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NRW legt Bürgschaftssonderprogramm „Hochwasser/Starkregen“ auf

Als Ergänzung zu dem NRW-Soforthilfeprogramm zur Regulierung von Schäden durch die jüngsten Starkregenereignisse bietet die Bürgschaftsbank NRW auf Initiative des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz ab sofort ein Bürgschaftssonderprogramm „Hochwasser/Starkregen“ für landwirtschaftliche Betriebe an.

  • Pressemitteilung
  • 04.07.2012

Die Landesregierung stärkt die Tierrechte in NRW. Gestern hat das Kabinett einen Gesetzentwurf für ein Verbandsklagerecht für Tierschutzverbände verabschiedet. „Tiere brauchen starke Fürsprecher. Deswegen stärken wir die Klagemöglichkeiten von Tierschutzverbänden. Damit wird erstmalig ein gleichwertiger Rechtsschutz zwischen Tiernutzern und Tieren hergestellt. Bisher konnte nicht gegen ein Zuwenig an Tierschutz geklagt werden, gegen ein Zuviel aber schon“, sagte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel.

  • Pressemitteilung
  • 27.03.2014

Mit der neu aufgelegten Broschüre „Berufe in Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz – Ein Wegweiser für Mädchen und Frauen“ hat das NRW-Umweltministerium pünktlich zum Girls’ Day 2014 spannende und zukunftsträchtige Berufe vorgestellt. Die Umweltökonomin, die Geomatikerin, die Binnenschifferin oder die Servicetechnikerin für Windenergieanlagen – Expertinnen in diesen Berufen sind überall gefragt. Dennoch entscheidet sich die Mehrzahl der jungen Frauen und Mädchen mit guten Schulabschlüssen noch immer für die gleichen zehn Ausbildungsberufe. Besonders beliebt sind dabei die Bürokauffrau, Friseurin und Arzthelferin, ein naturwissenschaftlich-technischer Beruf fehlt oftmals in dieser Reihe.

  • Artikel

Dr. Martin Berges ist seit Juni 2022 Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

  • Pressemitteilung
  • 23.12.2013

Die nordrhein-westfälische Landesregierung stärkt den Tierschutz: Als erstes Bundesland untersagt NRW das massenhafte Töten männlicher Eintagsküken in der Legehennenproduktion. Die zuständigen Kreisordnungsbehörden haben am 19. und 20. Dezember 2013 auf Veranlassung des NRW-Verbraucherschutzministeriums einheitlich die Ordnungsverfügungen mit dem entsprechenden Verbot den betroffenen Brütereien zugestellt. Den Betrieben wird eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2015 eingeräumt. „Wir beschreiten mit diesem Vorgehen in Deutschland einen Pionierweg im Tierschutz. Diese grausame Praxis des Tötens von Küken aus reinen Renditegründen ist seit Jahrzehnten einfach hingenommen worden. Künftig wird diese Praxis in NRW ein Ende haben. Tiere sind Lebewesen und keine Abfallprodukte landwirtschaftlicher Produktionsprozesse“, sagte NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel.

  • Pressemitteilung
  • 01.03.2013

Das NRW-Verbraucherschutzministerium wurde von den niedersächsischen Behörden jetzt über einen Fund von Aflatoxinen in einem niedersächsischen Milchbetrieb unterrichtet. Aflatoxine sind giftige Schimmelpilze und gelten als hochgradig krebserregend. Der betroffene Milchbetrieb in Niedersachsen wurde sofort gesperrt. Als Ursache werden belastete Futtermitteln (Mais) aus Serbien vermutet. In Niedersachsen sollen über 3500 landwirtschaftliche Betriebe mit diesem Futtermittel beliefert worden sein. Nach aktuellen Erkenntnissen des LANUV sind 29 Lieferungen Ergänzungsfuttermittel im Zeitraum vom 25. Januar 2013 bis 8. Februar 2013 in 15 Betriebe in den Kreisen Lippe, Minden-Lübbecke und Steinfurt geliefert worden.

