Nordrhein-Westfalen präsentiert sich beim Digital-Gipfel der Bundesregierung in Dortmund
Pinkwart: Unsere Wirtschaft hat alle Chancen zum Vorreiter bei Geschäftskunden-Plattformen zu werden
Der Digital-Gipfel der Bundesregierung zum Thema „Digitale Plattformen“ ist in Dortmund gestartet.
Der Digital-Gipfel der Bundesregierung zum Thema „Digitale Plattformen“ ist in Dortmund gestartet. Als Gastgeberland bringt sich Nordrhein-Westfalen aktiv ein: Mit dem Auftaktprogramm „B2B-Plattformen – eine Reise durch Nordrhein-Westfalen“ beleuchtet die Landesregierung herausragende Anbieter von Plattformen für Geschäftskunden (B2B – Business to Business). So präsentieren sich Unternehmen aus den Bereichen Cyber-Security, der datengetriebenen Landwirtschaft (Smart Farming), Maschinen-Fernwartung sowie innovativer Energiedienstleistungen. Hinzu kommen wissenschaftliche Vorträge zur Wettbewerbs-Ökonomie und Anwendungen im Bereich der Logistik mit Hilfe der Schlüsseltechnologie Blockchain.
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart sagte bei der Eröffnung des Auftaktprogramms: „Wir freuen uns, die digitale Republik bei uns in Nordrhein-Westfalen zu begrüßen und wir haben viel zu bieten. Die Plattform-Ökonomie ist eine große Chance für unsere wirtschaftliche Zukunft, die wir positiv aufgreifen und gestalten. Denn die Struktur unserer Wirtschaft ist hervorragend geeignet, um zum Vorreiter bei Geschäftskunden-Plattformen zu werden. Deshalb setzen wir auf die Freiheit von Daten, wollen Eintrittsbarrieren für den starken industriellen Mittelstand verhindern und ihre Kooperation mit innovativen Start-ups erleichtern.“
Im B2B-Geschäft bietet sich Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und Europa ein großes Potenzial, da die Plattform-Märkte gerade erst entstehen. Bereits jetzt ist Nordrhein-Westfalen B2B-Land: Die hier ansässigen Start-ups machen 73,4 Prozent ihres Umsatzes in diesem Bereich (Bund 67,7 Prozent). Gleichzeitig verfügt das Land über eine starke Industrie mit neun DAX-Unternehmen und vielen Hidden Champions. Jedes vierte familiengeführte Unternehmen in Deutschland mit einem Jahresumsatz von mindestens 50 Millionen Euro hat hier seinen Sitz.
In Dortmund sammeln sich nicht nur digitale Start-ups des Ruhrgebiets, sondern vor allen Dingen viele IT-Dienstleister, eine moderne Produktionswirtschaft und hervorragende Wissenschaftseinrichtungen. Prominente Beispiele und Ausdruck der besonderen Stärke im Bereich der Digitalisierung sind die Fraunhofer-Institute IML (Materialfluss und Logistik) und ISST (Software- und Systemtechnik), der Hightech-Pumpenhersteller WILO SE und die TU Dortmund. Auch der Digitalhub der Bundesregierung zum Thema Logistik ist hier angesiedelt. Das Land Nordrhein-Westfalen bietet mit einem Exzellenz-Start-up Center.NRW an der TU Dortmund und dem ruhr:HUB ebenfalls Anlaufstellen in dieser gründungsintensiven Digitalregion.
Fotos vom Digital-Gipfel werden unter wirtschaft.nrw/digital-gipfel laufend bereitgestellt.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.de.digital/DIGITAL/Navigation/DE/Digital-Gipfel/digital-gipfel.html
Kontakt
Pressekontakt
Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
Telefon: | 0211 61772-204 |
---|---|
E-Mail: | presse [at] mwide.nrw.de |
Bürgeranfragen
Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
Telefon: | 0211 61772-0 |
---|---|
E-Mail: | nrwdirekt [at] nrw.de |