Minister Laumann: Inklusive Projekte in Nordrhein-Westfalen werden auch in Zeiten von Corona ausgezeichnet

Verleihung des Inklusionspreises findet als Online-Veranstaltung statt / Es winken neun Preise in Höhe von insgesamt 30.000 Euro

15. Dezember 2020
Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Die Verleihung des diesjährigen Inklusionspreises des Landes Nordrhein-Westfalen findet bedingt durch die Corona-Pandemie als reine Online-Veranstaltung statt.

Arbeit, Gesundheit und Soziales

Die Verleihung des diesjährigen Inklusionspreises des Landes Nordrhein-Westfalen findet bedingt durch die Corona-Pandemie am 15. Dezember 2020 um 17.00 Uhr als reine Online-Veranstaltung statt. Bereits im Frühjahr dieses Jahres hatte eine Jury die Nominierten ausgewählt. Sozialminister Karl-Josef Laumann: „Natürlich ist es schade, dass wir in diesem Jahr die Preisverleihung nicht als festliche Präsenzveranstaltung durchführen können. Ich bin aber froh, dass wir mit der Variante einer Online-Ehrung einen Weg gefunden haben, die Preisträger angemessen vorzustellen und zu würdigen.“
 
Beworben hatten sich insgesamt 144 Projekte und Initiativen. Aus diesen hatte eine Jury aus Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern der Behindertenselbsthilfe 25 Projekte ausgewählt, die für die endgültige Entscheidung nominiert wurden.
 
Der Inklusionspreis des Landes Nordrhein-Westfalen ist in diesem Jahr mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Zum Schwerpunktthema „Teilhabe durch Digitalisierung“ winken insgesamt drei Preise: Der 1. Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, der 2. Preis mit 4.000 Euro und der 3. Preis mit 3.000. Darüber hinaus werden Fachpreise vergeben in den Kategorien „Arbeit und Qualifizierung“, „Freizeit und Kultur“, „Schulische, außerschulische und frühkindliche Bildung“ und „Barrieren abbauen – Zugänge schaffen“. Außerdem gibt es einen Sonderpreis der Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, zum Thema Sport. Staatssekretärin Andrea Milz: „Ich freue mich sehr darüber, dass der Sport in diesem Jahr erstmals mit einer eigenen Kategorie vertreten ist. Besonders überzeugt hat mich die Vielfalt der inklusiven Sportangebote in unserem Land. In immer mehr Sportvereinen und Organisationen gehören diese Angebote bereits zum Alltag.“
 
Darüber hinaus wird es einen Sonderpreis der NRW-Stiftung zum Thema „Heimat ohne Hindernisse“ geben. Neben Minister Laumann werden die Laudationen unter anderem durch Staatssekretärin Andrea Milz sowie den Präsidenten der NRW-Stiftung, Eckard Uhlenberg, gehalten. Die Fach- und Sonderpreise sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert. Weitere Informationen sowie die Einladung und den Link zur Preisverleihung finden sich unter www.mags.nrw/inklusionspreis. Die Veranstaltung wird auch über den Twitter-Kanal des MAGS gestreamt.
 
 

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