Sonderprogramm für den ÖPNV entlastet Kommunen – Verkehrsministerium gibt Maßnahmen zur Umsetzung frei
Mit einem Investitionsprogramm über rund 50 Millionen Euro fördert die Landesregierung die kommunale Infrastruktur im öffentlichen Personennahverkehr.
Mit einem Investitionsprogramm über rund 50 Millionen Euro fördert die Landesregierung die kommunale Infrastruktur im öffentlichen Personennahverkehr. Das Verkehrsministerium hat jetzt eine Liste mit 140 Maßnahmen veröffentlicht, die bis Ende 2021 umgesetzt werden sollen. Das Geld gibt es unter anderem für die Modernisierung von Haltestellen, Instandhaltung von Bahnhöfen sowie für Beschleunigungsmaßnahmen im ÖPNV.
„Mit dem Sonderprogramm entlasten wir unsere Kommunen und setzen einen konjunkturellen Impuls, insbesondere für das Baugewerbe und Handwerk. Das ist gerade jetzt ein wichtiges Signal. Das Investment in eine moderne und vielfältige Mobilität stärkt die Zukunftsfähigkeit des Landes“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.
Die Maßnahmen-Liste für das ÖPNV-Sonderprogramm wurde den in Nordrhein-Westfalen für den ÖPNV zuständigen Zweckverbänden Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) zur Bewilligung übergeben. Der Fördersatz für alle Projekte liegt bei bis zu 90 Prozent.
Die Liste der Maßnahmen finden Sie hier (PDF, 295 KB).