Ministerin Silke Gorißen eröffnet die nordrhein-westfälische Erdbeersaison 2023

11. Mai 2023
Viele reife, dunkelrote Erdbeeren aus der Vogelperspektive fotografiert

Die Erdbeere: Mit einem pro Kopf-Verbrauch von etwa drei Kilogramm ist sie neben dem Apfel eine der begehrtesten heimischen Saisonfrüchte. Nordrhein-Westfalen liegt beim Erdbeeranbau mit einer Anbaufläche von rund 2.320 Hektar bundesweit unter den Top 3-Erdbeeranbaugebieten.

Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Die Erdbeere: Mit einem pro Kopf-Verbrauch von etwa drei Kilogramm ist sie neben dem Apfel eine der begehrtesten heimischen Saisonfrüchte. Nordrhein-Westfalen liegt beim Erdbeeranbau mit einer Anbaufläche von rund 2.320 Hektar bundesweit unter den Top 3-Erdbeeranbaugebieten. Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen eröffnete am 11. Mai 2023 mit Stefan Kraege, Vorsitzender des Landesverbands Obstbau Westfalen-Lippe, und Karl Werring, Präsident der Landwirtschaftskammer NRW, offiziell den Saisonstart der Erdbeerernte 2023 im Freiland auf einem Obstanbaubetrieb in Bottrop.

Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen: „Von Mai bis Juli können endlich wieder heimische Erdbeeren in Nordrhein-Westfalen gekauft oder auch selbst gepflückt werden. Die Erdbeere ist neben dem Apfel unsere beliebteste Obstsorte. Frische Erdbeeren von unseren Landwirtinnen und Landwirten aus unserer Region schmecken am besten. Wir hoffen auf eine gute Nachfrage nach regional angebautem Obst und blicken mit Zuversicht auf die Erdbeersaison 2023.“

Stefan Kraege, Erster Vorsitzender des Landesverbandes Obstbau Westfalen-Lippe: „Als erstes heimisches Obst des Jahres läutet die Erdbeere den Sommer ein. Die Menschen können es kaum erwarten, bei ihrem Obstbauern um die Ecke endlich wieder frische Erdbeeren zu bekommen.“

Stefan Kaege weiter: „Die Betriebe nehmen die großen Herausforderungen an und stellen sich entsprechend auf. Durch den regionalen Einkauf in der Saison werden die Betriebe bei dieser Entwicklung unterstützt. Regionaler Einkauf ist nachhaltig und gut fürs Klima. Auch der Handel muss das erkennen und sollte auf heimische Produkte setzen, um so seinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Der Verbraucher will heimische Produkte und der Lebensmitteleinzelhandel muss das anbieten.“

Karl Werring, Präsident der Landwirtschaftskammer NRW: „Seit vielen Jahren ist es für die Verbraucherinnen und Verbraucher gute Praxis, sich die frischen Erdbeeren im Hofladen, auf dem Markt oder auch an den kleinen Verkaufsständen zu kaufen. So kann der Kunde erleben, wo die Erdbeeren herkommen und das schafft einen ganz anderen, sehr starken Bezug zwischen den Menschen und der örtlichen Landwirtschaft. In der bäuerlichen Direktvermarktung liegt auch der Charme des Ursprünglichen. Man sieht bei der Anfahrt die Erdbeerfelder und weiß: Das Produkt, das ich kaufe ist von hier, aus meiner Region.“

Die rund 350 nordrhein-westfälischen Erdbeerbetriebe sind zum größten Teil Familienbetriebe. Hochburgen des Erdbeeranbaus sind die Regionen rund um Köln, Düsseldorf, entlang des Niederrheins und der nördliche Rand des Ruhrgebiets. Insgesamt wachsen in Nordrhein-Westfalen rund 40 verschiedene Erdbeersorten.

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