Europawoche 2019: Veranstaltungen und Projekte in ganz Nordrhein-Westfalen stellen die Zukunft Europas in den Mittelpunkt
Im Rahmen der Europawoche vom 4. bis zum 12. Mai 2019, drei Wochen vor der Europawahl, finden in ganz Nordrhein-Westfalen zahlreiche Veranstaltungen und Projekte rund um das Thema Europa statt.
Im Rahmen der Europawoche vom 4. bis zum 12. Mai 2019, drei Wochen vor der Europawahl, finden in ganz Nordrhein-Westfalen zahlreiche Veranstaltungen und Projekte rund um das Thema Europa statt. Zum Start dieser Woche eröffnete Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Geisel den Europatag der Stadt Düsseldorf.
Minister Holthoff-Pförtner: „Die zahlreichen Projekte und Veranstaltungen rund um die Europawoche zeigen das große Engagement und die Unterstützung für ein freies, vielfältiges, rechtsstaatliches Europa. Darüber freue ich mich sehr. Bei der Europawahl in drei Wochen geht es um die Frage, wie Europa in Zukunft gestaltet werden soll. Deshalb ist es wichtig, dass jeder Bürger sich an dieser Wahl beteiligt. Das gilt gerade für die junge Generation, die damit die Chance hat, die Zukunft ihres Kontinents mitzugestalten.“
Der Minister informierte sich im Zelt der Kampagne „Europa in meiner Region“ über Projekte in Nordrhein-Westfalen, die durch EU-Mittel gefördert werden. Präsentiert wurden unter anderem ein Elektro-Klapproller, eine Bierbrauerei und ein 3D-Drucker für Lebensmittel, der optional Waffeln oder Marzipan drucken kann. Die Präsentation von „Europa in meiner Region“ in Düsseldorf ist die bundesweite Auftaktveranstaltung für die Kampagne.
Im Rahmen des Wettbewerbs „Europawoche 2019“ fördert die Landesregierung 96 Projekte von Schulen, Städten, Vereinen und Organisationen, die europäische Werte und die Lebensrealität in Europa in den Fokus nehmen. Eine Übersicht aller prämierten Projekte mit Veranstaltungsort und weitergehenden Informationen, die in der Europawoche 2019 stattfinden, gibt es auf einer interaktiven Karte unter www.mbei.nrw/europawoche2019.
Die Europawoche findet seit 1995 in Deutschland rund um den 9. Mai statt. An diesem Tag im Jahr 1950 hatte der französische Außenminister Robert Schuman in einer Rede vorgeschlagen, die deutsche und französische Kohle- und Stahlindustrie dem nationalen Einfluss zu entziehen und einer gemeinsamen europäischen Behörde zu unterstellen. Dieser Vorschlag führte 1951 zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, der ersten supranationalen Organisation in Europa. Er gilt deshalb als Beginn der europäischen Integration. Der Europatag am 9. Mai steht nun symbolisch für die daraus hervorgegangene Europäische Union. Gleichzeitig wird der Europatag in der gesamten Europäischen Union an vielen Schulen als Anlass für einen Projekttag genutzt.
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