Pressemitteilungen

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  • 29.04.2013

Dirk Meyer (54) wird neuer Patientenbeauftragter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Er folgt zum 1. Juni 2013 auf Dr. Eleftheria Lehmann (66), die dieses Amt nach einem Jahr aus persönlichen Gründen abgibt. „Ich danke Frau Dr. Lehmann für die Pionierarbeit beim Aufbau des Büros der Patientenbeauftragten auf dem Gesundheitscampus in Bochum. Ihr Bericht macht deutlich, wie groß der Bedarf nach Rat und Orientierung im als unübersichtlich empfundenen Gesundheitswesen ist. Es zeigt sich einmal mehr, dass das Gesundheitssystem viel stärker von den Menschen her gedacht werden muss“, erklärte Ministerin Steffens anlässlich der Bekanntgabe des Personalwechsels in Düsseldorf. Den künftigen Patientenbeauftragten Dirk Meyer stellte die Ministerin als „kompetent, bestens vernetzt und kommunikationsstark“ vor. „Insbesondere seine langjährige Arbeit in der Selbsthilfe wird ihm bei seiner Lotsentätigkeit durch das Gesundheitswesen zugute kommen“, so Steffens weiter.

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  • 29.04.2013

Die einheitliche Verkehrszentrale für ganz NRW ist in Betrieb. Verkehrsminister Michael Groschek gab in Leverkusen den Startschuss, mit dem der Probebetrieb beendet und der Regelbetrieb gestartet wurde. „Ab sofort werden alle verkehrsrelevanten Entscheidungen für die rund 2.200 Kilometer Autobahnen von Leverkusen aus getroffen. Wir haben große Erwartungen an die Leistung der Verkehrszentrale für den Verkehrsfluss auf unseren Autobahnen“, sagte Minister Groschek beim Startschuss. „Aber ich verspreche kein staufreies NRW. Das werden wir nicht bekommen, denn dazu sind in Spitzenzeiten einfach zu viele Fahrzeuge auf unseren Straßen unterwegs. Mit mehr und besserer Verkehrlenkung, mit einem guten Mix aller Verkehrsträger, mit verbesserter Verkehrsinformation wollen wir Mobilität weiter möglich machen, so dass Reisen Spaß macht und Fahren nicht zur Qual wird.“

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  • 29.04.2013

Sportministerin Schäfer hat in Dortmund gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Fußballbundes Wolfgang Niersbach und dem Vorsitzenden der Deutschen Fußball Liga Reinhard Rauball den Grundstein für das Nationale Deutsche Fußballmuseum gelegt. „Mit der Grundsteinlegung geben wir den ‚Anpfiff‘ zum Bau dieses einzigartigen Hauses. Das Fußballmuseum wird ein Aushängeschild für Dortmund, aber auch eine Werbung für den Fußball und das Museumsland Nordrhein-Westfalen sein. Fußball bedeutet Leidenschaft und Identifikation, gerade hier im Ruhrgebiet. Durch die Ausstellung werden Sportbegeisterte noch tiefer in die faszinierende Welt des Fußballs eintauchen“, sagte Schäfer. Das Land Nordrhein-Westfalen wird den Bau des Museums mit insgesamt 18,5 Millionen Euro fördern. Das Gesamtbudget beträgt 36 Millionen Euro.

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  • 29.04.2013

Mit insgesamt acht Lolas haben drei aus Nordrhein-Westfalen geförderte Filme bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2013 in Berlin sehr erfolgreich abgeschnitten. Die 1.400 Mitglieder der Deutschen Filmakademie hatten zuvor in geheimer Wahl über die Preisträger abgestimmt, die im Rahmen der großen Filmpreis-Gala in Berlin verliehen wurden. Der Film „Hannah Arendt“ der Kölner Produktionsfirma Heimatfilm (Bettina Brokemper, Johannes Rexin) bekam die zweithöchste Auszeichnung verliehen, die ein Film in Deutschland erhalten kann: den Preis als Bester Spielfilm in Silber.

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  • 29.04.2013

Mit dem neuen Unterrichtskonzept „Verkehrszähmer“ wollen die Landesregierung und der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) die Sicherheit von Schülerinnen und Schülern auf ihrem Schulweg deutlich erhöhen. Den landesweit ersten Leitfaden zur Verkehrserziehung überreichten Schulministerin Sylvia Löhrmann, Verkehrsminister Michael Groschek sowie der Geschäftsführer des VRS, Norbert Reinkober, der Grundschule Nußbaumerstraße in Köln. Groschek sagte anlässlich der Vorstellung des neuen Konzepts für die Mobilitäts- und Verkehrserziehung: „Ob aus übertriebener Vorsicht oder aus Bequemlichkeit: Viele Eltern fahren ihre Kinder heutzutage mit dem Auto bis zur Schule. Doch das hohe Verkehrsaufkommen vor den Einrichtungen gefährdet die Schülerinnen und Schüler sogar zusätzlich. Wir wollen mit dem neuen Konzept Eltern ermutigen, ihr Auto stehen zu lassen und die Kinder bestärken, ihren Schulweg eigenständig anzutreten. Dies ist eine frühzeitige und daher wirkungsvolle Präventionsarbeit, so lernen die Kinder etwas für ihr Leben.“

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  • 27.04.2013

Kulturministerin Ute Schäfer hat heute das Festival "tanz nrw 13" in den Kammerspielen Bonn-Bad Godesberg eröffnet. "Nordrhein-Westfalen zeichnet sich traditionell durch eine große und enorm experimentierfreudige freie Szene aus. Genau hierfür bietet 'tanz nrw 13' eine hervorragende Plattform. Die Künstlerinnen und Künstler der freien Szene sind dabei sehr innovativ: Sie erfinden sich und ihre Arbeit immer wieder neu", erklärte Schäfer.

