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  • Pressemitteilung
  • 15.04.2014

Eine Jury hat den Rheinischen Karneval und den Osterräderlauf in Lügde als landesspezifische Vorschläge Nordrhein-Westfalens für das Immaterielle Kulturerbe empfohlen. Beide Empfehlungen werden jetzt von Kulturministerin Ute Schäfer an die Kultusministerkonferenz (KMK) gemeldet. Laut Urteil der Jury gehört der Rheinische Karneval zu den großen kulturellen Ausdrucksformen in Nordrhein-Westfalen, der seit langer Zeit alljährlich eine generationenübergreifende Gemeinschaft schafft, die sich auf humorige Art mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzt. Beim Osterräderlauf in Lügde handelt es sich um ein besonderes Osterfeuerritual, bei dem seit vielen Generationen brennende Holzräder von Hügeln gerollt werden. Die Lebendigkeit dieser Tradition drückt sich nach Ansicht der Jury in einer breiten Beteiligung der Bevölkerung der Stadt aus, traditionelle handwerkliche und landwirtschaftliche Fertigkeiten werden für den Brauch gepflegt.

Schulze Föcking: Tiere sind nur nach reiflicher Überlegung ein Geschenk

Christina Schulze Föcking, Ministerin für Umweltschutz, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, warnt vor spontanen und unüberlegten Anschaffungen von lebendigen Tieren zur Weihnachtszeit.

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  • 22.07.2014

In NRW gelten derzeit 30 bis 40 Wirbeltierarten als ausgestorben oder verschollen. Dazu gehören neben dem Wolf oder dem Wildpferd vor allem viele Vogelarten wie der Fischadler oder das Auerhuhn. Bis Ende der Siebziger Jahre gehörte auch der Wanderfalke dazu. Hauptursache dafür war die Schadstoffbelastung durch Pestizide. Nur durch gezielte Schutzmaßnahmen sowie den Rückgang der Pestizidbelastung stieg die Brutpaarzahl wieder deutlich. Die ersten erfolgreichen Wiederbesiedlungen erfolgten in NRW ab dem Jahr 1989. „Artenschutz und die Wiederansiedlung von Tieren ist machbar. Wir brauchen nur den Mut und ein Stück Pioniergeist, um der Natur nicht nur zu nehmen, sondern auch zurückzugeben“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär Horst Becker beim Besuch einer Wanderfalkenbrut an der St. Suitbertus Kirche in Düsseldorf-Bilk. Auf der zwölften Station der Sommertour „WildesNRW“ informierte sich der Staatssekretär über die Wiederansiedlung und Funktion des Wanderfalken im urbanen Raum.

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  • 05.08.2014

Mit einer natürlichen Rückkehr des Wolfes nach Nordrhein-Westfalen muss gerechnet werden. Vor allem Jungwölfe aus Niedersachsen könnten die nordrhein-westfälischen Grenzen immer wieder streifen und sich eventuell sogar ansiedeln. „Deshalb müssen wir uns schon jetzt aktiv auf die Rückkehr des Wolfs vorbereiten, noch viel über den Wolf lernen und vor allem die Bürgerinnen und Bürger informieren“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Umweltministerium, Horst Becker, beim Besuch des Wolfsgeheges im Heimattierpark Olderdissen im Rahmen seiner Sommertour „WildesNRW“. Der Wolf gilt in Nordrhein-Westfalen seit 170 Jahren als ausgestorben. Für viele Menschen ist er noch immer der (böse) Darsteller in schaurigen Märchen oder für andere ein gänzlich Unbekannter. Auch im übrigen Deutschland war der Wolf fast 100 Jahre verschwunden. Doch seit 14 Jahren entwickelt sich insbesondere von der sächsischen Lausitz aus eine neue deutsche Wolfspopulation mit mittlerweile drei Rudeln im benachbarten Niedersachsen.

  • Umwelt
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  • 18.05.2018
Staatssekretär Dr. Bottermann: Bewahrung der biologischen Vielfalt ist Kernanliegen der Landesregierung

Mit dem internationalen Tag der biologischen Vielfalt erinnern die Vereinten Nationen an den 22. Mai 1992. An diesem Tag beschlossen rund 190 Staaten das UN-Übereinkommen zur biologischen Vielfalt.

Verbraucherschutzministerium und die Stadt Köln laden ein zu den Aktionstagen „Köln isst joot“ – mehr als 100 Veranstaltungen

Mehr als 100 Veranstaltungen an mehr als 30 Tagen zum Thema: „Köln isst joot“: Nordrhein-Westfalens Verbraucherschutzminister Johannes Remmel und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker haben heute die Aktionstage „Köln isst joot“ auf dem Rudolfplatz mit einer Auftaktveranstaltung eröffnet.

