Slowenischer Botschafter zum Antrittsbesuch in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Zu seinem Antrittsbesuch in der Staatskanzlei hat Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner den Botschafter der Republik Slowenien, Franc But, empfangen. In Vertretung von Ministerpräsident Armin Laschet begrüßte der Minister den Gast aus Berlin. Botschafter But wurde von seinem Stellvertreter Aleš Marčič und von Peter Voß, dem Honorarkonsul der Republik Slowenien in Nordrhein-Westfalen, begleitet.
Zu seinem Antrittsbesuch in der Staatskanzlei hat Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner den Botschafter der Republik Slowenien, Franc But, empfangen. In Vertretung von Ministerpräsident Armin Laschet begrüßte der Minister den Gast aus Berlin. Botschafter But wurde von seinem Stellvertreter Aleš Marčič und von Peter Voß, dem Honorarkonsul der Republik Slowenien in Nordrhein-Westfalen, begleitet.
Botschafter But und Minister Holthoff-Pförtner tauschten sich im Rahmen des Gesprächs neben den bilateralen Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und Slowenien über Fragen zur Zukunft der EU und zum Mehrjährigen Finanzrahmen aus. Minister Holthoff-Pförtner: „Wenn wir über die Zukunft Europas sprechen, müssen wir uns klar zu einer der wichtigsten Grundlagen der EU bekennen – der Subsidiarität. Nicht alles muss von Brüssel aus geregelt werden. Immer die kleinstmögliche Einheit hat das Recht zu entscheiden und zu handeln. Dieses Prinzip stärkt in der Konsequenz die Europa-Akzeptanz in den einzelnen Mitgliedstaaten.“
In Nordrhein-Westfalen haben rund 4.600 Sloweninnen und Slowenen eine Heimat gefunden, etwa ein Drittel aller in Deutschland lebenden Sloweninnen und Slowenen. Derzeit ist die slowenische Wirtschaft eine der wachstumsstärksten innerhalb des Euro-Raums und unterhält intensive Wirtschaftsbeziehungen zu Nordrhein-Westfalen. Der Balkanstaat verfügt über eine starke Automobilzulieferbranche, Nordrhein-Westfalen gehört zu den drei stärksten Exportregionen für slowenische Unternehmen. Nordrhein-Westfalen und Slowenien verbinden zwei Städtepartnerschaften – eine zwischen Ljubljana und Leverkusen sowie eine weitere zwischen Grevenbroich und Celje.
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