Suche

In Zeitraum suchen
 
Anzahl der Ergebnisse
  • Pressemitteilung
  • 07.03.2014

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales hat eine Hotline „Faire Arbeit“ geschaltet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich hier montags bis freitags zwischen 8.00 und 18.00 Uhr unter der Rufnummer 0211/855-3111 über Rechte und Pflichten rund um Themen wie Minijob, Leiharbeit und angemessene Löhne informieren. „Es gilt, unsichere und schlecht bezahlte Beschäftigungsverhältnisse zurückzudrängen und faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen zu fördern. Wir wollen kontinuierlich dem Ziel näherkommen, NRW zum Land der fairen Arbeit zu machen”, erklärte Schneider, zum Start der Hotline. Sie ist Teil der Landesinitiative “Faire Arbeit – Fairer Wettbewerb”, die vor einem Jahr gestartet wurde. Dafür habe sich die Landesregierung beispielsweise im vergangenen Jahr nachdrücklich für die Einführung des flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 8,50 Euro eingesetzt, wie ihn nun die neue Bundesregierung einführen will.

  • Europa
  • Pressemitteilung
  • 06.11.2015
Im Sinne gemeinsamer Werte enge Zusammenarbeit zwischen Polen und Deutschland fortführen

Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute übernimmt in der Nachfolge von Ministerin a.D., Dr. Angelica Schwall-Düren, ab sofort den Ko-Vorsitz des Ausschusses für interregionale Zusammenarbeit der Deutsch-Polnischen Regierungskommission für grenzüberschreitende und interregionale Zusammenarbeit.

  • Pressemitteilung
  • 25.03.2013

Nordrhein-Westfalen nimmt rund 1.000 syrische Flüchtlinge auf. „Die Landesregierung in NRW macht sich bereits seit längerem für die Aufnahme von Flüchtlingen aus Krisenregionen stark“, erklärten Innenminister Ralf Jäger und Integrationsminister Guntram Schneider in Düsseldorf. „Angesichts der katastrophalen humanitären Verhältnisse in Syrien und der angespannten Lage in den Nachbarländern der Arabischen Republik ist es ein Gebot der Menschlichkeit, syrischen Bürgerkriegs-flüchtlingen Zuflucht zu gewähren.“ Langfristig bedarf es zur Lösung einer solch humanitären Aufgabe einer europäischen Gesamtkonzeption, unterstrichen die Minister.

Stellvertretender Ministerpräsident Joachim Stamp: Der Kampf gegen Diskriminierung ist Aufgabe einer pluralen und liberalen Demokratie

Nordrhein-Westfalen ist der Koalition gegen Diskriminierung beigetreten. Dazu unterzeichnete der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, Joachim Stamp, gemeinsam mit Bernhard Franke, kommissarischer Leiter der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, eine entsprechende Absichtserklärung in der Staatskanzlei in Düsseldorf.

  • Pressemitteilung
  • 08.05.2013

In Nordrhein-Westfalen lassen sich wieder mehr Menschen einbürgern. Erstmals seit 2007 lag die Zahl 2012 wieder bei über 30.000. „Das ist eine erfreuliche Entwicklung, die uns in unserer Politik für mehr Einbürgerungen bestärkt“, sagte Integrationsminister Guntram Schneider in Düsseldorf bei der Vorstellung einer repräsentativen Studie, die das Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung durchgeführt hat. Stark angestiegen ist 2012 die Zahl der Einbürgerungen aus der Türkei. Mit 11.985 waren es fast 18 Prozent mehr als im Vorjahr. „Das freut mich ganz besonders. Die Menschen mit türkischem Migrationshintergrund integrieren sich und zeigen, dass sie zu uns gehören“, sagte der NRW-Minister. Der Höchststand der Einbürgerungen in NRW wurde 2000 mit fast 66.000 erreicht. „Damals hatten nach der Bundestagswahl 1998 viele einen Antrag auf Einbürgerung gestellt, weil sie auf einen Doppelpass hofften, den die rot-grüne Bundesregierung zum Ziel hatte, die aber an der damaligen schwarz-gelben Mehrheit im Bundesrat scheiterte“, so Schneider. Der NRW-Minister kündigte für Juni den Start einer Einbürgerungsoffensive der Landesregierung an: „Wir wollen mehr Menschen für die deutsche Staatsbürgerschaft gewinnen und setzen uns auch weiterhin konsequent für den Doppelpass ein.“

Wirtschaftsstaatsekretär Horzetzky und Integrationsstaatssekretär Klute beim Wirtschaftsforum im polnischen Krynica Zdrój

Zwei NRW-Staatssekretäre diskutieren in den kommenden Tagen auf dem 25. Wirtschaftsforum im polnischen Krynica Zdrój über soziale Unterschiede und Einwanderung in Europa: Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Günther Horzetzky und Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute werden auf international besetzten Foren die Themen „Europäische Scheidewege: Soziale Unterschiede in der Europäischen Union“ und „Harmonisierung der Sozialpolitik in Europa – Ist das möglich?“ erörtern.

  • Pressemitteilung
  • 25.09.2014

Arbeitsminister Guntram Schneider hat die Unternehmen in NRW aufgerufen, bei der Suche nach Fachkräften verstärkt auch Menschen mit Behinderungen in den Blick zu nehmen: „Viele von ihnen haben besondere Fähigkeiten und sind besonders motiviert, im Job etwas zu leisten. Das sind Fachkräftepotenziale, die nicht länger verschenkt werden dürfen“, sagte Schneider in Essen auf der von den nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern gemeinsam mit den Berufsförderungswerken organisierten Veranstaltung „Fachkräfte inklusive!“. Damit, so der Minister weiter, sei NRW das erste Bundesland, in dem sich die Kammern und die Dienstleister der beruflichen Rehabilitation in NRW zusammengetan haben, um die Unternehmen gezielt auf diese bedeutende Ressource des Arbeitsmarktes aufmerksam zu machen, die noch viel zu häufig brach liege.

  • Schule
  • Pressemitteilung
  • 16.12.2016
Bundesrat beschließt Änderungen zum Bundesteilhabegesetz

Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia Löhrmann begrüßt das im Bundesrat verabschiedete Bundesteilhabegesetz: „Mit den jetzt beschlossenen Änderungen verbessern wir die Rahmenbedingungen für die schulische Inklusion entscheidend. Nordrhein-Westfalen hat über den Bundesrat und die KMK deutlich zur Verbesserung des Gesetzes der Bundesregierung beigetragen.“

  • Pressemitteilung
  • 19.11.2014

In 70 Prozent der Unternehmen in Nordrhein-Westfalen werden mittlerweile auch Menschen mit Migrationshintergrund beschäftigt – deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt (62 Prozent). Und beinahe jedes zweite Unternehmen (45 Prozent) möchte seine Chancen zur Fachkräftesicherung verbessern. Allerdings geben insbesondere kleinere Unternehmen mangelnde Sprachkenntnisse der Migrantinnen und Migranten und fehlende eigene Kompetenz zum Umgang mit Vielfalt oft als Einstellungshindernis an. Dies sind Ergebnisse einer Studie zu Migrantinnen und Migranten in kleinen und mittleren Unternehmen, die das NRW-Integrationsministerium beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Auftrag gegeben hatte.