In NRW starben im vergangenen Jahr 204 Menschen an den Folgen ihrer Drogensucht. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um 12 Todesfälle und gleichzeitig den niedrigsten Stand seit über zwanzig Jahren. „Seit 2009 nehmen die Drogentodesfälle kontinuierlich ab“, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Steffens in Düsseldorf. „Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass unsere niedrigschwelligen Präventions- und Hilfsangebote einen unschätzbaren Beitrag für das Überleben der betroffenen Menschen leisten.“ Innenminister Ralf Jäger sagte, man dürfe jedoch keine Entwarnung geben. „Jeder Drogentote ist einer zu viel. Die Polizei geht weiter konsequent gegen Drogendealer vor.“