Landesweite Netzwerktagung der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher
Über 100 Gäste im Gespräch mit Minister Laumann und der Landesbehinderten- und -patientenbeauftragten
Zur vierten landesweiten Netzwerktagung der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher hat am vergangenen Donnerstag die Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte Claudia Middendorf nach Düsseldorf eingeladen.
Zur vierten landesweiten Netzwerktagung der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher hat am vergangenen Donnerstag die Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte Claudia Middendorf nach Düsseldorf eingeladen. Der Einladung in den Landtag waren über 100 Gäste gefolgt, die unter anderem die Gelegenheit hatten, in den direkten Austausch mit dem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, zu treten.
Zentrales Anliegen der Veranstaltung war der Austausch und die Vernetzung der Fürsprecherinnen und Fürsprecher der Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit ihre Anregungen und Fragen unmittelbar an Minister Laumann heranzutragen, der als Ehrengast an der Netzwerktagung teilnahm.
Weiterhin freute Claudia Middendorf sich, den Vorsitzenden des Bundesverbandes Patientenfürsprecher Detlef Schliffke“ begrüßen zu dürfen, der zugleich auch eine aktive Rolle als Referent im Rahmen der „Lebendigen Bibliothek“ übernahm. Diese bestand aus vier Workshops, in denen die Fürsprecherinnen und Fürsprecher sich zu den Themen „Patientenfürsprecher“, „Beschwerdemanagement“, „Entlassmanagement durch den Sozialdienst: Vorsorge und Patientenverfügung“ und „Patientenbegleitung / Bürgerschaftliches Engagement“ informieren konnten. Als Teil der „Lebendigen Bibliothek“, standen vier Expertinnen und Experten den Teilnehmern Rede und Antwort zu ihren Fachbereichen.
„Ich danke allen Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprechern, die heute aus dem ganzen Land nach Düsseldorf gereist sind und die Netzwerktagung zu einer produktiven und lebendigen Veranstaltung gemacht haben. Die Tagung bietet den Fürsprecherinnen und Fürsprechern eine gute Gelegenheit in den gegenseitigen Austausch zu treten und für ihre wichtige Aufgabe zu werben.
Die Arbeit, die diese ehrenamtlichen Kräfte tagtäglich in den Krankenhäusern leisten, verdient eine besondere Wertschätzung. Mit ihrem Einsatz leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Selbstbestimmung der Betroffenen und zur Förderung der Patientenorientierung. Sie sind zugleich die ersten Ansprechpartner für die Patientinnen und Patienten sowie Hinweisgeber für zentrale Problemstellungen im Krankenhausalltag.
Als Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten ist mir die enge Zusammenarbeit mit den Fürsprecherinnen und Fürsprechern in ganz Nordrhein-Westfalen besonders wichtig. Sie sind vor Ort und stehen im direkten Kontakt mit den betroffenen Menschen. Dadurch können sie mir für meine Arbeit wichtige Hinweise geben. Für mich stehen die Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen stets im Mittelpunkt unseres Gesundheitssystems“, resümierte Claudia Middendorf.
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