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  • 07.03.2014

Stürme wie Kyrill im Jahr 2007 haben gezeigt, dass viele Wälder in Nordrhein-Westfalen nicht optimal an den Klimawandel angepasst sind. Mit Hilfe des Projekts „Fit für den Klimawandel“ soll nun im Münsterland erforscht werden, wie die Folgen des Klimawandels für heimische Waldlebensräume reduziert werden können. Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks hat sich gemeinsam mit Horst Becker, dem parlamentarischen Staatssekretär des NRW-Umweltministeriums über das Projekt informiert. „Die Wälder werden durch die neuen klimatischen Bedingungen erheblich unter Stress gesetzt“, sagte Staatssekretär Becker. Viele Wälder in NRW hätten unter einem immer wärmeren und trockeneren Klima während der Hauptwachstumsphase zu leiden. „Unsere jährliche Erhebung zum Waldzustand zeigt, dass wir heute, auch in Folge des jetzt schon zu beobachtenden Klimawandels, fast dreimal so viele Schäden an unseren Bäumen haben wie vor 30 Jahren. Deswegen ist es so wichtig, Anpassungsstrategien für den Wald zu entwickeln“.

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  • 20.03.2014

Die Landesregierung will eine umfassende Verbesserung der Wasserqualität erzielen. Aktuell wird der gute ökologische Zustand jedoch in 90 Prozent der Gewässer Nordrhein-Westfalens nicht erreicht, unter anderem aufgrund von Verunreinigungen durch Mikroschadstoffe. „Um unsere Gewässer aktiv zu schützen, bedarf es eines Multibarrierenschutzes, angefangen bei den Quellen, über die Kläranlagen bis hin zu den Wasserwerken“, erklärte Umweltminister Johannes Remmel zur Veröffentlichung des Fortsetzungsberichts „Reine Ruhr“.

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  • 08.04.2014

Der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel sieht in einem ambitionierten Klimaschutz und den erneuerbaren Energien einen Wachstumstreiber für die NRW-Wirtschaft. Bei seinem Besuch auf der HANNOVER MESSE informierte sich Remmel bei Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen aus NRW über ihre innovativen Produkte in den Bereichen Energie, Umwelt- und Klimaschutz. Remmel sagte: „Die Messe macht deutlich: Die Unternehmen, die hier ihre Technologien präsentieren, haben bereits Ideen und Lösungsvorschläge, wie die Energiewende bewältigt werden kann. Das müssen wir nutzen. Denn die erneuerbaren Energien sind ein wichtiger Fortschrittsmotor – auch für NRW.“

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  • 15.04.2014

Die nordrhein-westfälische Landesregierung zieht weitere Konsequenzen aus dem Legionellenausbruch im vorigen Jahr in Warstein. Umweltminister Johannes Remmel hat jetzt eine Experten-Kommission aus Fachleuten der Bereiche Mikrobiologie, Hygiene und Abwasser eingesetzt, die wissenschaftliche und technische Vorsorgemaßnahmen entwickeln, damit eine Legionellen-Epidemie wie die in Warstein künftig verhindert werden kann. Des Weiteren soll die Kommission prüfen, welche Anforderungen gestellt werden müssen an die Überwachung von Gewässern, Rückkühlwerken, Wasser- und Abwasseranlagen sowie an deren technische Nachrüstung. Die Kommission kam erstmalig zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. „Der Gesundheitsschutz unserer Bevölkerung hat für die Landesregierung oberste Priorität. Deshalb habe ich diese hochrangig besetzte Kommission einberufen, die mögliche Risikofaktoren identifizieren und Empfehlungen formulieren wird“, sagte Minister Remmel.

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  • 21.07.2013

Das nordrhein-westfälische Umweltministerium warnt vor dem Kontakt mit der nordamerikanischen Pflanze „Beifuß-Ambrosie“ und fordert die Bürgerinnen und Bürger auf, Pflanzenfunde den zuständigen Behörden zu melden. Bereits wenige Pollenkörner der Beifuß-Ambrosie in der Atemluft können eine Sensibilisierung (Vorstufe einer Allergie) bewirken und bei Allergikern Heuschnupfen und schwere Asthmasymptome auslösen. Es sind auch Personen betroffen, die vorher keinerlei allergische Heuschnupfenerkrankungen hatten. Durch direkten Kontakt mit dem Blütenstand oder anderen Pflanzenbestandteilen können gelegentlich auch Hautreaktionen auftreten. Problematisch ist neben dem hohen allergenen Potential der Pollen auch die späte Blütezeit der Pflanze: Der Pollenflug der Ambrosie beginnt erst im August. Damit kann sich die Leidenszeit für Pollenallergiker von der Baumblüte im Frühjahr über die Blütezeit vieler Gräser im Sommer bis in den Spätherbst hinein verlängern. Die Beifuß-Ambrosie ist eine nordamerikanische Pflanze, die im 19. Jahrhundert nach Europa eingeschleppt wurde.

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  • 18.09.2013

In den vergangenen Wochen und Monaten wurden durch Medienberichte Fragen aufgeworfen, die die Sicherheit der in den Bergwerken eingeschlossenen bergbaufremden Abfälle betreffen. Die Landesregierung wird diesen Fragen weiter umfassend nachgehen. „Wir verfolgen eine umfassende Vorsorgestrategie in allen Politikfeldern, dies gilt auch in diesem Fall“, sagten Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Umweltminister Johannes Remmel. „Deshalb wollen wir schnellstmöglich Klarheit darüber haben, ob durch frühere bergbaufremde Einlagerungen eine Gefahr für Mensch und Umwelt ausgehen könnte.“