Land und EU fördern Bergische Innovationsplattform mit mehr als einer Million Euro

Minister Pinkwart: Nordrhein-Westfalen soll einer der europaweit führenden Standorte für angewandte Künstliche Intelligenz werden

25. März 2019
PHB Künstliche Intelligenz

Die Landesregierung treibt den Aufbau eines schlagkräftigen Kompetenznetzwerks für Künstliche Intelligenz (KI) voran.

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Die Landesregierung treibt den Aufbau eines schlagkräftigen Kompetenznetzwerks für Künstliche Intelligenz (KI) voran. Ein wichtiger Baustein dafür ist die Bergische Innovationsplattform für Künstliche Intelligenz. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat heute den Förderbescheid zum Aufbau der Plattform überreicht. Sie ist eine Säule des neuen „Interdisziplinären Zentrums Machine Learning und Data Analytics“ der Bergischen Universität Wuppertal. Damit sollen die Kompetenzen für Künstliche Intelligenz in der Region weiter ausgebaut werden. Zudem soll das Potenzial für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Automotive-Industrie, in der chemischen Industrie, im Maschinenbau sowie in der Herstellung von Metallerzeugnissen erschlossen werden.
 
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Wir wollen Nordrhein-Westfalen in den kommenden Jahren zu einem der europaweit führenden Standorte für angewandte Künstliche Intelligenz weiterentwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die Landesregierung auf Exzellenz in Forschung und Bildung, erfolgreichen Technologietransfer in die Wirtschaft und eine ethisch verantwortliche Umsetzung. Mit dem Aufbau der Bergischen Innovationsplattform stärken wir unser Land im Bereich der industriellen Nutzung Künstlicher Intelligenz.“
 
In den kommenden Jahren soll in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bochum und Unternehmen aus dem Städtedreieck eine Plattform mit anwendungsorientierten Forschungskapazitäten entstehen.
KI-Innovationen sollen der regionalen Wirtschaft bei der Nutzung autonomer Systeme und im Bereich intel­ligenter Datenanalyse helfen. Für das Projekt stehen aus eigenen Mitteln des Landes sowie aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mehr als eine Million Euro bereit.
 
Weitere Informationen finden Sie unter www.bit-ki.de.

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