Ministerpräsident Hendrik Wüst im Münsterland
Unter anderem Besuch der Conditorei Coppenrath & Wiese in Mettingen, Austausch mit Apothekern in Coesfeld sowie Besuch des Buchverlags Coppenrath / Die Spiegelburg in Münster
Am Montag, 20. Januar 2025, nimmt Ministerpräsident Hendrik Wüst eine Reihe von Terminen im Münsterland wahr. Dabei stehen die Begegnung und der Austausch mit den Menschen vor Ort im Vordergrund.
Am Montag, 20. Januar 2025, nimmt Ministerpräsident Hendrik Wüst eine Reihe von Terminen im Münsterland wahr. Dabei stehen die Begegnung und der Austausch mit den Menschen vor Ort im Vordergrund. In Gesprächen und Besuchen will er sich einen Eindruck von aktuellen Projekten und Herausforderungen machen. Im Fokus des Tages stehen die zentralen Themen digitaler und nachhaltiger Wandel in der Industrie, Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, Tourismus und die wirtschaftliche Lage allgemein.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Die Vielfalt der Menschen und Regionen ist eine der großen Stärken Nordrhein-Westfalens. Die Menschen im Münsterland stehen für Fleiß, Innovationskraft, Traditionsbewusstsein und Zusammenhalt. Die Region ist gleichermaßen Heimat eines leistungsfähigen Mittelstands, exzellenter Spitzenforschung und einer tief verwurzelten europäischen Identität. Vor allem aber ist das Münsterland für die Menschen vor Ort eine lebenswerte Heimat mit weiten Landschaften und vielfältigen Zukunftsperspektiven für unsere Wirtschaft und Industrie.“
Besuch der Conditorei Coppenrath & Wiese KG in Mettingen
Die Conditorei Coppenrath & Wiese ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt für ihre tiefgekühlten Backwaren und ist hier führend auf dem deutschen Markt. Mit rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 60 Auszubildenden ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber in der Region. Coppenrath & Wiese hat in den vergangenen Jahren umfassend in den Standort Mettingen investiert, unter anderem in Form von modernisierten Produktionsanlagen und Photovoltaik-Flächen. Die Conditorei feiert im Januar 2025 ihr 50-jähriges Bestehen. Ministerpräsident Hendrik Wüst und Arbeitsminister Karl-Josef Laumann halten beim Festakt zum Jubiläum ein Grußwort und tauschen sich mit der Geschäftsführung sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über aktuelle Projekte wie Digitalisierung und die internationale Expansion des Unternehmensaus.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Coppenrath & Wiese ist ein Beispiel dafür, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können, was nicht nur einen Gewinn für die Region, sondern auch ein starkes Signal für unseren Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen setzt. Wir brauchen Unternehmen, die mit Mut, Weitsicht und Strahlkraft handeln.“
Austausch mit Apothekern der Laurentius-Apotheke Coesfeld
Die Apotheken im Münsterland sind für die Menschen vor Ort eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Selbstversorgung und Hilfe im Krankheitsfall oder Vorsorge und Gesundheitsberatung geht. Steigende Betriebskosten, sinkende Einnahmen und fehlendes Personal stellen die Apotheken jedoch immer öfter vor Schwierigkeiten. Ministerpräsident Hendrik Wüst besucht deswegen am Mittag die Laurentius-Apotheke Coesfeld. Apotheker und Inhaber Dr. Stephan Barrmeyer ist der örtliche Sprecher der Apothekerinnen und Apotheker im Kreis Coesfeld und gewählter Kreisvertrauensapotheker. Mit ihm sowie Vertretern der Apothekerkammer Westfalen-Lippe und des Apothekerverbandes wird sich der Ministerpräsident über die aktuelle Lage der Apotheken in der Region austauschen.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Die rund 3.600 Apotheken in Nordrhein-Westfalen sind ein unverzichtbarer Teil der alltäglichen Gesundheitsversorgung, sowohl in der Stadt als auch im ländlichen Raum. Sie stehen den Menschen in unserem Land als kompetente Berater und vertrauensvolle Anlaufstelle in Gesundheitsfragen ganz persönlich und vor Ort zur Seite – ein Aspekt, der in Zeiten einer alternden Gesellschaft an Bedeutung gewinnt. In der Corona-Pandemie haben die Apotheken bewiesen, dass sie die gesundheitliche Versorgung der Menschen auf hohem fachlichem Niveau auch unter schwierigsten Bedingungen sicherstellen können. Heute aber stehen die Apotheken angesichts von Fachkräftemangel, steigenden Kosten und Lieferengpässen immer mehr unter Druck. Es gilt daher jetzt Wege zu finden, die wertvolle Arbeit unserer Apothekerinnen und Apotheker fair zu entlohnen und die inhabergeführte Apotheke in Zukunft in der Fläche zu erhalten.“
Besuch des Buchverlags Coppenrath / Die Spiegelburg in Münster
