Minister Duin: Ostwestfalen-Lippe macht kleine und mittlere Unternehmen fit für Industrie 4.0
Land fördert Projekte in OWL mit über fünf Millionen Euro
Die Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche und Wirtschaftszweige. Die Region Ostwestfalen-Lippe schafft jetzt die Voraussetzungen, um Unternehmen in der digitalen Transformation zu unterstützen. OWL hatte beim Aufruf Regio.NRW im letzten Jahr mit zehn Projekten als erfolgreichste Region in Nordrhein-Westfalen abgeschnitten.
Die Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche und Wirtschaftszweige. Die Region Ostwestfalen-Lippe schafft jetzt die Voraussetzungen, um Unternehmen in der digitalen Transformation zu unterstützen. OWL hatte beim Aufruf Regio.NRW im letzten Jahr mit zehn Projekten als erfolgreichste Region in Nordrhein-Westfalen abgeschnitten.
Für fünf Projekte mit einem Gesamtvolumen von mehr als 3,6 Millionen Euro konnten Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl in Detmold die Förderbescheide übergeben. Die Fördersumme für die Projekte „OWL Arena 4.0“, „Lebensmittel 4.0“, „Business 4.0“, „Klimaschutz, Energie und Bauen“ und „Arbeit 4.0“ liegt bei rund 2,9 Millionen Euro.
Bei der Bescheidübergabe im Vorfeld des „Zukunftsforum Lippe“ erklärte Minister Duin: „Ostwestfalen-Lippe will die Zukunft gestalten und setzt sich daher aktiv mit den Herausforderungen in der Gegenwart auseinander. Mit der Förderung der Projekte unterstützt die Landesregierung diesen Prozess.“
Mit den geförderten Vorhaben werden Anwendungsfelder für Digitalisierung und intelligente technische Systeme bei kleinen und mittleren Unternehmen identifiziert und Service- und Beratungsangebote entwickelt. Erarbeitet wurden die Projekte von einem Verbund aus Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Region, den Kammern und den Wirtschaftsförderungseinrichtungen der Kreise und Städte.
Förderbescheide für drei weitere Projekte mit einem Gesamtvolumen von 2,7 Millionen Euro (Fördersumme rund 2,2 Millionen Euro) werden in Kürze ergehen. Die Fördermittel stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und aus Landesmitteln. Im Rahmen des Aufrufs Regio.NRW hatte ein Gutachtergremium die Projekte im vergangenen Jahr empfohlen.
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