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  • 08.07.2012

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:Erhebungen des Landes zur Entwicklung der biologischen Vielfalt. „Unsere Generation trägt die Verantwortung dafür, dass die frü-her noch jedem Kind bekannten Arten wie Feldlerche oder Rebhuhn nicht aus weiten Teilen unserer Landschaft verschwinden“, erklärte Umweltminister Johannes Remmel. „Als Landesregierung haben wir deshalb die Stärkung des Naturschutzes im Koalitionsvertrag fest verankert.“

Ministerin Schulze Föcking: „Unser Ziel ist eine zukunfts- und wettbewerbsfähige Landwirtschaft“

Zu Beginn des Jahres hat das Land Nordrhein-Westfalen turnusgemäß den Vorsitz der Agrarministerkonferenz (AMK) für 2018 übernommen. Agrarministerin Christina Schulze Föcking: „Ich freue mich, dass unser Bundesland in diesem Jahr besondere Verantwortung für die deutsche Agrarpolitik übernimmt. Das gemeinsame Ziel der AMK ist eine umweltverträgliche, zukunfts- und wettbewerbsfähige Landwirtschaft.“

Länderappell gegen drastische Kürzung von GAK-Mitteln

Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Agrarministerien weiterer Bundesländer appellieren an den Bundeslandwirtschaftsminister, sich für den Erhalt der Mittel für die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) einzusetzen. Die GAK ist das zentrale nationale Förderinstrument zur Unterstützung der Land- und Forstwirtschaft und zur Entwicklung der ländlichen Räume.

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  • 27.08.2012

Die Ernteerträge im Jahr 2012 liegen deutlich über denen des Vorjah­res. Insgesamt 3,86 Millionen Tonnen an Weizen, Roggen, Gerste, Ha­fer und Triticale konnten die nordrhein-westfälischen Landwirte und Landwirtinnen in diesem Jahr einfahren. Landwirtschaftsminister Johannes Remmel freute sich über das gute Erntewetter im Sommer: „Die Qualität des Getreides ist überwiegend gut und die warme und tro­ckene Witterung der letzten Wochen hat dafür gesorgt, dass die Ernte trocken eingebracht werden konnte.“

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  • 08.03.2013

Zwei nordrhein-westfälische Mischfutterhersteller wurden von ihren niederländischen Händlern darüber informiert, mit Mais aus Serbien beliefert worden zu sein. Die beiden Mischfutterhersteller haben sich an das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) gewandt und sich selber angezeigt. Von allen Futtermitteln wurden amtliche Proben genommen, diese werden nun auf Aflatoxine untersucht. Damit sind insgesamt drei Lieferungen von serbischem Mais direkt zu Futtermittelherstellern in NRW nachgewiesen. Ausgangspunkt ist in diesen Fällen eine Seeschiff-Lieferung, die am 20. Februar 2013 am Hafen Rotterdam gelöscht wurde. Von diesem Schiff kam auch der belastete Mais, der nach Rees geliefert wurde.

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  • 02.05.2013

Mehr Tierschutz in der Schweinehaltung ist das Ziel einer Bundesratsinitiative der NRW-Landesregierung für die kommende Bundesratssitzung. „Die Tiere haben zu wenig Platz, sie werden zu energiereich gefüttert und sie benötigen mehr Beschäftigungsmaterial, um ihrem Drang zum Spielen und Erkunden nachgehen zu können“, erläuterte der zuständige Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. Er kritisierte, das derzeitige Mastverfahren sei überreizt und die Tiere leistungsmäßig überfordert. Die Folge seien tierschutzwidrige Zustände in den großen Mastanlagen. „Wir fordern deshalb von der Bundesregierung einen besseren Schutz der Tiere. Sie muss die Haltungsverordnungen im Tierschutzgesetz ändern und an dem grundgesetzlich verankerten Staatsziel des Tierschutzes ausrichten.“

Ministerium ändert Landesjagdzeitenverordnung

Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz stärkt die intensive Bejagung der Wildschweinpopulation in Nordrhein-Westfalen: Unter Beachtung des Muttertierschutzes ist die Jagd auf Schwarzwild für weitere fünf Jahre ganzjährig erlaubt.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 16.12.2016
Umweltministerium informiert Landtag über Untersuchungsergebnisse zu Abwasserpilzen in Fließgewässern

Nachdem im vergangenen Winter 2015/16 vermehrt Abwasserpilze durch schädliche Einträge in Oberflächengewässer aufgetreten sind, hat das Umweltministerium das Landesumweltamt (LANUV) aufgefordert, an ausgewählten Fließgewässern ein Monitoring durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sowie der Gewässerschauen und Kontrollen der landwirtschaftlichen Betriebe, zu denen die zuständigen Wasserbehörden durch das Umweltministerium aufgerufen waren, liegen jetzt in einem Bericht an den Landtag vor.

Christina Schulze Föcking: „Wir müssen konsequent in Kreisläufen denken. Mit intelligenten Lösungen können wir Gewässerschutz und eine rentable Landwirtschaft verbinden.“

Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking setzt sich für eine bessere Verwertung von Wirtschaftsdünger und eine Reduzierung des Einsatzes von Mineraldünger in der Landwirtschaft ein.