Hoffeste, Ernteaktionen, Verköstigungen: Betriebe können sich ab sofort zu den BioWochen NRW 2025 anmelden

Regionalität und ökologische Landwirtschaft sehen, erleben und schmecken – das ist das Ziel der BioWochen NRW. In diesem Jahr finden sie von Samstag, 30. August, bis zum Sonntag, 14. September 2025, statt. Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz fördert die BioWochen seit vielen Jahren. Jetzt läuft auch die Anmeldung für dieses Jahr: Bio-Betriebe können sich online registrieren und Veranstaltungen anmelden unter www.biowochen-nrw.de/login.

„Nordrhein-Westfalen ist ein starkes Erzeugerland“, so Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen. „Viele Verbraucherinnen und Verbraucher schätzen unsere regionalen und frischen Erzeugnisse wie Obst, Gemüse oder Fleisch, die von herausragender Qualität sind. Ich danke allen Beteiligten, die dazu beitragen, die ‚BioWochen NRW‘ zu einer vielseitigen, interessanten und genussreichen Informationsoffensive rund um den Ökolandbau werden zu lassen.“

Bio-Bauernhöfe, -Gärtnereien, der Fachhandel, Bäckereien, Metzgereien, Käsereien oder Restaurants sind wieder dazu aufgerufen, im Veranstaltungszeitraum ihre Türen und Tore zu öffnen, um ökologische Landwirtschaft und Lebensmittel zu präsentieren. In den vergangenen Jahren war vom Hoffest über Ernte-Aktionen und Verköstigungen bis zu Führungen für Schulklassen alles dabei. Betriebe, die noch Ideen, Tipps und Anregungen für ihr Event suchen, können sich unter www.biowochen-nrw.de/tipps-anregungen informieren.

Bei Fragen können sich Interessierte an info@biowochen-nrw.de wenden.

Stärkung Ökolandbau

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt den Ökolandbau auf vielen Ebenen. So sind auch im Jahr 2024 wieder über 22 Millionen Euro an Öko-Flächenprämien an die Öko-Betriebe in Nordrhein-Westfalen ausgezahlt worden. Darüber hinaus fördert das Land seit 2021 fünf Öko-Modellregionen in Nordrhein-Westfalen – Niederrhein, Bergisches RheinLand, Kulturland Kreis Höxter, Mühlenkreis Minden-Lübbecke und Münsterland. Ministerin Gorißen: Mit unseren Öko-Modellregionen setzen wir auf den Aufbau regionaler Öko-Wertschöpfungsketten, um die Zusammenarbeit von Betrieben bei der Erzeugung und dem Handel von Biolebensmitteln zu vereinfachen und besser miteinander zu vernetzen. Davon profitiert die gesamte regionale Land- und Ernährungswirtschaft.“