SMART.NRW-Projekt zur Optimierung von Warenflüssen in der Lebensmittelbranche erfolgreich abgeschlossen
Minister Duin: SMART.NRW ist ein hervorragendes Beispiel für die Digitalisierung der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen
Um die Effizienz in der Logistik zu steigern, wurden in den vergangenen Jahren in vielen Brachen die Warenflüsse erfolgreich optimiert, etwa in der Bekleidungsindustrie. Dort werden durch den Einsatz der RFID-Technologie (RFID = Radio Frequenz Identifikation) Warenflüsse aufgenommen und digitalisiert. Die Echtzeitinformationen über jeden einzelnen Artikel und seinen Standort zu jeder Zeit ermöglichen eine optimale Disposition.
Um die Effizienz in der Logistik zu steigern, wurden in den vergangenen Jahren in vielen Brachen die Warenflüsse erfolgreich optimiert, etwa in der Bekleidungsindustrie. Dort werden durch den Einsatz der RFID-Technologie (RFID = Radio Frequenz Identifikation) Warenflüsse aufgenommen und digitalisiert. Die Echtzeitinformationen über jeden einzelnen Artikel und seinen Standort zu jeder Zeit ermöglichen eine optimale Disposition.
Ziel des Projektes SMART.NRW war, zu untersuchen, wie sich die RFID-Technologie auf die Lieferkette des Lebensmittelhandels übertragen lässt. Ergebnis: Die Anwendung von Funketiketten auf Lebensmittelverpackungen ist möglich und könnte die Umsätze in der Branche steigern, indem weniger Waren in Lagern und auf LKW im Umlauf wären, bei gleichzeitig erhöhten Absätzen durch optimierte Produktverfügbarkeit in den Regalen. Die digitale Steuerung spart somit Zeit und Geld bei Handel, Logistik und Industrie.
Wirtschaftsminister Garrelt Duin erklärte bei der Abschlussveranstaltung des Projektes am 4. Mai 2015 in Neuss: „SMART.NRW ist ein erneuter Beweis für die große digitale Innovationsfähigkeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen. Sie tragen erheblich zur Stärkung des Handels-und Logistikstandort NRW bei.“
Das Projekt SMART.NRW wurde im Rahmen des Wettbewerbs Logistik von der EU und vom Land Nordrhein-Westfalen mit rund vier Millionen Euro gefördert.
Die Projektteilnehmer von SMART.NRW: Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. (FIR) an der RWTH Aachen, RFID/EPCIS-Innovation Lab European EPC Competence Center GmbH (EECC), Köln, Metro Systems GmbH und Metro Cash and Carry Deutschland GmbH, Düsseldorf, Mars Services GmbH, Verden, der Verpackungsspezialist Mondi Bad Rappenau GmbH sowie der Logistikdienstleister ESM GmbH & Co KG, Minden/Westfalen.
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