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  • 27.04.2013

Die Verbesserung des Gesundheitsschutzes von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern, die Abschaffung von Ausnahmen sowie einheitliche Regelungen für die Gastronomie sind Kernpunkte der vom Landtag am 29. November 2012 beschlossenen Änderungen des Nichtraucherschutzgesetzes Nordrhein-Westfalen (NiSchG NRW). Sie traten zum 1. Mai 2013 in Kraft. „Damit erhält Nordrhein-Westfalen ein konsequentes und rechtssicheres Nichtraucherschutzgesetz, mit dem auch Wettbewerbsverzerrungen beendet werden“, erklärte dazu Gesundheitsministerin Barbara Steffens.

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  • 27.04.2013

Kulturministerin Ute Schäfer hat das Festival „tanz nrw 13“ in den Kammerspielen Bonn-Bad Godesberg eröffnet. „Nordrhein-Westfalen zeichnet sich traditionell durch eine große und enorm experimentierfreudige freie Szene aus. Genau hierfür bietet ‚tanz nrw 13‘ eine hervorragende Plattform. Die Künstlerinnen und Künstler der freien Szene sind dabei sehr innovativ: Sie erfinden sich und ihre Arbeit immer wieder neu“, sagte Schäfer. Das Programm von „tanz nrw 13“ spiegele das umfangreiche Spektrum und das kreative Potential der Tanzschaffenden wider. Das 2007 durch die Tanzproduzenten-Konferenz NRW initiierte Festival findet bereits zum vierten Mal statt. Vom 27. April bis zum 07. Mai zeigen ausgewählte Choreografinnen und Choreografen in acht nordrhein-westfälischen Städten ihre neuesten Produktionen.

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  • 26.04.2013

Europa erfahren - unter diesem Motto radeln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Brüssel quer durch unser Land: Von einem EU-Projekt zum nächsten. Unseren Tourplan finden Sie hier www.europa-nrw-radtour2013.de

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  • 26.04.2013

Thomas Vogt ist zum Präsidenten des Landgerichts in Hagen ernannt worden. Justizminister Thomas Kutschaty hat dem 60-jährigen Juristen in Düsseldorf die Ernennungsurkunde ausgehändigt. Thomas Vogt folgt dem bisherigen Präsidenten Hartwig Kemner nach, der seit dem 01.01.2013 Präsident des Landgerichts in Bochum ist.

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  • 25.04.2013

Das Gesundheitsministerium warnt eindringlich vor der Einnahme von Schlankheitsmitteln, die über das Internet mit der Bezeichnung „Pure Caffeine 200 mg“ als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben werden. Die Arzneimitteluntersuchungsstelle NRW in Münster hat bei diesen Produkten jetzt einen Gehalt von ca. 300 mg 2,4-Dinitrophenol (DNP) je Tablette nachgewiesen, obwohl DNP nicht als Inhaltsstoff angegeben wird.
Die Substanz DNP ist giftig und steht im Verdacht, Krebs auszulösen. Besonders gefährlich ist, dass sich die Substanz im Körper anreichert (Kumulation) und somit auch geringe Dosierungen schwerwiegende und lebensbedrohliche Wirkungen, wie zum Beispiel Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen, rasante Überhitzung des Körpers, Atemnot, Multiorganversagen und vieles mehr hervorrufen können. In den letzten Jahren sind mehrere Todesfälle nach der Einnahme von DNP aufgetreten.

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  • 25.04.2013

Mehr als 140 Mädchen schnupperten am Girls´ Day beim Landesbetrieb Straßenbau NRW an 26 Standorten in typische Männerberufe. Der Landesbetrieb Straßenbau beteiligt sich seit vielen Jahren am Girls’ Day: In diesem Jahr stellte er einen neuen Teilnehmerinnenrekord auf. „Das Engagement des Landesbetriebes ist vorbildlich und erfolgreich. Nicht nur angesichts des Mangels an Nachwuchskräften in den Ingenieurberufen brauchen wir Aktionen wie den Girls’ Day“, sagte Minister Groschek. „Ich bin auch überzeugt, dass Frauen gerade in klassischen Männerdomänen wie dem Straßenbau einiges verändern und in Bewegung setzen können. Sowohl bei der Gestaltung der Arbeits- und Organisationsstrukturen als auch in Hinblick auf Straßenplanung und Steuerung künftiger Mobilität gibt es unterschiedliche Herangehensweisen der Geschlechter. Mehr Frauen tun der Arbeit und dem Ergebnis gut.“