Pressemitteilungen

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  • 28.08.2013

Mit dem Förderprogramm "Künste im interkulturellen Dialog" 2014 unterstützt das Kulturministerium Kunstprojekte, die kulturelle Vielfalt sichtbar und erlebbar machen. Das Programm soll den interkulturellen Diskurs fördern, neue Zuschauergruppen erreichen und den Dialog zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft mit Mitteln der Kunst intensivieren.

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  • 28.08.2013

Immer mehr Menschen werden psychisch krank. Das belegen zahlreiche Studien. „Der Druck steigt in allen Lebensbereichen und bei allen Altersgruppen. Bald jeder zweite Erwachsene in Deutschland wird inzwischen mindestens ein Mal in seinem Leben psychisch krank“, erklärte Ministerin Steffens in Düsseldorf. „Die Zahl der Beschäftigen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung vorzeitig in Rente gehen müssen, ist in Nordrhein-Westfalen innerhalb von zehn Jahren um 70 Prozent gestiegen. Bundesweit nimmt die Verordnung von Psychopharmaka bei Kindern und Jugendlichen deutlich zu; auch bei Älteren ist der Konsum bedenklich hoch. Diese alarmierende Entwicklung wird das Gesundheitssystem allein nicht stoppen können. Notwendig ist auch eine breite gesellschaftliche Debatte darüber, wie wir allgemein wieder zu einem gesünderen Leben zurückfinden können“, so Barbara Steffens weiter.

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  • 28.08.2013

In Nordrhein-Westfalen sind rund 200.000 Menschen als Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter beschäftigt, bundesweit sind es aktuell etwa 822.000 - immer mehr bleiben in dieser unsicheren und oft schlecht bezahlten Beschäftigungsform. Arbeitsminister Guntram Schneider wirbt für ein Umdenken bei den Unternehmen. „Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer sollten verstärkt eine Chance auf Festanstellung bekommen, zumal wenn die Betriebe absehbar Bedarf an Fachkräften haben. Und sie müssen für gleiche Arbeit gleich bezahlt werden. Alles andere dient nicht dem Ausgleich von Produktionsspitzen, sondern allein dem Profit der Unternehmen“, erklärte Minister Schneider beim Besuch der Firma Otto Fuchs KG in Meinerzhagen gegenüber der Geschäftsführung.

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  • 27.08.2013

In den letzten Monaten häufen sich die Fälle, in denen durch Werkverträge arbeits- und tarifrechtliche Standards umgangen werden. Die Fleischindustrie steht dabei immer wieder besonders im Fokus. „Oft werden Menschen, insbesondere aus Mittel- und Osteuropa, unter menschenunwürdigen Verhältnissen zu Hungerlöhnen in Deutschland beschäftigt. Diese Hinweise habe ich zum Anlass genommen, den Arbeitsschutz in Nordrhein-Westfalen zu bitten, die Arbeitsschutzsituation für Beschäftigte in der Fleischindustrie zu überprüfen. Denn: Arbeitsschutzvorschriften gelten für jede Art der Beschäftigung. Für die Stammbelegschaften ebenso wie für Beschäftigte auf der Grundlage von Werkverträgen. Damit habe ich einen Ansatz, um zumindest die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu verbessern, die in Werkverträgen beschäftigt werden“, so Arbeitsminister Schneider. Im Rahmen der Sonderaktion hat die Staatliche Arbeitsschutzverwaltung 24 Großbetriebe der Fleischindustrie und 27 Werkvertragsnehmer auf die Einhaltung von Arbeitsschutzvorschriften überprüft.

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  • 27.08.2013

Nordrhein-Westfalen ist bundesweit das Gartenbauland Nummer eins. So erfolgt zum Beispiel ein Drittel der deutschen Gewächshausproduktion in Nordrhein-Westfalen. Um in Gewächshäusern aber auch in Zukunft profitabel Pflanzen produzieren zu können, müssen Strom und Wärme bezahlbar bleiben. Mit Hilfe einer intensiven Beratung durch die Landwirtschaftskammer NRW und einem Förderprogramm des Bundes konnten im letzten Jahr rund 15 Millionen Euro in neue energieeffiziente Technik zur Erzeugung von Strom und Wärme investiert werden. „Ich bin sehr froh, dass so viele sinnvolle Maßnahmen in den Gartenbaubetrieben zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Senkung der CO2-Emissionen umgesetzt werden konnten“, erklärte Umweltminister Johannes Remmel beim Besuch des Gartenbaubetriebes Schönges in Korschenbroich.

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  • 26.08.2013

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Wirtschaftsminister Garrelt Duin haben gemeinsam in Detmold die Weidmüller Akademie als „Ort des Fortschritts“ auszeichnet. Die Landesregierung würdigt damit das herausragende Engagement der Firma Weidmüller in der Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die innovativen Konzepte im Wissensaustausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.
„Die besten Orte des Fortschritts sind die, an denen Wirtschaft und Wissenschaft zusammenkommen“, sagte Ministerin Schulze. „Kooperation und Vernetzung sind wesentliche Voraussetzungen für Fortschritt. Nur so ist es möglich, vorhandene Potenziale auszunutzen, Ressourcen zu aktivieren und einen besonderen Nutzen für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu generieren“, so Schulze weiter.

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  • 26.08.2013

Mit dem Förderfonds "Kultur & Alter" unterstützt das Kulturministerium ab sofort Projekte, die zeitgemäße Formen der Kulturarbeit und bessere Zugänge zu Kultureinrichtungen für ältere Menschen schaffen. Im Jahr 2014 werden insbesondere solche Projekte gefördert, die sich mit interkulturellen Aspekten beschäftigen.

