„Starke Marken – Lebensmittel made in NRW“: Ministerin Gorißen besucht das Familienunternehmen Dr. Oetker

28. August 2024
Silke Gorißen

Im Rahmen der „Starke Marken – Lebensmittel made in NRW“-Tour hat Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen am Mittwoch, 28. August 2024, das Oerlinghausener Werk der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG besucht.

Ob Backzutaten, Pizza und Snacks oder Müslimischungen – Produkte von Dr. Oetker sind wohl in den meisten Haushalten zu finden. Die Unternehmensgruppe Dr. Oetker aus der Region Ostwestfalen-Lippe gehört zur leistungsstarken und zukunftsorientierten lebensmittelverarbeitenden Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der „Starke Marken – Lebensmittel made in NRW“-Tour hat Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen am Mittwoch, 28. August 2024, das Oerlinghausener Werk der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG besucht. An diesem Standort produziert Dr. Oetker Backmischungen und Müslis und feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Beim Rundgang durch das Dr. Oetker-Werk hat sich Ministerin Gorißen aus erster Hand über die Lebensmittelherstellung am Standort in Nordrhein-Westfalen informiert.

„Jedes Gespräch mit nordrhein-westfälischen Lebensmittelherstellern zeigt immer wieder aufs Neue: Nordrhein-Westfalen hat eine stolze Zahl von Traditionsunternehmen, die seit vielen, vielen Jahren Herausragendes in der Lebensmittelproduktion leisten und sich ihrer Region sehr verpflichtet fühlen“, so die Ministerin. „Das ist auch heute beim Besuch bei Dr. Oetker so. Seit mehr als 130 Jahren befindet sich das Unternehmen, das in mehr als 40 Ländern vertreten ist, in Familienhand. Der stete Einsatz für Qualität und Innovation hat Dr. Oetker an die Spitze der großen Lebensmittelhersteller in Deutschland gebracht.“

Im Jahr 1891 gründete Dr. August Oetker das Familienunternehmen mit der Eröffnung einer Apotheke in Bielefeld. Sein erster großer Durchbruch beim Backen gelang ihm mit einer gebrauchsfertigen Backpulverformel. In den Folgejahren kamen weitere Backzutaten und 
-mischungen dazu. Später folgten Tiefkühlpizza und weitere Lebensmittelprodukte. Im Geschäftsbereich Nahrungsmittel der Dr. Oetker Unternehmensgruppe sind weltweit rund 16.500 Menschen beschäftigt – knapp 7.000 davon in Deutschland.

„Wir haben uns sehr über den Besuch von Ministerin Silke Gorißen gefreut“, so Axel Zinke, Mitglied der Geschäftsleitung von Dr. Oetker Deutschland. „Damit hat sie zum einen ihre Wertschätzung für unser Unternehmen zum Ausdruck gebracht, zum anderen aber auch ein wichtiges Zeichen für einen kontinuierlichen Austausch gesetzt. Denn nur gemeinsam können Wirtschaftsunternehmen und Politik die Herausforderungen der Zeit meistern und die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Lebensmittelproduktion in Nordrhein-Westfalen so leistungsstark bleibt.“

Im Rahmen der Reihe „Starke Marken – Lebensmittel made in NRW“ hat Ministerin Gorißen verschiedene Einblicke in nordrhein-westfälische Lebensmittelunternehmen gewinnen können, etwa beim Aachener Printen-Hersteller Nobis, der Sauerländer Privatbrauerei Veltins oder beim Lebensmittel-Direktvertriebsunternehmen Bofrost am Niederrhein.

Rund 140.000 Menschen arbeiten im Bereich der lebensmittelverarbeitenden Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt verzeichnet diese Branche einen Umsatz von rund 40 Milliarden Euro. Das macht sie zur umsatzstärksten Ernährungswirtschaft in ganz Deutschland. Nordrhein-Westfalen bietet der Ernährungswirtschaft hervorragende Bedingungen und so sind hier etwa 50 Prozent der umsatzstärksten Unternehmen der deutschen Ernährungswirtschaft angesiedelt.

„Uns ist es ein Anliegen, die Regionalität der Lebensmittelherstellung in Nordrhein-Westfalen weiter zu stärken und auch die Öffentlichkeit auf die wichtige Bedeutung unserer starken Ernährungswirtschaft hinzuweisen“, so Ministerin Gorißen. „Nordrhein-Westfalen ist ein Spitzen-Standort, was die Herstellung hochwertiger Lebensmittel in Deutschland angeht. Unsere Unternehmen sind ein Garant für Arbeit und Ausbildung auf Spitzen-Niveau. Die Landesregierung setzt sich auch weiterhin für gute Rahmenbedingungen ein und steht der Branche zur Seite.“