Über 230 neue Projekte zur Stärkung des ländlichen Raums in Nordrhein-Westfalen
Die Landesregierung setzt sich daher für starke und lebendige Dörfer, Kommunen und dortige Einrichtungen ein. In diesem Rahmen werden über das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz in diesem Jahr 26,2 Millionen Euro für 239 vielfältige Förderprojekte zur Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Infrastrukturen in Dörfern bereitgestellt.
Die ländlichen Regionen Nordrhein-Westfalens erstrecken sich über zwei Drittel der Landesfläche. Der ländliche Raum ist Wohnort und Lebensmittelpunkt vieler Menschen und vermittelt ihnen ein Gefühl der Heimat. Die Landesregierung setzt sich daher für starke und lebendige Dörfer, Kommunen und dortige Einrichtungen ein. In diesem Rahmen werden über das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz in diesem Jahr 26,2 Millionen Euro für 239 vielfältige Förderprojekte zur Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Infrastrukturen in Dörfern bereitgestellt.
Ministerin Silke Gorißen: „Der ländliche Raum in Nordrhein-Westfalen ist für viele Menschen Wohn- und Lebensmittelpunkt. Die Landesregierung investiert kontinuierlich in die Zukunftsfähigkeit unserer Dörfer, Orte und Ortsteile, damit sie lebenswert und attraktiv bleiben. Mit 26,2 Millionen Euro werden in diesem Jahr wichtige Projekte zum Wohl des ländlichen Raums gestemmt. Unsere Unterstützung ermöglicht modernisierte Dorfgemeinschaftshäuser, neugestaltete Dorfplätze als Begegnungsstätten für Jung und Alt, Dorfläden und andere Maßnahmen zur Sicherung der örtlichen Grundversorgung, neue Spielplätze oder Kleinspielfelder und Skateanlagen. Alle Projekte tragen zu mehr Lebensqualität vor Ort bei.“
Durch die rund 26,2 Millionen Euro Fördermittel von Bund und Land für 239 Projekte werden Gesamtinvestitionen in Höhe von 60,6 Millionen Euro angestoßen. Diese sollen die soziale und wirtschaftliche Infrastruktur in den Dörfern Nordrhein-Westfalens verbessern. Die Vielfalt der Fördermaßnahmen spiegelt insgesamt auch Entwicklungspotentiale und Bedarfe der ländlichen Räume wider. So nehmen die Förderung von dörflichen Infrastrukturen sowie Projekte der Daseinsvorsorge weiterhin einen wichtigen Platz auf der Liste der Maßnahmen ein. Mindestens 90 Prozent der Fördersumme wird für Projekte aufgewendet, die der Dorfgemeinschaft und dem gesellschaftlichen Zusammenleben zu Gute kommt.
Ministerin Silke Gorißen: „Unser Ziel ist es, die ländlichen Räume in Nordrhein-Westfalen auch für nachfolgende Generationen lebenswert und attraktiv zu halten. Starke ländliche Räume sind ein wichtiges Rückgrat für ganz Nordrhein-Westfalen. Auch in diesem Jahr können viele schöne Ideen in die Tat umgesetzt werden. Dabei kommen knapp 40 Prozent bürgerschaftlich getragenen Projekten zu Gute. Ich danke allen Gemeinden, Vereinen, Einrichtungen und Privatpersonen für ihr Engagement. Sie alle setzen sich mit großem Einsatz für lebendige Dörfer und Kommunen ein und für einen starken gesellschaftlichen Zusammenhalt.“
Interessierte Gemeinden, Vereine, Einrichtungen sowie Privatpersonen hatten bis Mitte April die Möglichkeit, Förderanträge für das laufende Jahr über ein digitales Antragsverfahren bei den Bezirksregierungen zu beantragen. Es konnten Projekte bis zu einer Zuwendungshöhe von 250.000 bzw. 50.000 Euro gefördert werden. Die einzelnen Förderbescheide werden in Kürze über die jeweils zuständigen Bezirksregierungen zugeleitet.
Die Auswahl der Fördermaßnahmen erfolgte nach landesweit einheitlichen Projektauswahlkriterien im Rahmen der verfügbaren Haushaltmittel. Eine Übersicht liegt dieser Pressemitteilung bei.
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