Ende des Steinkohlebergbaus: Land unterstützt Standortentwicklung in Bottrop und Essen mit 1,35 Millionen Euro

21. März 2016

Die Landesregierung fördert mit rund 1,35 Millionen Euro eine Machbarkeitsstudie zur Revitalisierung der Bergbauflächen in Bottrop und Essen. Die Studie „Interkommunaler Entwicklungsplan IKEP-Mitte“ wird von den Städten Bottrop und Essen gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien erarbeitet.

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Die Landesregierung fördert mit rund 1,35 Millionen Euro eine Machbarkeitsstudie zur Revitalisierung der Bergbauflächen in Bottrop und Essen. Die Studie „Interkommunaler Entwicklungsplan IKEP-Mitte“ wird von den Städten Bottrop und Essen gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien erarbeitet. Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, überreichte dazu den Zuwendungsbescheid an die drei Partner.
 
Staatssekretär Horzetzky sagte: „Die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Politik und Verwaltung ist für das Ruhrgebiet beispielgebend. Mit der städteübergreifenden Planung erschließen die Projektpartner das große wirtschaftliche Potenzial, das die Flächen in Bottrop und Essen bieten.“
 
Die Machbarkeitsstudie bezieht sich auf circa 1.700 Hektar im Essener Norden und Bottroper Süden. Neben der Revitalisierung und Vermarktung der Bergbau- und Brachflächen, steht der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Mittelpunkt der Untersuchung. Von einer Aufwertung könnten Gewerbe und Industrie auf mehr als 600 Hektar profitieren.
 
Die Studie soll bis 2018 vorliegen. Die Fördermittel stammen aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.

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