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  • 25.04.2014

In den NRW-Kreisen und kreisfreien Städten haben bereits 49 Kommunale Integrationszentren ihre Arbeit aufgenommen oder sind kurz davor. „Damit haben wir in nur zwei Jahren eine fast flächendeckende Infrastruktur für die Integration in den Kommunen aufgebaut“, sagte Integrationsminister Guntram Schneider in einer Zwischenbilanz gut zwei Jahre nach Inkrafttreten des Teilhabe- und Integrationsgesetzes. Mittlerweile haben alle kreisfreien Städte und fast alle Kreise ein solches Zentrum.

Neues Info-Angebot unterstützt Mitarbeitende in der Flüchtlingshilfe, im Gesundheitswesen sowie in Sprach- und Integrationskursen

Für zugewanderte Menschen ist das komplexe deutsche Gesundheitssystem oft schwer zu verstehen. Hierfür spielen neben Sprachbarrieren unter anderem ein häufig anderes Verständnis von Krankheit, Gesundheit und der Art der Versorgungs- und Hilfeangebote eine Rolle. Damit sich zugewanderte Menschen leichter über das Gesundheitswesen, medizinische Versorgung und Prävention informieren können, wurden im Rahmen eines vom Gesundheitsministerium geförderten Projekts sieben leicht verständliche Filme zu verschiedenen Themenbereichen erstellt.

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  • 21.03.2013

Nordrhein-Westfalen hat sich auf der Integrationsministerkonferenz in Dresden ausdrücklich für die Abschaffung der Optionspflicht für junge Migranten eingesetzt. Mit der 2/3-Mehrheit der rot-grünen Bundesländer wurde ein von NRW eingebrachter Beschlussvorschlag angenommen. NRW-Integrationsminister Guntram Schneider: „Wir brauchen keine deutsche Staatsangehörigkeit auf Zeit, sondern eine gesetzliche Grundlage ohne Wenn und Aber, die es den Optionspflichtigen, die hier geboren sind, erspart, sich zwischen zwei Pässen entscheiden zu müssen.“ Hintergrund der Forderung ist die gesetzliche Vorgabe, dass hier geborene Migrantenkinder sich bis zum 23. Lebensjahr zwischen dem Pass der Eltern und dem deutschen Pass entscheiden müssen und in Entscheidungskonflikte geraten. „Unser Ziel kann es nicht sein, Bürger zu verlieren. Unser Ziel muss sein, mehr Einbürgerungen zu verwirklichen“, erklärte Schneider.

Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Arbeitsminister Rainer Schmeltzer laden kurzfristig zu einem Gipfel ein

Am 14. Dezember sollen Spitzenvertreter von Unternehmen, Gewerkschaften und Kammern unter dem Motto „Integration durch Arbeit“ an einen Tisch kommen und Maßnahmen zur schnelleren Eingliederung der Flüchtlinge an Rhein und Ruhr verabreden.

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  • 30.10.2014

Väter mit Migrationshintergrund in NRW zeigen zunehmend mehr Interesse an einem veränderten Rollenverhalten bei der Kindererziehung: Dies ist ein Ergebnis eines Forschungsprojektes des Zentrums für Türkeistudien und Integration (ZfTI) mit Sitz in Essen. Erste Ergebnisse dieses Projektes wurden bei der Fachtagung „Frag doch Papa! Interkulturelle Väterarbeit in NRW: Erprobt, Erforscht … Verankern…“ rund 170 Fachleuten in der Volkshochschule in Essen vorgestellt. „Wir haben zum Ziel, interkulturelle Väterarbeit in NRW stärker zu verankern. Dies fördert die gesellschaftliche Integration und insbesondere die Bildungschancen“, erklärte Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute in Essen. Klute ist Schirmherr des interkulturellen Väternetzes NRW.

Staatssekretärin Türkeli-Dehnert: Rosemaria Hannemann ist mit ihrem Engagement für Flüchtlinge und Integration ein großes Vorbild

Die ehemalige Diplom-Sozialarbeiterin, Rosemaria Hannemann, ist mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für ihr langjähriges Engagement im Bereich der sozialen Integration und der Flüchtlingshilfe ausgezeichnet worden. Integrationsstaatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert überreichte das Verdienstkreuz in Düsseldorf.

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  • 09.05.2014

Mit dem Pilotprogramm „Integrationslotsen“ unterstützt die Landesregierung die besonders von der neuen Zuwanderung aus Südosteuropa betroffenen Kommunen in NRW. „Die Integrationslotsen sollen in den Stadtteilen Brücken bauen zwischen den Zugewanderten und den Ämtern, Behörden und sozialen Einrichtungen“, sagte Integrationsminister Guntram Schneider heute zur Vorstellung des Programms. „Als Integrationslotsen“, so der Minister weiter, „kommen insbesondere Personen in Betracht, die aufgrund ihrer Herkunft und Sprache einen besonders leichten Zugang zu den Neuzugewanderten haben. So können sie Menschen, die wenig über unsere Gesellschaft und unser Sozialsystem wissen, über vorhandene Angebote informieren und an sie heranführen.“

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  • 27.01.2014

Integrationsminister Guntram Schneider hat anlässlich der 13. Verleihung des Duisburger Preises für Toleranz und Zivilcourage an Grundwerte einer aufgeklärten Zivilgesellschaft erinnert. Verständigung und Versöhnung, Solidarität und eben Zivilcourage seien notwendig für ein funktionierendes Zusammenleben. „Eine Konsequenz aus dem NS-Unrecht ist es, Menschen nie wieder aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer Minderheit auszugrenzen“, erklärte Minister Schneider in seiner Laudatio in der jüdischen Gemeinde im Duisburger Innenhafen. Der Preis wird vom Duisburger Bündnis für Toleranz und Zivilcourage traditionell am Auschwitz-Gedenktag verliehen. Mit dem Preis wurden die Initiatoren des Kinder- und Jugendprojektes „BATHALO – Freude und Hoffnung“ geehrt.