Forstministerin Gorißen setzt 1000. Markierungspfahl am beliebten Wanderweg „Waldroute“ im Sauerland
Im Zuge der Beseitigung von Waldschäden und der Wiederbewaldung werden aktuell auch zahlreiche, ältere Wegmarkierungen durch neue Lärchenpfähle entlang von Wanderrouten in Wäldern ersetzt.
Im Zuge der Beseitigung von Waldschäden und der Wiederbewaldung werden aktuell auch zahlreiche, ältere Wegmarkierungen durch neue Lärchenpfähle entlang von Wanderrouten in Wäldern ersetzt. Das verschafft Wanderern, Radfahrern und Spaziergängern eine sichere Orientierung unterwegs im Wald. Am Dienstag, 18. Juli 2023, hat Forstministerin Silke Gorißen gemeinsam mit dem Sauerländischen Gebirgsverein und dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen den tausendsten Markierungspfahl entlang der „Waldroute“ am Sorpesee im Hochsauerlandkreis gesetzt.
Ministerin Silke Gorißen: „Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer-Plage haben dem Wald und auch den Wanderwegen in den letzten Jahren stark zugesetzt. Im Zuge der Wiederbewaldung werden auch verlorengegangene Wegmarkierungen, die wichtige Informationen für Wanderfreunde enthielten, durch langlebige Pfähle aus Lärchenholz an den Routen ersetzt. Es freut mich sehr, dass ich hier entlang der beliebten ‚Waldroute‘ in Sundern gemeinsam mit dem Sauerländischen Gebirgsverein und den Rangern von Wald und Holz NRW die 1.000, neue Wegmarkierung in den Boden schlagen darf. Der großartige Einsatz der Wandervereine, von Wald und Holz NRW und der Bürgerinnen und Bürger vor Ort sorgt dafür, dass wir unsere Wälder mit ihren einmaligen Panoramablicken und Naturwundern noch besser genießen können.“
Thomas Kämmerling, Leiter Wald und Holz NRW: „Der Wald ist für viele Menschen ein Ort der Erholung. In Normaljahren ist die Erholungsnutzung mit der Waldbewirtschaftung auch sehr gut in Einklang zu bringen. In den vergangenen Jahren hat diese Art der Nutzung allerdings unter den Folgen des Klimawandels und der Borkenkäferkalamität gelitten. Wir sind froh, durch unseren Rangereinsatz bei der Errichtung der Wandermarkierungen unterstützen zu können und so die Erholungsnutzung in den stark geschädigten Wäldern des Sauerlandes wieder zu verbessern.“
„Der Landeswanderverband NRW e. V. (LWV) bedankt sich beim Land Nordrhein-Westfalen für das Landesprogramm und ist mit der Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen und den touristischen Partnern sehr zufrieden“, berichtet Thomas Gemke, Präsident des LWV und des Sauerländischen Gebirgsvereins e. V. „Durch das Programm können wir gemeinsam nach den Sturm, Flut- und Borkenkäferschäden, die Qualität der wichtigen Wanderwegeinfrastruktur sichern“, so Gemke weiter.
Nordrhein-Westfalens Wälder sind ganzjährig Orte der Erholung – zum Durchatmen und Auftanken. Mehr als 50.000 Kilometer ausgewiesene Wanderwege im Land bieten Möglichkeiten für ein individuelles Naturerleben. Ziel dieses Projektes ist es, die fehlenden Markierungen an den Wanderwegen lückenlos wiederherzustellen, damit eine sichere Orientierung beim Wandern erreicht wird.
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