Neue Industriepolitische Leitlinien für NRW vorgestellt
Minister Duin: Wir bekennen uns zur Industrie und schaffen eine Willkommenskultur für Investitionen und Innovationen
Die neuen Industriepolitischen Leitlinien Nordrhein-Westfalen haben Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Wirtschaftsminister Garrelt Duin vor mehr als 500 Gästen aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik am Montag in Düsseldorf vorgestellt.
Die neuen Industriepolitischen Leitlinien Nordrhein-Westfalen haben Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Wirtschaftsminister Garrelt Duin vor mehr als 500 Gästen aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik am Montag in Düsseldorf vorgestellt.
Minister Duin: „Die Industriepolitischen Leitlinien sind das Ergebnis eines bundesweit bislang einzigartigen Entwicklungsprozesses, an dem wir alle gemeinsam – Unternehmer, Gewerkschaften, Kammern und Verbände – in diesem Jahr gearbeitet haben. Die Leitlinien sind ein hervorragender Kompass für die Entwicklung unseres Industriestandorts. Sie schaffen eine echte Willkommenskultur für Investitionen und Innovationen.“
Minister Garrelt Duin hat die Leitlinien im Mai dieses Jahres vorgestellt und sie im Rahmen von drei Regionalkonferenzen mit Vertretern aus Unternehmerschaft, Gewerkschaft und Wissenschaft weiterentwickelt.
Mit mehr als einer Million Beschäftigten trägt das produzierende Gewerbe 25 Prozent zur Wirtschaftsleistung in Nordrhein Westfalen bei und gibt starke Impulse für einen prosperierenden Dienstleistungssektor. Dies wird bei den wachstumsstarken industrienahen Dienstleistungen deutlich.
Duin: „Die Industrie in Nordrhein-Westfalen schafft Werte und Wachstum, treibt Innovationen voran und sichert gute Arbeitsplätze und Wohlstand. Mit den industriepolitischen Leitlinien bekennen wir uns ausdrücklich zur Industrie und ihrer Bedeutung für das Land.“
Um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu sichern, geben die neuen Leitlinien Zielvorgaben in den Zukunftsthemen: Digitalisierung, Energie und Rohstoffe, Infrastruktur, Innovation, Bildung, Fachkräfte, Mitbestimmung, Bürokratieabbau, Internationalisierung und Akzeptanz.
Duin: „Die industrielle Produktion bleibt ein starkes Standbein der deutschen Wirtschaft. Darum werden wir von manchen anderen Ländern beneidet, die einseitig auf Dienstleistungen gesetzt und sogar De-Industrialisierung betrieben haben. Mit fatalen Folgen. Sie schreiben sich nun eine Re-Industrialisierung auf ihre Fahnen. Mit der Vorstellung endet die Arbeit an den Leitlinien nicht. Sie sind die Grundlage für weitergehende Gespräche – und eine Maxime für politisches Handeln.“
Die Industriepolitischen Leitlinien finden Sie auch unter www.wirtschaft.nrw.de
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