Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner hat den Beauftragten der Landesregierung für die Folgen des Brexit und die transatlantischen Beziehungen, Friedrich Merz, in Düsseldorf vorgestellt.
Staatssekretär Dammermann: Sorge vor einem ungeregelten Brexit macht Ansiedlung für viele britische Firmen interessanter - Nordrhein-Westfalen kann mit Stärken punkten
Nordrhein-Westfalen ist Deutschlands Investitionsstandort Nummer 1 für Unternehmen aus Großbritannien.
Der Wirtschaftsexperte und Vorsitzende der Atlantik-Brücke, Friedrich Merz, wird Beauftragter für die Folgen des Brexit und die transatlantischen Beziehungen. Zudem soll er den Aufsichtsratsvorsitz am Flughafen Köln-Bonn übernehmen.
Friedrich Merz wird ab dem 1. Januar 2018 Beauftragter für die Folgen des Brexit und die transatlantischen Beziehungen. Das hat das Landeskabinett in seiner heutigen Sitzung auf Vorschlag des Ministerpräsidenten beschlossen.
Minister Pinkwart: Nordrhein-Westfalen will gute Beziehungen zu Großbritannien vertiefen
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart ist von einer zweitägigen Reise in das Vereinigte Königreich zurückgekehrt. Im Mittelpunkt der Reise standen Gespräche über die Zukunft der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und Großbritannien nach dem Brexit.
Nach dem Beschluss des Europäischen Rates zum Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ist Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart zum dritten Mal mit seinem Brexit-Beraterkreis zusammengekommen.
Minister Pinkwart: Übergang zu klimaneutraler Wirtschaft aktiv angehen – Zusätzliche EU-Mittel für besonders betroffene Regionen bereitstellen
Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart trifft in Brüssel Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission sowie Abgeordnete des Europäischen Parlaments, um sich über die zukünftigen Beziehungen zum Vereinigten Königreich sowie zum Europäischen „Green Deal“ auszutauschen.
Die Mehrzahl der nordrhein-westfälischen Unternehmen bereitet sich auf den Brexit vor. Dies geht aus einer Unternehmensbefragung hervor, die das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) im Auftrag des Wirtschaftsministeriums durchgeführt hat.
Nach der deutlichen Ablehnung des Austrittabkommens zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich durch das britische Unterhaus ist das zukünftige Verhältnis weiterhin offen.
Ministerpräsident Armin Laschet hat den britischen Staatsminister für Handel und Investitionen, Greg Hands, zu einem Gespräch im Landeshaus empfangen. Thema waren die Beziehungen zum Vereinigten Königreich in Zeiten des Brexit. Der Staatsminister trug sich zudem in das Gästebuch der Landesregierung ein.
Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner hat seine viertägige Reise zu Gesprächen mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft nach Irland, Nordirland und Schottland abgeschlossen.
Minister Pinkwart: Weicher Brexit bietet für Nordrhein-Westfalen auch Chancen
Ein geregelter Ausstieg des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union bietet für Nordrhein-Westfalen nicht nur Risiken, sondern auch Chancen. Dies ist das zentrale Ergebnis eines Studienprojekts des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Wirtschaftsministeriums, dessen Abschlussbericht Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und IW-Direktor Prof. Dr. Michael Hüther heute vorgestellt haben.
Firmenvertreter aus Nordrhein-Westfalen und Großbritannien haben sich in Birmingham getroffen, um sich über weitere Formen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit – auch mit Rücksicht auf den bevorstehenden Brexit – auszutauschen.