„Tür zu im Netz“: Land und 15 Partnerorganisationen starten Informationskampagne für mehr digitale Sicherheit in Unternehmen
Ministerin Neubaur: Wir schärfen das Bewusstsein für Cyber-Gefahren und zeigen, wie digitale Abwehrkräfte gestärkt werden
Bedrohungen im digitalen Raum nehmen stetig zu. Immer mehr Unternehmen auch in Nordrhein-Westfalen sind von Cyberangriffen betroffen, bei denen Kriminelle oft auf sensible Daten abzielen. Um auf digitale Gefahren aufmerksam machen und über Möglichkeiten zu informieren, die eigene IT-Sicherheit im Unternehmen zu stärken, startet das Land gemeinsam mit 15 Partnerorganisationen die Aktion „Tür zu im Netz“.
Bedrohungen im digitalen Raum nehmen stetig zu. Immer mehr Unternehmen auch in Nordrhein-Westfalen sind von Cyberangriffen betroffen, bei denen Kriminelle oft auf sensible Daten abzielen. Um auf digitale Gefahren aufmerksam machen und über Möglichkeiten zu informieren, die eigene IT-Sicherheit im Unternehmen zu stärken, startet das Land gemeinsam mit 15 Partnerorganisationen die Aktion „Tür zu im Netz“.
Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: „Nicht erst die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine machen deutlich, dass Attacken aus dem digitalen Raum inzwischen zu den größten Bedrohungen für Unternehmen zählen. Maßnahmen für mehr Cybersicherheit gehören deshalb genauso zur Grundausstattung eines Unternehmens wie die Alarmanlage. Die Aktion ‚Tür zu im Netz‘ soll das Bewusstsein für Gefahren aus dem digitalen Raum schärfen und Wege aufzeigen, wie Unternehmen ihre digitalen Abwehrkräfte stärken und sensible Daten schützen können. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen ermuntern wir Betriebe in Nordrhein-Westfalen, sich mit dem Thema Cybersicherheit auseinanderzusetzen. Denn jedes Unternehmen kann sich ohne großen Aufwand besser vor Cyberkriminellen schützen.“
Die Webseite www.tuer-zu-im-netz.nrw bietet eine unkomplizierte Terminvereinbarung für die kostenfreien Beratungsangebote von DIGITAL.SICHER.NRW und informiert über das Landesförderprogramm für mehr Cybersicherheit in Unternehmen. Kleine und mittlere Unternehmen können durch das Förderprogramm „Mittelstand Innovativ & Digital“ im Baustein „MID-Digitale Sicherheit“ finanzielle Unterstützung für Cybersicherheitsmaßnahmen erhalten. Mit bis zu 15.000 Euro werden beispielsweise Investitionen in Hardware, Software und Maßnahmen wie Schwachstellen-Analysen oder Schulungen für Mitarbeitende aus Landesmitteln gefördert.
Die Aktion „Tür zu im Netz“ wird unterstützt von:
- Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West e.V.)
- Ärztekammer Nordrhein, Körperschaft des öffentlichen Rechts
- Bitkom e.V.
- Cyber Security Cluster Bonn e.V.
- Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein-Westfalen e.V. (DEHOGA NRW)
- eurobits e.V.
- Handelsverband Nordrhein-Westfalen e.V. (HV NRW)
- Industrie- und Handelskammer Nordrhein-Westfalen (IHK NRW)
- Sparkassenverband Westfalen-Lippe
- Unternehmer NRW
- VDMA e.V. Landesverband Nordrhein-Westfalen (VDMA NRW)
- Verband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften in NRW e.V. (VWE NRW)
- Verband Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e.V.
- Verband der Elektro- und Digitalindustrie e.V. Landesstelle NRW (ZVEI NRW)
- Westdeutscher Handelskammertag (WHKT)
Die Aktion „Tür zu im Netz“ ist die erste Maßnahme der Initiative „Wirtschaft.Digital.Sicher NRW“. Gemeinsam mit Kammern und Branchenvertretungen erarbeitet das Wirtschaftsministerium, unterstützt durch das Kompetenzzentrum „DIGITAL.SICHER.NRW“, eine Strategie für eine verbesserte Cybersicherheit und Resilienz in der Wirtschaft.
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