Vierter Energiegipfel mit Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften zur Fortschreibung der Energieversorgungsstrategie NRW
Minister Pinkwart: Nordrhein-Westfalen verfolgt bei der Energiewende und beim Klimaschutz ambitionierte Ziele und will Vorreiter bei der Umsetzung sein
Auf dem Weg hin zur Klimaneutralität bis 2045 benötigt Nordrhein-Westfalen als Industrieland einen neuen Fahrplan für eine sichere, bezahlbare und klimaverträgliche Energieversorgung. Die Landesregierung schreibt daher ihre Energieversorgungsstrategie NRW fort.
Auf dem Weg hin zur Klimaneutralität bis 2045 benötigt Nordrhein-Westfalen als Industrieland einen neuen Fahrplan für eine sichere, bezahlbare und klimaverträgliche Energieversorgung. Die Landesregierung schreibt daher ihre Energieversorgungsstrategie NRW fort. Beim vierten Energiegipfel NRW tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter von Industrie, Energiewirtschaft, kommunalen Spitzenverbänden, Gewerkschaften und Verbänden am heutigen Freitag, 22. Oktober 2021, digital über mögliche Schwerpunkte aus.
Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Nordrhein-Westfalen hat als erstes Bundesland die ambitionierten Ziele des Bundes übernommen und das Klimaschutzgesetz NRW novelliert. Für einen beschleunigten Umbau unseres Energiesystems arbeiten wir an einer ganzheitlichen Strategie, die von allen Akteuren getragen wird. Mit der Fortschreibung der Energieversorgungsstrategie schaffen wir eine fundierte Grundlage, um mit ambitionierten und zukunftsgerichteten Umsetzungsschritten unsere Ziele zu erreichen und die großen Chancen der Energiewende für Nordrhein-Westfalen zu nutzen.“
Die Energieversorgungsstrategie NRW wurde im Juli 2019 veröffentlicht und wird bis Ende 2021 fortgeschrieben. Die Landesregierung verbindet dies auch mit Forderungen an die neue Bundesregierung.
Minister Pinkwart: „Wir erwarten von einer neuen Bundesregierung, dass sie die Anforderungen an ein zukunftsfähiges Energiesystem konkret umsetzt, um die Versorgungssicherheit zu erhalten und das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Nordrhein-Westfalen will Vorreiter bei der Umsetzung werden. Dazu brauchen wir eine gemeinsame Grundlage und echte Aufbruchsstimmung.“
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