noch 28.519 Asylsuchende. Das aktuelle Platzkontingent könne der künftigen Entwicklung flexibel angepasst werden.
Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute würdigt die Arbeit der landesweit 163 Agenturen bei der Freien Wohlfahrtspflege
Auf der Tagung, die das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales gemeinsam mit der Landarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Köln veranstaltete, wurden die Arbeit der Integrationsagenturen vorgestellt und die Perspektiven für deren Weiterentwicklung diskutiert.
Mit einem neuen Konzept der Verkehrspuppenbühne sorgt die NRW-Polizei für mehr Sicherheit von Flüchtlingskindern im Straßenverkehr. Die Polizeipuppen „Sarah“ und „Matze“ sprechen „keine und alle“ Sprachen.
Nach Schätzungen des Bauministeriums benötigt das Land NRW mindestens 35.000 Wohnungen, allein um die Flüchtlinge mit Bleibeperspektive unterzubringen, die in diesem Jahr kommen
Um die Spannungen auf den Wohnungsmärkten nicht weiter zu verschärfen, fordert Michael Groschek, Bauminister und Sprecher der SPD-geführten Bauministerien, den Bund auf, die Mittel für den sozialen Wohnungsbau mindestens zu verdoppeln.
Schließung von acht Standorten aufgrund sinkender Flüchtlingszahlen beschlossen – Asylstufenplan wird konsequent weiter umgesetzt
Nordrhein-Westfalen reduziert die aktiv betriebenen Plätze in den landeseigenen Zentralen Unterbringungseinrichtungen (ZUE) für Flüchtlinge von rund 25.000 auf knapp 20.000.
30 NRW-Hochschulen bieten bis zu 2.000 geflüchteten Studienbewerbern Kurse für einen erfolgreichen Studienstart
Das gemeinsam mit dem DAAD konzipierte Programm „NRWege ins Studium“ unterstützt seit Januar 2017 die dreißig in Nordrhein-Westfalen teilnehmenden Hochschulen beim Auf- und Ausbau vorbereitender und begleitender Studienangebote und stärkt die benötigten Beratungsstrukturen für die fachliche und sprachliche Begleitung von studieninteressierten Flüchtlingen.
Ministerin Schulze und Rektorenkonferenzen präsentieren Modell für NRW
Das Land Nordrhein-Westfalen wird ab dem Wintersemester 2016/17 bis zu 30 Millionen Euro jährlich für die Integration von Flüchtlingen an Hochschulen zur Verfügung stellen.
Minister Jäger: Die Fotos von Cornelia Suhan lenken den Blick auf die menschliche Dimension von Flucht
Bis zum 22. Juni ist im Landtag NRW die Ausstellung „Vom Menschen zum Flüchtling - Vom Flüchtling zum Menschen“ mit Fotografien von Cornelia Suhan zu sehen.
Für den heutigen Tag rechnet Nordrhein-Westfalen mit 2.100 Menschen
Am Dienstag, 8. September 2015, sind in NRW insgesamt 2.414 Flüchtlinge angekommen. Mit zwei Sonderzügen kamen rund 900 Flüchtlinge aus Ungarn in Düsseldorf an. 575 von ihnen wurden von Helferinnen und Helfern in einer Halle am Fernbahnhof des Düsseldorfer Flughafens in Empfang genommen und mit Lunch-Paketen versorgt.
Freiwillige Helferinnen und Helfer unterstützen sechs Monate lang Arbeit in Notunterkünften
Der Aufruf von Finanzminister Norbert Walter-Borjans an die Beschäftigten in der nordrhein-westfälischen Finanzverwaltung, freiwillig die Arbeit in der Flüchtlingsunterbringung und -versorgung zu unterstützen, ist auf eine überwältigende Resonanz gestoßen.
Minister Jäger: Gute Unterbringung bedeutet, den Alltag in einer Ausnahmesituation zu ermöglichen
Die Landesregierung setzt ein klares Zeichen gegen Gewalt in den Landeseinrichtungen für Flüchtlinge. Mit dem neuen Landesgewaltschutzkonzept sollen Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Personal in den Einrichtungen noch besser vor Übergriffen geschützt werden.