Nordrhein-Westfalen und Ostbelgien kooperieren im Energiebereich

Pinkwart: Durch grenzüberschreitende Projekte und Best-Practice-Beispiele voneinander lernen

15. Januar 2019
Bild Windräder auf gelber Wiese

Nordrhein-Westfalen und Ostbelgien wollen sich zukünftig intensiver über die Herausforderungen bei der Energiewende austauschen und Kooperationen vorantreiben.

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Nordrhein-Westfalen und Ostbelgien wollen sich zukünftig intensiver über die Herausforderungen bei der Energiewende austauschen und Kooperationen vorantreiben. Das kündigten Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und der ostbelgische Ministerpräsident Oliver Paasch bei einem Treffen in Düsseldorf an.
 
Minister Pinkwart: „Nordrhein-Westfalen und Ostbelgien wollen die grenzüberschreitenden Kooperationen im Energiebereich verbessern und dabei durch Best-Practice-Beispiele voneinander lernen. Nordrhein-Westfalen hat bereits auf vielen Gebieten, wie zum Beispiel bei Speichertechnologien oder urbanen Energielösungen, gezeigt, wie die Energiewende erfolgreich umgesetzt werden kann. Mit der Inbetriebnahme des Projekts ALEGrO wird im Jahr 2020 zwischen Oberzier in Nordrhein-Westfalen und Lixhe in Belgien die erste gemeinsame Höchstspannungsleitung zwischen Nordrhein-Westfalen und Ostbelgien mit einer Gesamtlänge von rund 90 Kilometern in Betrieb genommen. Das stärkt die Versorgungssicherheit beider Länder.“
 
„Mit Nordrhein-Westfalen verbindet uns eine lange Tradition der partnerschaftlichen Zusammenarbeit“, so Paasch. „Im Energiebereich verfügt Nordrhein-Westfalen über mehrere Vorzeigeprojekte, von denen wir uns in Ostbelgien inspirieren lassen möchten.“
 
Eine grenzübergreifende Kooperation ist ein wichtiges Element in einem zusammenwachsenden europäischen Energiebinnenmarkt.
 

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