Der Verlag Coppenrath wurde 1768 von Josel Heinrich Coppenrath gegründet. 1977 übernahm der Grafiker und Verleger Wolfgang Hölker den Verlag. Seitdem wurden viele bekannte Marken wie „Felix der Hase“, „Prinzessin Lillifee“ oder „Capt´n Sharky“ verlegt, die vor allem bei kleinen Kindern beliebt sind. In den 1990er-Jahren hat der Verlag die Edition „Die Spiegelburg“ etabliert, in der Spielsachen, Plüschtiere und Schulartikel nach den bekannten Bilderbuchfiguren entstehen. Wolfgang Hölker führt den Verlag heute unter anderem mit seinen Töchtern Johanna und Louisa Hölker sowie Dr. Lambert Scheer. In Münster arbeiten mehr als 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Verlag. Ministerpräsident Hendrik Wüst wird sich am Nachmittag vor Ort über die aktuellen Herausforderungen der Buch- und Verlagsbranche wie etwa den digitalen Umbau oder nachhaltige Produktionsprozesse informieren.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Die Kinderbücher von Coppenrath haben großen Erfolg bei unseren Jüngsten und sind weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt. Generationen von Kindern sind mit Felix oder Prinzessin Lillifee aufgewachsen und wurden durch ihren Witz, ihren Charme und ihre Werte geprägt, die sie oft über die Kindheit hinaus begleitet haben. Dies ist für mich ein Bespiel dafür, dass Verlage mit Ideenreichtum und unternehmerischem Mut sich im digitalen Zeitalter erfolgreich weiterentwickeln und zukunftsweisende Impulse setzen können.“
Auftakt zum Festjahr „1250 Jahre Westfalen“ mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
Westfalen wurde erstmalig in einem Bericht aus dem Jahr 775 erwähnt. 1250 Jahre später feiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit vielen Akteuren und Institutionen aus der Region ein Festjahr zum Jubiläum. Dabei soll es sowohl um einen geschichtsbewussten sowie auch zukunftsgewandten Blick auf Westfalen und seine Gesellschaft gehen. Ministerpräsident Hendrik Wüst wird in dem Verwaltungssitz des LWL gemeinsam mit dem Direktor des LWL Dr. Georg Lunemann den Auftakt für das Jubiläum geben und die eigens für das Festjahr entworfene Flagge „1250 Jahre Westfalen“ vorstellen.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Westfalen ist stolz auf seine reiche Tradition und die tiefe Verbundenheit, die die Menschen hier bis heute zu ihrer Geschichte spüren. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe hat für das Jubiläumsjahr zu 1250 Jahren Westfalen ein beeindruckendes Programm zusammengestellt. Das Angebot spiegelt wider, wie Westfalen ist: seiner Geschichte bewusst und gleichzeitig auf die Zukunft gerichtet, eine bunte Vielfalt an Menschen, Landschaften und Kultur. Ich lade alle Menschen herzlich nach Westfalen ein, um sich selbst ein Bild von unserem schönen Westfalen und unserer Kulturgeschichte hier vor Ort zu machen.“
Auftakt zum Festjahr „1250 Jahre Westfalen“ mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
Westfalen wurde erstmalig in einem Bericht aus dem Jahr 775 erwähnt. 1250 Jahre später feiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit vielen Akteuren und Institutionen aus der Region ein Festjahr zum Jubiläum. Dabei soll es sowohl um einen geschichtsbewussten sowie auch zukunftsgewandten Blick auf Westfalen und seine Gesellschaft gehen. Ministerpräsident Hendrik Wüst wird in dem Verwaltungssitz des LWL gemeinsam mit dem Direktor des LWL Dr. Georg Lunemann den Auftakt für das Jubiläum geben und die eigens für das Festjahr entworfene Flagge „1250 Jahre Westfalen“ vorstellen.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Westfalen ist stolz auf seine reiche Tradition und die tiefe Verbundenheit, die die Menschen hier bis heute zu ihrer Geschichte spüren. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe hat für das Jubiläumsjahr zu 1250 Jahren Westfalen ein beeindruckendes Programm zusammengestellt. Das Angebot spiegelt wider, wie Westfalen ist: seiner Geschichte bewusst und gleichzeitig auf die Zukunft gerichtet, eine bunte Vielfalt an Menschen, Landschaften und Kultur. Ich lade alle Menschen herzlich nach Westfalen ein, um sich selbst ein Bild von unserem schönen Westfalen und unserer Kulturgeschichte hier vor Ort zu machen.“
Ehrenamtsempfang in Everswinkel
Am Abend hat Ministerpräsident Wüst ehrenamtlich engagierte Menschen aus der Region zu einem Empfang in Everswinkel eingeladen. Nach einem kurzen offiziellen Teil steht die Begegnung mit den Gästen und die Würdigung des ehrenamtlichen Engagements im Vordergrund.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Nordrhein-Westfalen steht für Miteinander und Zusammenhalt. Unsere lebendige Vielfalt zeigt sich an den vielen Menschen, die sich tagtäglich im Ehrenamt für unsere Gesellschaft und das Gemeinwohl einsetzen. Ihr Einsatz verbindet Generationen, gestaltet unsere Gemeinschaft aktiv mit und ist ein wichtiger, direkter Beitrag gegen Einsamkeit. Allen ehrenamtlich Engagierten gebührt mein Dank und unser aller Anerkennung und tiefster Respekt.“
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