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Die neue Broschüre des Landes Nordrhein-Westfalen „Mein Leben, mein Zuhause – Wohnberatung und Wohnungsanpassung in NRW“ zeigt, wie schon kleine Veränderungen dazu beitragen können, im Alter ein selbst-bestimmtes Leben in der eigenen Wohnung zu erleichtern und beispielsweise Stürze zu verhindern. Darüber hinaus gibt es Hinweise zu eventuell notwendigen Umbauten und entsprechenden Finanzierungsmöglichkeiten.

  • Pressemitteilung
  • 20.09.2013

Bereitschaft und Mut zu einem anderen Umgang mit Menschen mit Demenz fordert Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, anlässlich des Welt-Alzheimertags. „Menschen mit Demenz gehören in die Mitte der Gesellschaft und nicht ausgegrenzt“, erklärte Ministerin Steffens in Düsseldorf. „Wenn wir bereit sind, ein zunächst als nicht ,normgerecht‘ empfundenes Verhalten von Menschen mit Demenz, ihre eigene Form des Ausdrucks von Gefühlen und Bedürfnissen als krankheitstypisch wahrzunehmen und verstehen zu lernen, kann dies sehr bereichernd sein“, so Steffens weiter.Obwohl die Zahl von Menschen mit Demenz seit Jahren steigt, würden sie zu oft nur als Versorgungsproblem gesehen. Das werde den Menschen, ihren Lebensbiographien, ihren Bedürfnissen und auch dem oft aufopferungsvollen Einsatz ihrer Angehörigen nicht gerecht. „Wir sollten unseren Blick auf von Demenz Betroffene verändern, sie wie alle anderen als Menschen in ihrer Einzigartigkeit anerkennen. Unter einer Ausgrenzung leiden die Betroffenen und nicht zuletzt auch ihre Angehörigen.“

  • Pressemitteilung
  • 30.04.2013

Die Bedeutung der ambulanten Pflegedienste auch für die Zukunft hat Pflegeministerin Barbara Steffens bei einer „Pflegetour“ in Krefeld betont. „Die ambulanten Pflegedienste und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten einen unverzichtbaren Beitrag, wenn es um die Pflege der Zukunft in unserem Land geht“, erklärte Ministerin Steffens. In Krefeld begleitete die bundesweit einzige Pflegeministerin u.a. eine Mitarbeiterin auf einem Teil ihrer „Pflegetour“ und zollte ihr und ihren Kolleginnen und Kollegen anschließend großen Respekt: „Dass Pflegekräfte unter den heutigen Rahmenbedingungen, die eine menschenunwürdigen Minutenpflege vorgeben, ihre Pflegebedürftigen trotzdem so gut und mit menschlicher Zuwendung versorgen, können wir gar nicht hoch genug wertschätzen“, sagte Steffens. Aufgrund von hohem Kostendruck, Bürokratieerfordernissen und auch des bereits spürbaren Fachkräftemangels werde aber eine solche Motivation auf Dauer nur sicherzustellen sein, wenn sich die Rahmenbedingungen spürbar verbesserten.

Entlastungsbetrag für Nachbarschaftshilfe unbürokratisch verfügbar

Das nordrhein-westfälische Kabinett hat die Siebte Verordnung zur Änderung der Anerkennungs- und Förderungsverordnung (AnFöVO) beschlossen. Die bereits im März 2020 eingeführten Ausnahmenregelungen im Bereich Anerkennung und Förderung für Pflegebedürftige in häuslicher Pflege gelten damit weiter bis zum 31. Dezember 2023.

  • Pressemitteilung
  • 10.12.2016

Menschen mit Demenz gehören in die Mitte der Gesellschaft – dazu zählt auch das Vereinsleben. Über 70 Vereine in NRW bieten im Rahmen eines Modellprojekts Sport auch für Menschen mit Demenz an. Das ist für die Betroffenen wichtig, denn Sport und Bewegung haben nicht nur positive körperliche Auswirkungen, sondern können auch ein wichtiger Baustein für die psychische Gesundheit und soziale Kontakte sein. Durch Zusammenarbeit von engagierten Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen Sport und Pflege, Vereinen und Wohlfahrtsverbänden sind im Rahmen des Projekts „Sport für Menschen mit Demenz“ vielfältige Angebote entstanden.

  • Pressemitteilung
  • 28.09.2016
Umstellung auf neues Berechnungssystem stellt Behörden vor große Herausforderung

Zum Schutz von Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern sowie der an ihren Unterbringungskosten beteiligten Angehörigen und Kommunen hat Nordrhein-Westfalen im Oktober 2014 als erstes Bundesland die Umstellung der Refinanzierung von Investitionen in stationäre Pflegeheime auf das sogenannte „Tatsächlichkeitsprinzip“ beschlossen, um damit entsprechende Vorgaben des Bundessozialgerichts umzusetzen.

  • Pressemitteilung
  • 20.11.2012

Die Einführung der Umlagefinanzierung in der Altenpflegefachkraftaus­bildung in Nordrhein-Westfalen zeigt schon nach wenigen Monaten ei­nen ersten großen Erfolg: Die Zahl der Auszubildenden in der Alten­pflege wird voraussichtlich um fast 25 Prozent bis zum Jahresende stei­gen. Die rund 5000 Pflegeheime und Pflegedienste in Nordrhein-West­falen melden zum Ende des Jahres rund 12.300 Auszubildende, vor ei­nem Jahr waren es rund 10.000 landesgeförderte Altenpflegeschülerin­nen und -schüler.

  • Pressemitteilung
  • 29.04.2013

Dirk Meyer (54) wird neuer Patientenbeauftragter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Er folgt zum 1. Juni 2013 auf Dr. Eleftheria Lehmann (66), die dieses Amt nach einem Jahr aus persönlichen Gründen abgibt. „Ich danke Frau Dr. Lehmann für die Pionierarbeit beim Aufbau des Büros der Patientenbeauftragten auf dem Gesundheitscampus in Bochum. Ihr Bericht macht deutlich, wie groß der Bedarf nach Rat und Orientierung im als unübersichtlich empfundenen Gesundheitswesen ist. Es zeigt sich einmal mehr, dass das Gesundheitssystem viel stärker von den Menschen her gedacht werden muss“, erklärte Ministerin Steffens anlässlich der Bekanntgabe des Personalwechsels in Düsseldorf. Den künftigen Patientenbeauftragten Dirk Meyer stellte die Ministerin als „kompetent, bestens vernetzt und kommunikationsstark“ vor. „Insbesondere seine langjährige Arbeit in der Selbsthilfe wird ihm bei seiner Lotsentätigkeit durch das Gesundheitswesen zugute kommen“, so Steffens weiter.