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  • 26.08.2013

Zehn gemeinnützige Organisationen aus ganz Nordrhein-Westfalen freuen sich über eine unerwartete Finanzspritze aus Düsseldorf. „Wir unterstützen gemeinnützige Vereine und Stiftungen, indem wir beschlagnahmtes Vermögen für ihre Projekte und Einrichtungen weitergeben", sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Der Minister überreichte Schecks in Höhe von jeweils 5.771,78 Euro an Vertreter von verschiedenen Vereinen aus Köln, Münster, Duisburg, Willich, Mönchengladbach, Gelsenkirchen, Bielefeld, Siegburg und Schwelm. Das Geld stammt aus einem Verbotsverfahren. Damals hatte das Innenministerium einen kriminellen Verein verboten, der unter dem Deckmantel gemeinnütziger Arbeit in die eigene Tasche gewirtschaftet hatte. Das Vermögen dieser Organisation wurde beschlagnahmt. Der Betrag ist nach den Vorschriften des Vereinsgesetzes für gemeinnützige Zwecke zu verwenden. Nachdem die Verbotsverfügung jetzt rechtskräftig geworden ist, übergab Ralf Jäger die Spenden gleichmäßig aufgeteilt an mehrere Vereine. Der Innenminister lobte das Engagement der Organisationen und geht davon aus, dass sie mit der Spende vielen Menschen helfen können.

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  • 25.08.2013

Erfolgreiche Jungunternehmen, die sich für den GRÜNDERPREIS NRW 2013 bewerben wollen, müssen sich beeilen: Am 4. September endet die Frist für den vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk gemeinsam mit der NRW.BANK ausgelobten Preis. Der GRÜNDERPREIS NRW wird bereits zum zweiten Mal vergeben und würdigt besonders erfolgreiche Unternehmensgründungen der letzten Jahre. Die Gewinner dürfen sich auf Preisgelder von bis zu 5.000 Euro freuen. Daniel Greitens, Gewinner von 2012, ermuntert Jungunternehmer, sich zu beteiligen: „Der Gründerpreis hat uns viele Türen geöffnet. Man sollte auf jeden Fall mitmachen.“

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  • 23.08.2013

Kulturministerin Ute Schäfer hat zum Auftakt der Ruhrtriennale 2013 drei Ausstellungen auf der Zeche Zollverein eröffnet. In der Mischanlage präsentiert der Videokünstler Douglas Gordon „Silence, Exile, Deceit“, eine Arbeit, die er eigens für die Mischanlage geschaffen hat. Am ehemaligen Schacht XII ist eine Installation des Londoner Studios rAndom speziell für diesen Ort entstanden. An dem ehemaligen Kokskohlebunker erhebt sich aus gewaltigen Wassermassen ein 19 Meter hoher Turm und verschwindet wieder. Die Wasserskulptur „Tower“ ist ein Beitrag der Urbanen Künste Ruhr, der neuen Programmsäule der KulturRuhrGmbH, die aus der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 entstanden ist.

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  • 23.08.2013

Kulturministerin Ute Schäfer hat heute zum Auftakt der Ruhrtriennale 2013 zwei Ausstellungen auf der Zeche Zollverein eröffnet. In der Mischanlage präsentiert der Videokünstler Douglas Gordon "Silence, Exile, Deceit", eine Arbeit, die er eigens für die Mischanlage geschaffen hat.

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  • 23.08.2013

Das nordrhein-westfälische Kabinett hat die Eckpunkte für die Umsetzung europäischer Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen für die neue Förderperiode 2014 bis 2020 beschlossen. Damit erhalten die Ressorts jetzt die Grundlage, um die Operationellen Programme der drei EU-Strukturfonds EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung), ESF (Europäischer Sozialfonds) und ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds) auszugestalten. Die Programme legen die zentralen Förderinhalte fest. NRW-Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren: „Für die neue Förderperiode haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Nebeneinander der drei Fonds zu beenden. Wir setzen künftig auf eine Förderung aus einem Guss. Das bedeutet: weniger isolierte Einzelprojekte, sondern eine Förderung im Rahmen einer gemeinsamen Strategie.“

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  • 23.08.2013

Minister Duin zieht ein Fazit der touristischen Sommerreise: Wir in Nordrhein-Westfalen müssen nicht in die Ferne „In Nordrhein-Westfalen lässt sich gut Urlaub machen“, resümiert Wirtschaftsminister Garrelt Duin nach seiner dreitätigen Sommerreise, die ihn dieses Jahr vom Teutoburger Wald über das Sauerland bis nach Köln führte. „Beeindruckt hat mich die große Vielfalt der touristischen und kulinarischen Angebote. Die Palette reicht vom Sporturlaub in Winterberg bis zum Radwandern im Ruhrtal, vom Gesundheits-Spa in Bad Driburg bis zum Naturerlebnis am Biggesee.“

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  • 23.08.2013

NRW-Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren hat beim Jugend¬gipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks 45 Jugendliche aus Deutschland, Frankreich und Polen in der Düsseldorfer Staats¬kanzlei empfangen und mit ihnen darüber diskutiert, wie Bürgerinnen und Bürger die Politik in Europa aktiv gestalten können. Unter dem Titel „Demokratie 2.0 – neue Formen der Partizipation und Legitimation“ hatten die Jugendlichen - je 15 aus den drei Partnerregionen Nord-Pas de Calais, Schlesien und Nordrhein-Westfalen – zuvor eine Woche lang zusammen an diesem Thema gearbeitet. Die Ergebnisse diskutierten sie im Düsseldorfer Stadttor mit der Ministerin, dem schlesischen Vize-Marschall Arkadiusz Chęciński und der Präsidentin des Internationalen Ausschusses Françoise Dal aus Nord-Pas de Calais.